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Kopialbücher (Bestand)
756-1783, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67
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Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Schultheißen und Gemeinde zu Münster (Monster) einer- und...
1506 Mai 18 (montags nach vocem jocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 117
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Bartholomäus Hass von Selz
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 360
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Langhans zu Wiesloch (Langhansen zu Wissenloch) mit dessen Gütern im Fürstentum der Pfalz für 10 Jahre in Schirm genommen hat. Der Pfalzgraf versichert, Langhans wie andere Diener und Eigenleute zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo diesem der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen, seinem Hofrichter und seinen Räten genügt und er dem nachkommen will. Für den Schirm soll er jährlich zu Pauli Bekehrung [25.01.] 1 Gulden Schirmgeld an die Kanzlei zu Heidelberg reichen. Kurfürst Philipp weist seine Amtleute, Diener und Untertanen um Beachtung und Umsetzung an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/88930b37-42f8-4ce1-ba0f-8618d2c7a0cd/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Langhans zu Wiesloch (Langhansen...
1486 Januar 27 (uff fritag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 609
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Liber officiorum I, Dienerbestallungen.
1649-1663, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 941 -
![Notiz über den Abschied zu Ladenburg zwischen Markgraf Christoph von Baden einer- und Graf Bernhard zu Eberstein anderseits. Beide sollen persönlich oder durch Räte und Freunde vertreten Montagnacht nach dem nächst Luciatag [= 13.12.] sich zu Gernsbach einfinden, wo dann mit pfalzgräflichen Räten am Dienstag über die Streitpunkte, die zu Ladenburg vorgebracht, aber noch nicht entschieden wurden, eine Anhörung, Schlichtung und Entscheidung durch die pfalzgräflichen Räte stattfinden soll. Der Landhofmeister und andere Räte des Markgrafen haben die Abmachung angenommen und zweifeln nicht, dass ihr Herr dies ebenfalls tun wird. Graf Bernahrd hat eingewilligt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4dedd3b9-e48a-4cd2-b778-a0e4841834bb/full/!140,105/0/default.jpg)
Notiz über den Abschied zu Ladenburg zwischen Markgraf Christoph von Baden einer- und Graf Bernhard...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 121
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Gültverpflichtungen des Hochstifts Speyer
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 296, 144
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verkauft, auch für seinen Sohn Philipp und ihren Erben, dem...
1473 Dezember 26 (off sant Steffans tag in der wihennacht firtagen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 133
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Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt, auch für die Seinen und alle, denen er mächtig ist, dem Johann...
1484 (uff [Tagesdatum fehlt] im lxxxiiii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 441
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Eberhard von Helmstatt (Eberhart von Helmstat) zum Hofmeister seines Sohnes Friedrich. [1.] Johann soll mit diesem an den Hof des Herzogs von Burgund ziehen und bei ihm bleiben, ihm aufwarten, raten und vor allem darauf achten, dass sich Friedrich geschickt, recht und wohl halte, wie es ihm gebührt. Friedrich soll die Unterweisungen des Hofmeisters annehmen und ein jeder dessen Befehlen folgen. Ungehorsam und Übertretungen darf der Hofmeister mit Wissen Friedrichs strafen. [2.] Er soll darauf achten, dass die Edlen und Diener Friedrichs ihre Pferde nicht ohne Zustimmung Friedrichs tauschen, kaufen oder verkaufen und kein Gezänk unter ihnen entstehe. [3.] Er soll eine näher bestimmte Aufsicht über Küchenschreiber, Koch und andere haben. [4.] Was Kurfürst Philipp ihm befiehlt, soll er nach bestem Vermögen ausführen. Allgemein soll er alles tun, was ein treuer Rat und Diener seinem Herrn schuldig und pflichtig ist. [5.] Erberhard schwört Friedrich Treue, Huld, Schadenswarnung und alles zu tun, was ein treuer Diener seinem Herrn schuldig ist, sowie Geheimnisse zu verschweigen. [6.] Eberhard soll mit drei Pferden dienstbereit sein. Sein Dienst beginnt jährlich zum Sonntag Jubilate. Er erhält jährlich 100 Gulden und von Friedrich Futter, Mahl, Nagel und Eisen sowie die Hofkleidung wie andere. [7.] Kurfürst Philipp und sein Sohn Friedrich wollen Eberhard während des Dienstes erlittene Kriegsschäden ersetzen. Sollte hierbei eine gütliche Einigung nicht erzielt werden, sollen Philipps Hofmeister und Marschall darüber entscheiden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d22d016a-b13e-4973-bd31-1f5ed06c36a9/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Eberhard von Helmstatt (Eberhart von Helmstat) zum...
1501 Mai 1 (uff sambstag nach dem sonntag Misericordia domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 259
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![Alexander von Pfalz[-Zweibrücken] verspricht Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser die Hälfte seiner Hälfte an der Gemeinschaft Guttenberg - also ein Viertel der gesamten Gemeinschaft - für 12.000 Gulden wieder an sich kaufen und lösen mag. Alexander wolle ihm dann dieses Viertel unverzüglich abtreten, so wie es Philipps Zustellungsbrief vom gleichen Tag besagt. Vorausgegangen war ein Vertrag zwischen beiden, der aufgrund der Handlungen im jüngst vergangenen Bayerischen Krieg geschlossen wurde und unter anderem beinhaltet, dass Philipp besagten Anteil samt Gefällen und Nutzungen an Alexander zustellen müsse.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8255c6ef-6bdf-4a87-a9be-421b020c72c8/full/!140,105/0/default.jpg)
Alexander von Pfalz[-Zweibrücken] verspricht Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser die Hälfte...
1507 Februar 11 (uff dornstag nach Scolastice virginis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 144
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Ludwig Mueg, Sohn des Jakob Mueg von Straßburg, für 12 Jahre in seinen besonderen Schirm genommen hat. Der Pfalzgraf versichert, ihn in zukünftigen Angelegenheiten zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo Ludwig der Rechtsgang vor ihm, seinen Hofrichtern und Räten oder den mit Recht gewiesenen Instanzen genügt. Sachen gegen die Stadt Straßburg sind davon ausgenommen. Kurfürst Philipp weist seine Amtleute, Diener und Untertanen um Beachtung und Sicherstellung des Schirms an, für den Ludwig jährlich zu Martini [11.11.] 2 Gulden Schirmgeld geben und an den Zinsmeister zu Hagenau, derzeit Emmerich Ritter, reichen soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2522cb46-232e-4c13-a8d4-22889ab2f1bc/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Ludwig Mueg, Sohn des Jakob Mueg von Straßburg,...
1487 November 29 (uff dornstag sant Andreas abennd), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 94
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz verabschiedet in Streitigkeiten zwischen Bischof Lorenz von Würzburg und dem Ritter Melchior Sützel die nachfolgende Abmachung, nachdem er bereits am 2.12.1501 diesbezüglich das weitere Vorgehen veranlasst hatte. Dementsprechend sollte Melchior seine Artikel über die Hinaustreibung [aus einem Hof] (enntsetzung) binnen zwei Tagen überantworten, was auf Freitag nach St. Barbara [= 10.12.] an die bischöfliche Kanzlei zur Befragung (innterrogatoria) geschickt würde. Zusammen würde dies Dienstagnacht nach St. Lucia [= 14.12.] nach [Unter-]Balbach zu den pfalzgräflichen Räten zur Einholung von Kundschaft, Besichtigung vor Ort und Ausführung der Veranlassung geschickt. Die Lehen, die Melchior genannt hat, sollen ihm wieder geliehen werden. Er soll sie entsprechend mit der dazugehörigen Dienstpflicht annehmen. Damit sollen beide Seiten geschlichtet sein. Die Zinse der Mühle(n) sollen bei jemand, auf den sich beide Seiten einigen, hinterlegt und dort bis zum Ausgang der Sache aufbewahrt werden. Sollten sie sich nicht einigen können, benennen die pfalzgräflichen Räte jemanden. Beide Seiten haben dies angenommen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fe25a3da-5152-4805-90a6-1b3304fe61c3/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz verabschiedet in Streitigkeiten zwischen Bischof Lorenz von Würzburg...
1501 Dezember 3 (uff fritag nach Anndree), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 12
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Philipp von Hohenstein
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 222
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Johann von Morschheim und Gall Gunther,...
1501 Juli 21 (uff mitwoch nach divisionis apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 321
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Rachtungen unter Bischof Ludwig von Helmstatt, vornehmlich in Zivilsachen.
1478-1504, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 303 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seine Baugüter, Äcker und Wiesen zu Dirmstein für 16 Jahre an Antonius Lauer (Anthis Lauwern), Ebold Schiller (Schillers Ebolten), Konrad (Contzen) Huprecht und Peter Voltz von Eppstein (Ebstein), alle zu Dirmstein gesessen, verpachtet hat. Die vier sollen sich der Güter gebrauchen, so wie sie zum Baugut gehören und mit ihren Anstößern in einem Register verzeichnet sind. Zusätzlich erhalten sie zwei Mannsmahd Wiesen "an der Rodt gassen" am Altbach und den Acker, den Siegfried Rodenstein besessen hatte, wogegen sie die Behausung und Scheuer nicht gebrauchen sollen. Es folgen Bestimmungen u. a. zur Instandhaltung, zur Beholzung in das Schloss, wobei die Beständer in den 16 Jahren nicht mehr als vier mal hauen sollen, zur Düngung des "zehenden morgen" und der Abgabe von 1 Simmer auf 10 Morgen, zur Steinsetzung mit Zustimmung des Kellers, zur Versehung der Äcker mit "roden und graben", zum jährlichen Zins von 84 Malter Korn Wormser Maß zwischen Mariä Assumptionis und Nativitatis an den Keller und den Kasten im Schloss Dirmstein, zum Verbot von Trennung und Veränderung der Güter, zur Gabe von jährlich 200 Bürden Stroh bei Bedarf des Kellers, zum Mist sowie zum Heimfall der Güter an den Pfalzgrafen bei Übertretung der Artikel, Zinsversäumnis oder mangelnder Bebauung. Der Vertrag soll zu Mariä Lichtmess [02.02.] beginnen. Die Bestandsvergabe ist in Anwesenheit der pfalzgräflichen Getreuen Valentin von der Hauben (Veltin zur Huben), Johann von Wachenheim, Werner Lebkuch (Lepkuchen) sowie dem Mehrteil des Gerichts zu Dirmstein im Beisein des Kellers Peter Voltz geschehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/52d20d48-7aca-4576-946d-e8ead051c646/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seine Baugüter, Äcker und Wiesen zu Dirmstein für...
1501 Mai 2 (uff sontag nach Philippi und Jacobi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 765
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Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst in Streitigkeiten zwischen Doktor Balthasar Mannheimer...
1503 März 26 (uff dinstag Steffani in heiligen weyhennacht feyrtagen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 123
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1470 (Tagesdatum fehlt), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 68
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Lehnbriefkonzepte des Bischofs Maximilian Christoph von Rodt , betreffen auch Reichenau.
1785-1791, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 567 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz befiehlt all seinen Ober- und Unteramtsleuten, Vögten, Landschreibern, Zöllnern und Zollknechten auf dem Rhein und an Land, die mit diesem Brief ersucht werden, dass sie [Ottilie von Katzenelnbogen], die Gemahlin von Philipps Schwager Markgraf Christoph von Baden, die sich per Schiff den Rhein hinab ins Land Luxemburg (Lutzelburg) begeben will, mit all ihrer Habe und dem, was sie mit sich führt, sicher, unbeschwert und ohne Zoll fahren und ziehen lassen. Die Angeschriebenen sollen auch auf Ansinnen der Markgräfin hilfe, Rat und Förderung von Seiten des Pfalzgrafen auf dessen Kosten zukommen lassen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/122faa61-a378-4018-9743-0a36d0bc4136/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz befiehlt all seinen Ober- und Unteramtsleuten, Vögten,...
1504 August 22 (uff dorstag nach Bernhardi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 401
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt, nachdem Zeisolf von Adelsheim (Zeysschoff vonn Adelßhaim), Vogt zu Heidelberg, Hans Beringer, Landschreiber zu Heidelberg, Eucharius Link, Schultheiß zum Hirschhorn (Hirßhornn), Hans Zentgraf zu Affalterbach (Zentgrave zu Affelterbach) und Nikolaus Mengas Zentgraf zu Wald-Michelbach (Nicklaus Mengas, Zentgrave zu Walt-Michelbach) zu ihm gekommen sind, das Folgende: [1.] Beide Zentgrafen wurden vom Vogt und Landschreiber zu Vormunden für Anna (Endlein) und Margarete (Margretlin), minderjährige Kinder des verstorbenen Peter Claus zu Waldmichelbach, eingesetzt. [2.] Eukarius Link als Vormund hat gemeinsam mit dem für sich selbst handelnden Peter Claus dem Jüngeren von dem Nürnberger Bürger Hans Trost 106 Gulden und 1 ½ Ort empfange. [3.] Für diesem verkaufte 63 Zentner Wolle - der Zentner zu 7 ½ Gulden und ½ Ort haben sie ebenfalls das Geld empfangen [= 480 Gulden 1 ½ Ort*]. [4.] Hans Trost hat ihnen außerdem ein Drittel an den 1700 Gulden ausgerichtet, die die Gesellschaft betreffen, also 566 Gulden 16 Schilling Frankfurter Währung, so wie es ein Vertrag zu Nürnberg vom 27.2.1503 besagt. [5.] Die Bezahlung dieser drei Summen, nämlich 1.153 Gulden und 1 Schilling Frankfurter Währung, haben sie ihm am 18.9.1503 zu Frankfurt quittiert. [6.] Eukarius Link hat am Folgetag zu Frankfurt per Brief versichert, dass die Vormunde Hans Trost eine Bestätigung des Pfalzgrafen über die Vormundschaft, der Verträge und Quittung auf ihre Kosten nach Nürnberg schicken sollen. [7.] Um diese Bestätigung haben sie nun den Pfalzgrafen als Landesfürst und ordentlicher Richter über die Kinder gebeten. [8.] Dieser hat die Sache geprüft (vlessig erforschung genomen), als rechtmäßig und als den Kindern zum Nutzen befunden, weshalb er die Rechnungen, Verträge, Verschreibung, Bezahlung, Quittung und alles Vorgenannte bestätigt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9c4b48e7-37bd-4f31-9e9b-fd02a9ff3827/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt, nachdem Zeisolf von Adelsheim (Zeysschoff vonn...
1504 Januar 3 (uff mitwoch nach dem jarstag circumcisionis domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 196
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Kurfürst Philipp von der Pfalz erlässt seinem Getreuen Konrad Spieß unter Limpurg (Conradt Spies...
1504 August 19 (uff montag nach ascensionis domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 306
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Balthasar von Falkenstein gelobt und schwört den allgemeinen Burgfrieden zu Falkenstein, wie es die...
1493 Januar 7 (uff mondag nach der heiligen dryer konig tage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 319
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Wendel von Remchingen mehrere genannte...
1476 März 12 (uff dinstag nach reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 186
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Sammlung von Verordnungen und Reskripten zum Kanzleigebrauch der Geistlichen Administration.
1576-1758, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1577 -
![Kaspar Orlenhaupt überstellt Kurfürst Philipp von der Pfalz die Vogtei zu Nackenheim (Nackeym) mit allen Nutzungen, Gerechtigkeiten und Anhängen gemäß einem inserierten Vertrag vom Vortag, dass dieser und seine Erben die fortan besitzen und genießen möchten. An der Vogtei hatten zuvor beide Gerechtigkeiten gehabt, nun sollen der Pfalzgraf und seine Erben die alleinigen Inhaber sein. Kaspar hatte die Vogtei zuvor von Anna [von Nackenheim], Klosterfrau zu den Weißen Frauen zu Mainz, und Katharina [von Nackenheim], Klosterfrau zu Rosenthal, erworben. Kaspar verspricht Währschaft und will alle dazugehörigen Verschreibungen übergeben. Er setzt sich und seine Erben aus und den Pfalzgrafen und seine Erben in die Vogtei ein und weist die Untertanen und von den Rechten der Vogtei Betroffenen an, dass sie von nun an dem Pfalzgrafen gehorsam sein sollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3909deed-7ef9-4f52-8787-6358f552ce60/full/!140,105/0/default.jpg)
Kaspar Orlenhaupt überstellt Kurfürst Philipp von der Pfalz die Vogtei zu Nackenheim (Nackeym) mit...
1498 April 27 (uff fritag nach sant Marx tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 335
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Getreuen Antonius (Anthissen) von...
1495 Juli 28 (uff dinstag nach sant Jacobs tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 407
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Peter Stolz, Komtur zu Frankfurt und des Johanniterhauses zu Mosbach, einer- sowie dem Protonotar Alexander Pellendorfer als Verwandter (frund) seines Schwagers Hans Lupolt und dessen Ehefrau [Apollonia] (+), sowie deren Kinder, Alexanders Neffen (swester kind), andererseits. Alexander brachte eine Gültverschreibung über 10 Gulden oder entsprechende Frucht vor, was mit 200 Gulden abzulösen sei, welche einst Johannes Kulbrot, Vorgänger des Komturs zu Mosbach, verkauft hatte und auf den Bauhof (buhoff) desselben Hauses zu Hausen [= Häuserhof] verwiesen hatte. Diese Gülte hätten die Kinder von ihren Eltern als Besitz erhalten und würde ihnen durch Peter vorenthalten werden. Der Komtur behauptete, dass der genannte Johann nie Komtur oder Verwalter zu Mosbach gewesen wäre und keine Berechtigung gehabt hätte, die Güter und den Hof ohne Zustimmung der Ordensoberen zu beschweren. Außerdem wurde vorgebracht, dass Hans Lupolt von der Hauptsumme 160 Gulden zu Gülte aufgenommen hätte, die zu einer Pfründe des Frauenklosters zu Höchst gehört und den Kindern verkündet wurde, dass die diese bis Kathedra Petri [= 22.2.] bezahlen müssen. Der Pfalzgraf entscheidet, dass der Komtur den Kindern 160 Gulden minus einen Weißpfennig bis Mariä Lichtmess [= 2.2.] gen Heidelberg zu Alexanders Händen zahlen soll. Dieser soll die Zahlung quittieren und den Hauptbrief überstellen sowie auf alles Austehende und Verpfändete verzichten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/80c52745-5872-4db5-8005-ad86c6fa503a/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Peter Stolz, Komtur zu...
1486 November 17 (uff fritag nach Martini episcopi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 266
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Bürgermeister, Rat und Bürger der Reichsstadt Heilbronn bekunden, dass Kurfürst Friedrich I. von...
1477 März 1 (uff samßtag nach dem suntag invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 826, 8
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![Hans Caspar reversiert gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz wegen der Bestellung zum pfalzgräflichen Amtsknecht im Amt Germersheim bis auf Widerruf. Er will sich dort gerüstet halten und in allen Geschäften und Angelegenheiten mit einem reisigen Pferd dienen, zum Dienst bereit sein und Anweisungen des Pfalzgrafen und seines Vogts zu Germersheim erwarten. Hans schwört Treue, Huld, Gehorsam und Schadenswarnung, gegen jeden zu dienen sowie alles zu tun, das eine treuer Knecht seinem Herrn schuldig und pflichtig ist. Da der Pfalzgraf ihn beritten halten will, stellt er Hans ein Pferd zur Pflege (wartung), für das dieser zu Hause selbst für Kost und Futter aufkommen soll. Als Sold erhält Hans für jedes Dienstjahr, das zu Cathedra Petri [= 18.1.] beginnt, 20 Gulden, 10 Malter Korn, 25 Malter Hafer, einen Wagen mit Heu, einen Wagen mit Holz und ein Hofkleid wie andere Amtsknechte. Der Geleitordnung soll er nachkommen und nicht ohne Erlaubnis des Burggrafen aus dem Amt in eigenen Geschäften reiten oder Kriegsdienst leisten. In Ermangelung eines eigenen Siegels bittet Hans den Protonotar Alexander Pellendorfer um die Besiegelung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/706092ec-4217-4c8d-9103-11680e10d382/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans Caspar reversiert gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz wegen der Bestellung zum...
1503 Januar 18 (uff sannd Petters tag ad kathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 139
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt der Priesterschaft in Amberg und zur dortigen Herrschaft...
1477 März 28 (uff freitag nach dem sontag iudica), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 112
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Varia memoranda II: Sammlung von Nachrichten und Kuriositäten zur Geschichte des Klosters St. Peter...
1724-1756, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1282 -
![Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, und seine Ehefrau Beata von Raesfeld (Beatha von Raisfelt frauw daselbst) bekunden, dass sie Lorenz [Flade], Truchsess zu Kirchberg, dessen Ehefrau Elisabeth (Elsen) und ihren Erben sowie dem Jeckel von Todenroth (Thadenrait) und seinen Erben 26 Malter Spelz und Hafer "Kempter maß" [Kempten am Rhein?] im Gericht und Dorf Peterswald (sant Peters walt) verkauft haben. Das Getreide soll ihnen der dortige Schultheiß jährlich zu Martini [11.11.] eine Meile weit an den ihm beschiedenen Ort reichen. Die Güter sind um 227 Gulden, die Lorenz Flade und Jeckel von Todenroth ausgerichtet haben, vor dem Gericht Peterswald mit Halm und "montbar" übergeben worden. Es folgen Bestimmungen u. a. zum Verkauf der Güter und Rechte als Eigengut, zur Schadloshaltung der Käufer, zu Zahlungsversäumnis und Pfändung sowie zum Rückkauf unter Ankündigung zu St. Walpurgistag [01.05.] und der Reichung von 227 Gulden nach Kirchberg oder Kreuznach. Beata von Raesfeld war bei der Übertragung der Güter nicht anwesend, bekundet aber ihre Zustimmung zu dem Rechtsgeschäft. Beide Eheleute kündigen ihre Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4469bfd7-326c-47ec-94ad-1c5ace83041a/full/!140,105/0/default.jpg)
Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, und seine Ehefrau Beata von Raesfeld (Beatha von Raisfelt...
1489 September 24 (uff dorstag nach sant Mathis tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 680
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bewilligt, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1468 März 20 (uff den sontag als man singet in der heiligen kirchen oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 356
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Hans Storndorfer (-dorffern) zu seinem Knecht für...
1485 August 14 (uff unser lieben frauwen abent assumpcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 589
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Stadtordnung des Grafen Heinrich von Lupfen für Engen.
1523, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1825 -
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1463 April 6 (uff mitwoch nach dem heyligen palmtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 59
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Hochstift Straßburg
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 7
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1464 März 6 (uff dinstag nach dem sondag als man singet in der heiligen kirchen oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 106
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz quittiert denen von Rosheim über 50 empfangene Gulden, die sie...
1472 Dezember 9 (uff mitwoch nach concepcionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 256
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Urkundenabschriften betreffend die Pfandschaft Ortenberg, Offenburg, Gengenbach und Zell am...
1334-1615, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1756 -
Zeugenaussagen im Prozess der Hegauer Ritterschaft mit Österreich respektive der Grafschaft...
1490, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 650 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein lieber Vetter und Bruder Otto II. von Pfalz-Mosbach mit seiner Bewilligung von Christoph von Sparneck zum Waldstein (Cristoffen von Sparneck zum Waldsteyn) 3.600 Gulden, für ein Jahr mit 180 Gulden zu vergülten, aufgenommen und dafür 10 Bürgen gestellt hat. Der darüber ausgestellte Schuldbrief datiert auf Bartholomäustag [24.08.] des Jahres 1497. Nachdem Otto für die zum nächsten Bartholomäustag fällige Bezahlung einen Aufschub über ein weiteres Jahr von Christoph von Sparneck erlangt hat, versichert Kurfürst Philipp für den Fall von Ottos Tod als dessen "erb und annemer" die Übernahme der Obligation und die Schadloshaltung der Bürgen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c3fac528-1690-4525-919e-caa38666e98c/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein lieber Vetter und Bruder Otto II. von...
1498 August 10 (uff sant Laurentzen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 575
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, sowie Eberhard Hofwart von Kirchheim, seine Ehefrau Elisabeth [Puller] von Hohenburg, und ihre Söhne Hans und Ludwig Hofwart von Kirchheim bekunden, dass sie einen Burgfrieden zu Schloss Hohenburg und dem Fels Löwenstein aufgerichtet haben, der eine Viertelmeile ringsum gelten soll. Der Burgfrieden enthält Bestimmungen u. a. zum Verzicht auf wechselseitige Beschädigungen und Angriffe, zum Austrag bei Scheltworten oder gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Dienern, Hofgesinde und Knechten, zum gebührlichen Rechtsweg bei Totschlägen, zum Verbot der Aufnahme von offenen Feinden der anderen Partei, zum Verbot des Enthalts von Fürsten, Grafen, Herrn, Rittern, edlen oder armen Knechten oder Städten, sofern sich diese nicht zum Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen und seinen Räten verpflichten, zur Aufnahme von Gemeinern und deren Stellung von Material und weiteren Knechten im Kriegsfall (Fürsten und Städte: 60 Gulden, vier Armbrüste und vier reisige Knechte; Grafen und Herren: 30 Gulden, zwei Armbrüste und zwei reisige Knechte; Ritter, edle und arme Knechte: 15 Gulden, eine Armbrust und ein reisiger Knecht oder Fußknecht), zum Gelöbnis des Burgfriedens durch die gedingten Knechte und Nutzer des Schlosses im Kriegsfall, zum Vorgehen beim Wunsch zum Enthalt einer Partei und einer Widerpartei, zur Verwendung des Enthaltgelds zum Bau, zur Einhaltung der Artikel des Vertrags vom 26.07.1473 und der Verpflichtung der Gemeiner gegenüber diesem sowie zu Feindseligkeiten, Belagerung, Entsatz und Wiedererlangung des Schlosses.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58f4391d-8c55-4646-9e37-32d8402c4f95/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, sowie Eberhard...
1473 Juli 27 (uff dinstag nach sant Jacobs tag des heiligen zwelffbotten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 350
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Michel Sigel genannt Schienagel zu seinem Kammerknecht. Er...
1502 Oktober 28 (uff sand Simon und Judistag; die Jahresangabe verschwindet im Falz des Kopialbuchs. Die Position im Kopialbuch legt 1502 nahe.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 134
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bewilligt dem Peter von Ehrenberg (Erenberg) zu dessen Lebzeiten für...
1505 April 1 (dinstags nach quasimodogeniti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 393
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Verträge mit den Grafen von Werdenberg und von Sigmaringen.
1390-1587, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 1782 Verweisung} -
Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft der Johanniterkommende Heimbach und ihrem Komtur Johannes...
1505 März 25 (uff dinstag in den heiligen osterfyrtagen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 384
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Klaus Röder von Lahr (Rodern von Lare) für 10 Jahre in seinen Schirm. Der Pfalzgraf versichert, Klaus gleich seinen anderen Eigenleuten zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo diesem der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen und seinen Räten oder den gewiesenen Instanzen genügt. Für den Schirm soll Klaus jährlich zu Martini [11.11.] 2 Gulden Schirmgeld zahlen und an den pfalzgräflichen Zinsmeister zu Hagenau reichen. Kurfürst Philipp weist diesen, seine Ober- und Unteramtleute und seine Untertanen um Beachtung an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/365a584c-e42a-4ab9-a56e-af9a5ac60378/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Klaus Röder von Lahr (Rodern von Lare) für 10 Jahre in seinen...
1493 November 12 (dinstag nach Martini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 341
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Kurfürst Philipp von der Pfalz gebietet Bürgermeister und Rat zu Selz (Sels), dass sie 32 Pfund...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 49
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt - analog gegenüber Amberg - denen von Nabburg (Naperg)...
1477 April 22 (uff dinstag nach misericordia domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 98
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen edlen Getreuen Johann und Konrad von...
1501 Oktober 19 (uff dinstag nach Luce ewangeliste), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 342
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Eberhard von Gemmingen
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 300, 48
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Verträge zwischen Baden und Brandenburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Hessen-Darmstadt, Hohenzollern,...
1279-1771, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 147 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seine Einwilligung zu einem Vertrag über Pastorei und Pfarrei...
1495 September 18 (uff fritag nach exaltationis crucis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 820, 282 Verweisung 1} -
Salemer Siedelgerichtsbuch; Dorfordnungen; Verträge mit den Grafen von Werdenberg und von...
1390-1587, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1782 -
Wirich von Daun zu Falkenstein und Oberstein
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 681
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Jakob Bargsteiner, seiner Ehefrau und ihren Erben aus besonderer Gnade die Bergwerke um den Mehlmeisel, in der Zwiesel und am Mähringer Bach (umb den Melmeysel und in der Zwisl und am Maringer bach) verliehen hat. Bargsteiner mag um vier oder fünf Meilen darum innerhalb der pfalzgräflichen Herrschaft nach Erzen, namentlich Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Quecksilber oder Eisen, suchen. Es folgen Bestimmungen u. a. zum Suchen, Einschlagen, Bauen und Messen im Bergrevier, zur Anlage von Steg und Weg, zur Abgabe des siebzehnten Teils auf Eisen, Zinn und Blei sowie des zehnten Teils auf Gold mitsamt Vorkaufsrecht des Pfalzgrafen "als dann dem lantfursten wol zymet", zum Vorbehalt des Pfalzgrafen zur Anlage eigener Bergwerke bei Funden von Gold und Silber sowie zur Freiung des Bergreviers und der Aufnahme von Gesellen mit ausschließlicher Zustimmung der Empfänger. Der Pfalzgraf verleiht Bargsteiner und seinen Erben ebenfalls die Öden zu Niederlind (Niderlindt), Grün (Gruen) [= Neugrün?], Mähring (Maring) und Mehlmeisel (Melmeissel) mitsamt Hofstätten, Feldern, Wiesen und Zubehör. Der Fürst bewilligt ihnen die Errichtung von Häusern und Wohnungen sowie die Anlage von Wiesen, Feldern, Äckern und Weihern, wofür sie sich Brenn- und Zimmerholz nehmen dürfen. Er spricht ihnen die alleinige Jagd auf Wild und Vögel innerhalb einer Meile um die vier Öden zu, wobei Verstöße Dritter dem Pfleger zu Waldeck anzuzeigen sind. Die Fichtelnaab (Nabe) soll ihnen eine halbe Meile lang zur Nutzung, insbesondere als Fischwasser, zustehen. Sie mögen einen oder mehrere Hämmer zu Mehlmeisel oder in der Nähe mitsamt Schmelzhütten und Rennherden errichten. Das dafür notwendige Kohl-, Brenn- und Zimmerholz sollen sie unbelastet von Waldzins, Forstgeld und Försterlohn nehmen. Kurfürst Friedrich bewilligt ihnen den freien Verkauf der Güter mit allen darauf liegenden Begünstigungen. Er behält sich Obrigkeit, Herrlichkeit, Vorkaufsrecht, "mutartzt" und einen Zins von 5 Gulden von den Gütern vor und befreit die Empfänger ansonsten von Steuer, Reise, Diensten und Schatzung. Er spricht den Empfängern darüber hinaus die niedere Gerichtsbarkeit über ihre dortigen Hintersassen, Diener und Arbeiter zu, wobei Sachen des Halsgerichts ausgenommen sind. Pfalzgraf Friedrich versichert, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, die ewige Wahrung dieser Freiheiten. Bargsteiner und die Seinen sollen Holz nur zu den genannten Tätigkeiten gebrauchen und es insbesondere nicht verkaufen. Möchten oder können sie kein "redelich bergwerck" auftun oder aufgrund von Krieg und Unfrieden nicht ansässig bleiben, dürfen sie auf die Güter und Rechte Verzicht leisten und sollen dann des Zinses ledig sein. Der Pfalzgraf versichert ihnen seinen Schirm gleich anderen Untertanen und armen Leuten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b677022d-0230-4a19-a65f-7eef47efefe0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Jakob Bargsteiner, seiner Ehefrau und ihren...
1468 Mai 3 (uff dinstag des heiligen crutze tag als es funden weret), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 410
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Ludwig V. von der Pfalz schließt einen Vertrag zwischen Johann von Morschheim einer- und dem...
1500 Oktober 5 (uff mondag nach sant Michels des heiligen ertzengels dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 35
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Kurfürst Philipp von der Pfalz und Markgraf Albrecht von Brandenburg bekunden, dass sie für 10...
1481 Mai 26 (am samstag nach sant Urbans tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 826, 21
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz nimmt Dorf und Gericht zu Queichheim (Queychem) bei Landau auf...
1464 Januar 7 (uff samßtag nach der dryer heiligen konig tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 54
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Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt den Brüdern und Vettern Dieter, Heinrich und Tham von...
1478 September 5 (off samstag nach Egidii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 170
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung seiner Räte in Streitigkeiten zwischen...
1484 Dezember 22 (uff mittwoch nach Thome appostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 231
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz entscheidet in der Streitsache zwischen dem Abt zu Schönau und...
1462 April 23 (uf freitag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 7
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Doktor Johann Mußler, Offizial zu Straßburg, auf Lebtag in...
1484 März 19 (uff fritag nach reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 503
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Henne Iring wegen des Stifts St. Alban zu Mainz
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 354
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Landgraf Wilhelm III. von Hessen, Graf zu Katzenelnbogen etc., bekundet, dass sein Vater Heinrich...
1488 Oktober 15 (uff mitwoch nach sant Dionisien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 826, 44
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![Pfalzgraf Otto II. befreit den Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Schönau und seine Höfe von Abgaben und Zöllen auf Erträge, Hab und Gut für ihren Bedarf. Dies gilt für alle Durchgangs- und Eingangszölle entlang des Rheins und Neckars, insbesondere bei [Neckar-]Hausen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8ff33e22-eb73-4c63-b80b-946d94bd5710/full/!140,105/0/default.jpg)
Pfalzgraf Otto II. befreit den Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Schönau und seine Höfe von...
1247 Oktober (mense octobri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 257
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Kaiserliche Privilegien für den Johanniter-Orden.
1185-1617, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 672 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz verschreibt dem Kaplan Johann Marx, Pfründer zu Bensheim, für die von diesem überstellten und verkauften Eigenleute ein jährliches Leibgeding auf Lebenszeit über 6 Malter Korn und zwei Käse, die ihm zu St. Martin [= 11.11.] der Keller zu Heppenheim ausrichten soll, was diesem hiermit befohlen wird.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fbccc83f-c3d1-4ccd-9c1b-8ac1918c9991/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz verschreibt dem Kaplan Johann Marx, Pfründer zu Bensheim, für die...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 163
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1473 Mai 21 (uff frytag nach dem sontag cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 812, 220, Verweisung 1} -
Peter Vortwiner zu Theuern
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 556
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Urkunden der Grafen von Freiburg.
1219-1444, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 114 -
Michael Mosbach von Lindenfels und seine Ehefrau Barbara Echterin verzichten auf Bitte des Bischofs...
1480 August 7 (uff montag nach sant Peters tag ad vincula), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 293
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Notariell beglaubigte Abschrift der dem Deutschen Orden seit dem 13. Jahrhundert verliehenen...
9. September 1434, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1937 -
Perpetuum III (Kurfürst Philipps von der Pfalz)
(1345) 1500-1508 (1518), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821 -
Johann Glan von Oppenheim
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 533
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bewilligt Tham von Handschuhsheim, aus besonderer Gnade und treuer...
1483 Mai 2 (uff fritag nach Philippi et Jacobi apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 369
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Lehnbriefe verschiedener Herren für die Wiedergrün von Staufenberg.
1461-1525, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1375 -
Breisgauer Kirchenakten aus der Tätigkeit der Äbte von St. Peter im Rahmen des breisgauischen...
1692-1702, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 252 -
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz reversiert gegenüber Bischof Matthias von Speyer über die Veste...
1465 Februar 21 (off donrstag sant Peters abent ad kathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 194
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Graf Friedrich von Zweibrücken-Bitsch
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 63
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz schlichtet einen Teil mannigfaltiger Streitigkeiten, Fehden und Feindschaften zwischen [a.] Bischof Rudolf von Würzburg einer- und Baumeister, Burggrafen, Burgmannen, Gemeiner und Ganerben von Gelnhausen, Friedberg und Lindheim (Lintheim) anderseits, [b.] dem Bischof einer- und Caspar von Buchenau, Gottfried von Wallenstein (Waldenstein), zwei Knechten namens [Jost] Freund (Frunt) und [Heinz] Steller (Setler), andererseits, [c.] Hans von Dottenheim (Dettenheim) einer- und den Ganerben zu Lindheim andererseits, [d.] Hartmann Russe und Hans von Dottenheim als seinem Helfer einer- und Reinhard von Schwalbach (Beinhartten von Swalbach), Eberhard von Buches (Buchis) und den Burgmannen zu Friedberg anderseits, [e.] Berchtolt (Bechtolt) Grebe einer- und Kaspar von Buchenau, Gottfried von Wallenstein, Ganerben und Gericht zu Lindheim sowie Ruprecht von Buches (Buchis) anderseits. Deswegen hatte der Pfalzgraf bereits am 11.2.1480 zu Heidelberg einen gütlichen Entscheid getroffen, worin unter anderem festgehalten wurde, dass Kaspar von Buchenau seine Forderung über Schäden, die Caspar der Ältere und Engelhard von Buchenau, durch Brandschatzung und Viehdiebstahl ins Fürstentum Würzburg nach Neustadt (Nuwenstat) erlitten haben, und andere Forderungen an den Bischof und sein Stift dem Pfalzgrafen zur Entscheidung ohne Appellation überlassen. Der Pfalzgraf entscheidet, dass der Bischof dem Kaspar deswegen überhaupt nichts pflichtig ist und deshalb für sich, seine Helfer und Helfershelfer und all die Seinen, die damit verbunden sind, geschlichtet sind. Keine Seite soll deshalb die andere mehr angehen oder sich deshalb rächen (effern). In allen anderen Punkten bleibt der oben genannte Entscheid in Kraft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/22780ad9-4989-4223-9291-6f843ed5ebfa/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz schlichtet einen Teil mannigfaltiger Streitigkeiten, Fehden und...
1480 April 6 (uff dornstag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 102
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Urkunden und Akten des Domkapitels verschiedenen Inhalts, meist ohne bestimmte Ordnung.
1576-1583, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 471 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu...
1493 August 18 (uff sontag nach assumptionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 113
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz quittiert Bürgermeistern und Rat zu Worms über zum heutigen Tage empfangene 250 Gulden Schirmgeld, die sie zu Weihnachten zu geben verpflichtet waren. Darunter weitere Quittungen und Verschreibungen Kurfürst Philipps von der Pfalz gegenüber Worms über das Schirmgeld: - Notiz, dass denen von Worms am 29.12.1491 (uff dorstag nach dem heilgen wihnacht tag) eine Verschreibung gegeben wurde, wonach sie ihr Schirmgeld 250 Gulden für die Jahre 1491-1494 einbehalten (uffheben) sollen und sie dagegen dem Pfalzgrafen eine Verschreibung (eyn brieff) über 1.000 Gulden gegeben haben. - Quittung vom 24.06.1495 (uff Johannis ewangeliste) über 250 Gulden Schirmgeld, das im Beisein des Hofmeisters und Kanzlers [gestrichen] empfangen worden ist. - Quittung vom 29.12.1496 (uff dorstag nach dem cristag) über 250 Gulden, die im Beisein von Thomas Röder [von Rodeck?] und Johann Kulman (Cuelmans) empfangen worden sind, wobei ersterer die Summe in die fürstliche Kammer auf dem Schloss zu Heidelberg überantwortet hat. - Quittung vom 28.12.1497 (uff der unschuldigen kindlin tag) mit Sekretsiegel Philipps über 250 Gulden Schirmgeld, die die von Worms "in rats botschafft" nach Heidelberg überantwortet haben. Quittung vom 31.12.1498 (uff sant Silvesters tag) mit aufgedrücktem Sekretsiegel Philipps über zu Weihnachten fällige 250 Gulden Schirmgeld, das die von Worms dem pfalzgräflichen Hofmeister Hermann Boos (Bossen) überantwortet haben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d52d9907-22db-4c57-be41-268601ddcafa/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz quittiert Bürgermeistern und Rat zu Worms über zum heutigen Tage...
1491 Januar 6 (uff der heiligen drier konig dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 89
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Präsenzbuch des Speyrer Domkapitels.
1474-1572, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 466 -
![Hans und Jörg Haffner (Heffner) von Wasselnheim, Brüder, reversieren gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz, der sie zu seinen Dienern aufgenommen und in Schirm genommen hat. Hans und Jörg haben dem Pfalzgrafen Treue und Huld geschworen und gelobt, ihm auf sein Ansinnen treu zu dienen, wobei sie ihre [ungenannten] Lehnsherren ausgenommen haben. Sie sollen dem pfalzgräflichen Unterlandvogt im Elsass und dem Zinsmeister zu Hagenau aufwarten und gemäß ihrer Ehre gehorsam sein. Wenn der Pfalzgraf sie in einem offenen Krieg zu Dienst erfordert, soll er ihnen Sold, Futter, Mahl, Nägel und Eisen geben und ihren reisigen Schaden gütlich ersetzen, wobei im Falle der Nichteinigung beide Parteien das Urteil über Schadensersatz dem verordneten Hauptmann, Hofmeister und Marschall anheimstellen und deren Mehrheitsentscheid Folge leisten sollen. Die Aussteller bekunden, vom Pfalzgrafen in seinen Schirm genommen worden zu sein, wobei sie ihn von jeglicher Verpflichtung zum Schadensersatz für ihre in der Zeit des Schirms erlittene Schäden ausnehmen und ledig sagen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/04db2e4f-ba44-49de-8a16-a5cb7fac5d73/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans und Jörg Haffner (Heffner) von Wasselnheim, Brüder, reversieren gegenüber Kurfürst Philipp von...
1478 Oktober 22 (off dornstag nach sant Lucas tag des heiligen ewangelisten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 164
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz belaubigt gegenüber dem Domstift zu Trier die edle Abstammung...
1470 Juni 22 (uff frytag nach unnsers herrn fronlichnams tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 48
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Lehnbuch des Bischofs Johann Franz Schenk von Stauffenberg.
1704-1740, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1503 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im Streit zwischen Graf Reinhard zu Leiningen, Herr zu...
1482 Mai 14 (uff dinstag nach dem sontag vocem jocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 157
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Abmachung in Streitigkeiten zwischen Melchior von Daun (Than) zu Falkenstein und Oberstein einer- sowie Hamman [=Hanemann] von Daun (Dhun) zu Falkenstein und Oberstein samt seinen Geschwistern andererseits wegen väterlicher und anderer Güter, die einst Wirich (Wynrich) von Daun (Dhun) zu Falkenstein und Oberstein (+) innegehabt hatte, weswegen sie aufgrund einer Verhinderung des Pfalzgrafen vor Reinhard von Rüppurr (Ritpurg), Bischofselekt von Worms, und anderen pfalzgräflichen Räten angehört und gütlich vereint wurden: 1. Das Testament von Wirich sowie vorgenommene Erbteilungen und Entscheide in dieser Sache sind ungültig. [2.] Beide Seiten sollen das hinterlassene Hab und Gut des Vaters ohne Ausnahme zu gleichen Teilen teilen. [3.] Was Melchiors Ehefrau [Margaretha von Virneburg] oder Hammans Mutter [Elisabeth von Leiningen] gehört, ist kein Teil der Teilung. [4.] Wegen der Herrschaft Falkenstein, die Melchior aufgrund seiner Ehefrau gänzlich beansprucht, was von den anderen aber verweigert wird, soll zum Zeitpunkt der Teilung, wenn jeweils drei Freunde hinzugezogen werden und diesen Briefe, Register, Zinsbücher, Bargeld und Silbergeschirr und mehr vorgelegt werden, Melchior auch alle Schriftstücke über Falkenstein präsentieren. [5.] Was dann als von seiner Frau kommend erachtet wird, soll er an ihrer Stelle haben. Der Rest kommt in die Teilungsmasse. [6.] Bei Unklarheiten dürfen die genannten sechs Freunde darüber entscheiden und bei Unentschieden einen Obmann dazu nehmen. Können sie sich nicht auf einen Obmann einigen, stellt ihnen der Pfalzgraf einen unparteiischen Obmann. [7.] Beide Seiten sollen bis Mariä purificatio [= 2.2.] ihre Zustimmung oder Ablehnung zu dieser Abmachung äußern. Bei Annahme sollen sie sich Montagnacht nach Invocavit [= 26.2.1504] zu Heidelberg einfinden, damit Dienstagfrüh die Verhandlung beginnen kann. [8.] Sollte mindestens eine Seite dies ablehnen, sollen sie zum nächstgenannten Tag zu Heidelberg Vertreter und Freunde schicken, besonders Graf Hamann von Leiningen oder ein Vertreter an seiner statt. Diese sollen die Sache betreffenden Schriftstücke mitbringen, besonders Abschriften über die Herrschaft Falkenstein. [9.] Melchior und Hamann sowie ihre Verbündeten dürfen vorerst nichts Schädliches gegeneinander unternehmen. [10.] Da beide Seiten deswegen auch vor dem königlichen Kammergericht stehen, sollen sie ihren dortigen Vertretern schreiben, dass sie bis Sonntag Oculi [= 10.3.1504] nicht prozessieren. [11.] Melchior und Hamann sollen sich bei ihren Kindern und Geschwistern um eine Annahme dieser Vereinbarung bemühen. Sollten diese bis Mariä purificatio ablehnen, darf jede Seite mit ihren Rechten fortfahren, ohne dass diese Abmachung eingreift.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a51c1436-dd20-48f1-a66a-db8fb4f913ae/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Abmachung in Streitigkeiten zwischen Melchior von...
1503 Dezember 14 (uf dornstag nach Lucie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 126
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Verhandlungen mit Pfalzgraf Ottheinrich während dessen Exil in Weinheim.
1547-1554, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 971 -
Lehnbuch des Bischofs Raban von Helmstatt.
1397-1436, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 364 -
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Lorenz Brincker, Priester des Konvents zum...
1465 Mai 16 (uff donrstag nach dem sontag cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 212
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![Ordnung Kurfürst Philipps von der Pfalz über die Wälder in der Oberpfalz (zw Beyrn). Enthält u. a. Bestimmungen über Verkohlung und Verkauf von Holz mit Zustimmung des Vitztums [zu Amberg], des Landschreibers und anderer Amtleute und oberster Forstmeister, zu den Preisen gemäß der Entfernung zu den Hammerwerken, zur Beholzung der Hammermeister, zur Verkohlung im Vilsecker Wald auf Weisung des Landschreibers und der Forstmeister, zum Holzbedarf der armen Leute und einem Preisnachlass zur Hälfte für diese nach Bestätigung durch den Landschreiber, Pfleger oder Kastner, zum Holzverkauf und dem Bedarf von Schmieden, Büttnern, Wagnern, Bäckern, Bierbrauern und Badern, zum Holzbedarf gänzlich unvermögender Leute sowie zur althergebrachten Abrechnung des Holzes (holtz rechnung) zu Amberg mit der Anwesenheit und Aufsicht des obersten Forstmeisters.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3280d374-ab6a-4161-a947-ba0663979cfa/full/!140,105/0/default.jpg)
Ordnung Kurfürst Philipps von der Pfalz über die Wälder in der Oberpfalz (zw Beyrn). Enthält u. a....
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 758
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Florenz von Venningen
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 441
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Dieter vom Stein, Dekan zu St. Paul zu Worms in seinen Schirm genommen hat. Der Pfalzgraf versichert, ihn zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo Dieter der Rechtsgang vor ihm, seinen Richtern und Räten oder den gewiesenen Instanzen genügt. Dies soll nur für zukünftigte Rechtsangelegenheiten gelten, wobei solche gegen seinen Bischof oder wegen der Irrung mit den Juden zu Worms ausgenommen sind. Für den Schirm soll Dieter jährlich zu St. Michaelistag [29.09.] 1/2 Gulden Schirmgeld an die fürstliche Kammer zu Heidelberg reichen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c62de8cc-d83b-4848-8845-6371d20afda7/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Dieter vom Stein, Dekan zu St. Paul zu Worms in...
1482 September 6 (uff frytag nach Egidy), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 422
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Kurfürst Philipp von der Pfalz befreit seinen Getreuen Bernhard, Förster auf der Schwetzinger...
1486 Juni 6 (uf dinstag nach Erasmy), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 660
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![Auflistung der Gerechtigkeiten Kurfürst Philipps von der Pfalz im Dorf Semd. Dies betreffen: die Oberherrschaft über Wasser und Weide; Schutz- und Schirmherrschaft; Gerichtsherrschaft; Wildbann; Münze; Geleit; Weggeld; Legeschatz; das Recht, 200 Schafe dorthin zu treiben; das Land als Grenze zur Landgrafschaft; Wächterkorn und Wächtergeld, das der Landgraf [von Hessen] durch einen Knecht dem Keller zu Otzberg geben muss - mit Warnung vor Entfremdungsgefahr; Fruchtzehnt, wovon ¼ der Pfalzgraf, ½ ein gewisser "Stumpgin" zu Lehen und ¼ Philipp Wambolt und Philipp von Praunheim (Pfrumheim) zu Lehen haben; Kleinzehnt; Höfe des Pfalzgrafen, derer von Hanau und anderer Edler; Steuer, Schatzung und Blutgericht; Gebote, Zoll und Frevel stehen Ludwig von Bayern [= von Löwenstein] als Teil der Pfandschaft Habitzheim zu; Dienste, die sie wie anderes Zentvolk zu Umstadt oder Otzberg geleistet haben und nun verweigern.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4949c88d-991d-4e70-b9d4-ecf7744d655e/full/!140,105/0/default.jpg)
Auflistung der Gerechtigkeiten Kurfürst Philipps von der Pfalz im Dorf Semd. Dies betreffen: die...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 16