• Schenk Philipp von Erbach.

    Schenk Philipp von Erbach.

    1463, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 2479

    Schenk Philipp von Erbach.
  • Schenk Philipp von Erbach.

    Schenk Philipp von Erbach.

    1464, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 2480

    Schenk Philipp von Erbach.
  • Schenk Philipp von Erbach.

    Schenk Philipp von Erbach.

    1467, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 2481

    Schenk Philipp von Erbach.
  • Schenk Philipp von Erbach: Heiratsgut; angehängtes Siegel: Philipp von Erbach.

    Schenk Philipp von Erbach: Heiratsgut; angehängtes Siegel: Philipp von Erbach.

    1466, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 2482

    Schenk Philipp von Erbach: Heiratsgut; angehängtes Siegel: Philipp von Erbach.

  • Von Graf Wilhelm II. von Wertheim vermittelte Übereinkunft zwischen Schenk Hans von Erbach und...

    1469, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 35 Nr. 2

  • Schenk Philipp zu Erbach und Margarete, seine Frau, geb. von Hohenlohe verzichten auf Erbansprüche in Hohenlohe; Siegel des Schenk Philipp, seiner Frau Margarete, Jörg von Erbach, Erkinger von Rottenstein.

    Schenk Philipp zu Erbach und Margarete, seine Frau, geb. von Hohenlohe verzichten auf Erbansprüche...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 790

    Schenk Philipp zu Erbach und Margarete, seine Frau, geb. von Hohenlohe verzichten auf Erbansprüche in Hohenlohe; Siegel des Schenk Philipp, seiner Frau Margarete, Jörg von Erbach, Erkinger von Rottenstein.
  • Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Jörg von Ryederen.

    Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Jörg von Ryederen.

    1451, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 3114

    Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Jörg von Ryederen.
  • Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Dieter von Angelloch.

    Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Dieter von Angelloch.

    1456, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 3113

    Schenk Philipp von Erbach an Kraft von Hohenlohe: Schuld gegen Dieter von Angelloch.
  • Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk Erasmus [von Erbach] und Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach in der Sache der Wildbänne und Jagdgerechtigkeiten um Freienstein.

    Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk...

    1484 Januar 17 (uff sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 562

    ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam I (Kurfürst... ...... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508... ...Pfalz-Mosbach, Otto II.; Pfalzgraf, 1435-1499... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk Erasmus [von Erbach] und Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach in der Sache der Wildbänne und Jagdgerechtigkeiten um Freienstein.

  • Teidigungsbrief des Bischofs Johann von Würzburg und Markgrafens Friedrich von Brandenburg in...

    1437, Staatsarchiv Nürnberg, Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Fehdeakten Verweis 38

    ...... ...Würzburg, Johann II. (von Brunn) Bischof von (1411-1440)... ...... ...Schenk von Erbach, Konrad... ...Schenk von Erbach, Ott... ...Schenk von Erbach, Philipp...

  • Handlung zwischen Graf Michael II. von Wertheim und Schenk Eberhard von Erbach wegen der Irrungen...

    1486, o.D.; 1496, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 24 Nr. 202

    ...Herrschaft Breuberg >> 1. Kondominat mit Erbach >> 1.4 Streitigkeiten mit Erbach... ...... ...Enthält: Pfalzgraf Philipp bei Rhein bittet Graf Michael von Wertheim dem unmündigen Sohn Schenk Eberhards Zutritt zu Breuberg zu gewähren (1486); Schreiben an Graf... ...... ...Pfalz, Philipp; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst; 1448-1508... ...... ...Wertheim, Michael II. von; Graf, - 1531...

  • Schenk Philipp von Erbach verschreibt Graf Kraft von Hohenlohe die Lösung des Zehnten zu Umstatt; Schenk Hans zu Erbach bewilligt seinem Bruder Philipp die Verschreibung des Schlosses Freyenstein (beide Abschriften auf einem Schr.).

    Schenk Philipp von Erbach verschreibt Graf Kraft von Hohenlohe die Lösung des Zehnten zu Umstatt;...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 795

    Schenk Philipp von Erbach verschreibt Graf Kraft von Hohenlohe die Lösung des Zehnten zu Umstatt; Schenk Hans zu Erbach bewilligt seinem Bruder Philipp die Verschreibung des Schlosses Freyenstein (beide Abschriften auf einem Schr.).
  • Register der Güter, die Schenk Philipp von Erbach seiner Gemahlin Margarete verschrieben hat; eingebunden in Pergamenturkunde der Verschreibung von 1462: Schenk Hans zu Erbach bewilligt seinem Bruder Philipp die Verschreibung des Schlosses Freyenstein.

    Register der Güter, die Schenk Philipp von Erbach seiner Gemahlin Margarete verschrieben hat;...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 796

    Register der Güter, die Schenk Philipp von Erbach seiner Gemahlin Margarete verschrieben hat; eingebunden in Pergamenturkunde der Verschreibung von 1462: Schenk Hans zu Erbach bewilligt seinem Bruder Philipp die Verschreibung des Schlosses Freyenstein.
  • Schenk Philipp von Erbach verschreibt seiner Gemahlin 1.300 fl auf den Zehnten zu Umstatt (Abschrift).

    Schenk Philipp von Erbach verschreibt seiner Gemahlin 1.300 fl auf den Zehnten zu Umstatt...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 794

    Schenk Philipp von Erbach verschreibt seiner Gemahlin 1.300 fl auf den Zehnten zu Umstatt (Abschrift).

  • Nachlass Gräfin Sophie Eleonore von Erbach, geb. Schenk von Limburg-Sontheim (Bestand)

    [1518-] 1722-1738, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-Rep. 227

    ...Nach dem kinderlosen Tode des älteren Bruders des Grafen, Philipp Ludwig, im Jahre 1720 wurde Friedrich Karl regierender Graf der Linie... ...Fürst Georg Friedrich von Waldeck-Wildungen (¿ 1692) hatte zwei Erbtöchter, Henriette, die dem Herzog Ernst von Sachsen-Hildburghausen Culemborg mit in die Ehe brachte, und Albertine Elisabeth, die... ...Die Linienarchive befinden sich heute im Gräflich Erbach-Erbach und Wartenberg-Rothischen Archiv in Erbach, im Gräflich... ...... ...Erbach, Sophie Eleonore von, geb. Schenk von Limburg-Sontheim...

  • Korrespondenz zwischen den Ganerben Breubergs, den Grafen Georg und Wilhelm von Wertheim, Graf...

    1451-1455, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 24 Nr. 336

    ...Herrschaft Breuberg >> 1. Kondominat mit Erbach >> 1.1 Verträge, Ordnungen, Verhandlungen, Huldigungen... ...... ...Erbach, Dietrich von; 1390-1459... ...Erbach, Philipp II.; Schenk; 1430-1477... ...Hanau, Reinhard II.; Graf; Adel, Graf, 1369-1451...

  • Revers des Schenken Philipp II. von Erbach-Erbach, Sohn des Schenken Konrad IX., über die Belehnung...

    1461 November 3, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 73/16

    ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 4 Buchstabe E >> 4.9 von Erbach... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: dinstag nach allerheiligen dag Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Revers des Schenken Philipp II. von...

  • Ebf. Dietrich (Theoderich von Erbach) von Mainz bekundet, dass er als Vormund für Hans Schenk von...

    1459 Februar 13., Stadtarchiv Worms

    ...Dietrich (Theoderich von Erbach) von Mainz bekundet, dass er als Vormund für Hans Schenk von Erbach, Sohn seines + Bruders Hans,... ...Text/Edition: Dalberger Urkunden Bd. II Nr. 1869...

  • Schreiben des Schenk Velten von Erbach an Graf Michel von...

    1510, 1520, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 57/2 Korrespondenz Graf Michels II. von Wertheim Nr. 88

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Elena (uns lieb besundere Elena), natürliche Tochter des Otto Schenk von Erbach (+), an die Kinder des Hans Schenk von Erbach (+) eine Forderung über 100 Gulden gehabt hat, die Otto ihr nach seinem Testament verordnet hätte. Der Vormund der Kinder, Balthasar Mannheimer, hat dagegen protestiert und vorgebracht, dass das Testament zu Mainz mit Recht für kraftlos erklärt worden und zu Lebzeiten Hansens keine Forderung vorgebracht worden sei. Kurfürst Philipps Räte haben beide Seiten zum heutigen Tag vertragen, dass die Kinder und Vormunde aus Güte (liepniß) und nicht aus Verpflichtung 70 Gulden an Elena oder ihren Stiefvater Eberhard Lurbecher zu näher genannten Terminen ausrichten, sie dagegen ihre Forderung abstellt.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Elena (uns lieb besundere Elena), natürliche Tochter...

    1492 Oktober 26 (uff fritag nach der eilfftusent meid tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 49

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Elena (uns lieb besundere Elena), natürliche Tochter des Otto Schenk von Erbach (+), an die Kinder des... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...Elena (auch Helena); natürliche Tochter des Otto Schenk von Erbach, erw. 1492... ...... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484... ...Schenk von Erbach, Otto; -1468...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Elena (uns lieb besundere Elena), natürliche Tochter des Otto Schenk von Erbach (+), an die Kinder des Hans Schenk von Erbach (+) eine Forderung über 100 Gulden gehabt hat, die Otto ihr nach seinem Testament verordnet hätte. Der Vormund der Kinder, Balthasar Mannheimer, hat dagegen protestiert und vorgebracht, dass das Testament zu Mainz mit Recht für kraftlos erklärt worden und zu Lebzeiten Hansens keine Forderung vorgebracht worden sei. Kurfürst Philipps Räte haben beide Seiten zum heutigen Tag vertragen, dass die Kinder und Vormunde aus Güte (liepniß) und nicht aus Verpflichtung 70 Gulden an Elena oder ihren Stiefvater Eberhard Lurbecher zu näher genannten Terminen ausrichten, sie dagegen ihre Forderung abstellt.
  • Schenk Philipp von Erbach verweist seine Gemahlin Margarete, geb. von Hohenlohe auf das Schloß Freyenstein, Gammelsbach, Seutelsbach, Hobstat, Schelmbach, Heselbach, Zehnten zu Beerfelfen und andere Einkünfte (Abschrift).

    Schenk Philipp von Erbach verweist seine Gemahlin Margarete, geb. von Hohenlohe auf das Schloß...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 791

    Schenk Philipp von Erbach verweist seine Gemahlin Margarete, geb. von Hohenlohe auf das Schloß Freyenstein, Gammelsbach, Seutelsbach, Hobstat, Schelmbach, Heselbach, Zehnten zu Beerfelfen und andere Einkünfte (Abschrift).
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst, aus seinem "ampt" und ordentlicher Obrigkeit sowie auf Ersuchen des Hans Schenk von Erbach (+), seinen Getreuen Peter Wacker zum Vormund des minderjährigen Valentin Schenk von Erbach, Sohn Hansens, gesetzt hat. Peter soll die Sachen Valentins und der Herrschaft zum Besten versehen, die Einkünfte handhaben, ein Inventar fertigen, und auf Ansinnen des Pfalzgrafen über die Vormundschaft Rechnung ablegen. Dergleichen hat Peter mit handgebender Treue geschworen. In allen "hanndlungen" soll Peter sich zudem des pfalzgräflichen Rats von Götz von Adelsheim, Doktor und Propst [zu Wimpfen im Tal], "der sein advocat unnd rat sein soll", versichern.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst, aus seinem "ampt" und...

    1498 Januar 19 (uff freitag nach Anthoni), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 744

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst, aus seinem "ampt" und ordentlicher Obrigkeit sowie auf Ersuchen des Hans Schenk von... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst, aus seinem "ampt" und ordentlicher Obrigkeit sowie auf Ersuchen des Hans Schenk von Erbach (+), seinen Getreuen Peter Wacker zum Vormund des minderjährigen Valentin Schenk von Erbach, Sohn Hansens, gesetzt hat. Peter soll die Sachen Valentins und der Herrschaft zum Besten versehen, die Einkünfte handhaben, ein Inventar fertigen, und auf Ansinnen des Pfalzgrafen über die Vormundschaft Rechnung ablegen. Dergleichen hat Peter mit handgebender Treue geschworen. In allen "hanndlungen" soll Peter sich zudem des pfalzgräflichen Rats von Götz von Adelsheim, Doktor und Propst [zu Wimpfen im Tal], "der sein advocat unnd rat sein soll", versichern.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, einerseits und Eberhard, Georg und Valentin Schenk von Erbach, Gebrechen gehalten haben, wegen denen bereits am 17.08.1493 (uff samstag nach assumptionis Marie) zu Heidelberg ein Anlass aufgerichtet worden war. Nachdem "uß zufallennden geschefften" bislang kein Rechtsverfahren (hanndelung) erfolgt ist, sind die Parteien zum heutigen Tag abermals zum gütlichen Verhör erschienen. Beide haben gebeten, den vorgesehenen Ablauf gemäß dem letzten Anlass zuzulassen, wozu der Aussteller geneigt ist, aus Gnade seine Zustimmung gibt und die Frist so verlängert, als ob der Anlass heute geschehen wäre. Kurfürst Philipp will demgemäß seine Räte nach Wald-Michelbach (Walltmichelbach) schicken, um die Parteien zu verhören und die Sache entscheiden zu lassen, ansonsten soll sie wieder vor ihn gebracht werden.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu...

    1497 November 29 (uf sannt Andrissen aubend), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 195

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, einerseits und Eberhard,... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); Sohn Georgs, Domherr zu Speyer, 1476-1509... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, einerseits und Eberhard, Georg und Valentin Schenk von Erbach, Gebrechen gehalten haben, wegen denen bereits am 17.08.1493 (uff samstag nach assumptionis Marie) zu Heidelberg ein Anlass aufgerichtet worden war. Nachdem "uß zufallennden geschefften" bislang kein Rechtsverfahren (hanndelung) erfolgt ist, sind die Parteien zum heutigen Tag abermals zum gütlichen Verhör erschienen. Beide haben gebeten, den vorgesehenen Ablauf gemäß dem letzten Anlass zuzulassen, wozu der Aussteller geneigt ist, aus Gnade seine Zustimmung gibt und die Frist so verlängert, als ob der Anlass heute geschehen wäre. Kurfürst Philipp will demgemäß seine Räte nach Wald-Michelbach (Walltmichelbach) schicken, um die Parteien zu verhören und die Sache entscheiden zu lassen, ansonsten soll sie wieder vor ihn gebracht werden.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk Erasmus von Erbach und dessen Vormunden andererseits um Wildbann, Jagd und Fischerei in der Gegend von Freienstein und Eberbach, unter Nennung zahlreicher Flussläufe, Berge und Orte, u. a. Sensbach, Wenzental, Hohe Warte, "Sperwers ruck", "Hental", der Landwehr am Schnuppenberg, Hebstahl, Altenhausen, Beerfelden, Gammelsbach, Itter, Weckberg, "Erwißreyn", Rothenberger Landwehr, Falkenberg, Krähberg, Breithaupt, Mittelberg und Langenforst.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache...

    1484 Januar 17 (uff sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1521

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: anhängend... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508... ...Pfalz-Mosbach, Otto II.; Pfalzgraf, 1435-1499... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk Erasmus von Erbach und dessen Vormunden andererseits um Wildbann, Jagd und Fischerei in der Gegend von Freienstein und Eberbach, unter Nennung zahlreicher Flussläufe, Berge und Orte, u. a. Sensbach, Wenzental, Hohe Warte, "Sperwers ruck", "Hental", der Landwehr am Schnuppenberg, Hebstahl, Altenhausen, Beerfelden, Gammelsbach, Itter, Weckberg, "Erwißreyn", Rothenberger Landwehr, Falkenberg, Krähberg, Breithaupt, Mittelberg und Langenforst.

  • Schreiben verschiedener Grafen des fränkischen Kreises, insbesondere Graf Johanns von Castell, Graf...

    1523-1524, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 48 Nr. 23

  • Cordula von Fraunberg zum Haag, Ehefrau des Hans von Habern, Vormund der Kinder des Georgs Schenk von Erbach (+), schreibt an Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass ein Vertrag zwischen ihren Söhnen [Eberhard und Georg] und ihr über das Erbe des Hans von Fraunberg zum Haag (+) aufgerichtet worden ist, wonach ihr 1.000 Gulden ausgerichtet werden sollen. Die Abschrift ist dem Schreiben beigelegt. Cordula bittet den Pfalzgrafen als Schiedsmann (tedinger) in der Sache und als Landesfürst ihr zwei besiegelte Entscheide zu übergeben.

    Cordula von Fraunberg zum Haag, Ehefrau des Hans von Habern, Vormund der Kinder des Georgs Schenk...

    1492 Dezember 6 (uff dornstage sant Niclaus tage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 71

    ...Cordula von Fraunberg zum Haag, Ehefrau des Hans von Habern, Vormund der Kinder des Georgs Schenk von Erbach (+), schreibt an Kurfürst Philipp von... ...Fraunberg zu Haag, Cordula von; m. Georg Schenk von Erbach, m. Hans von Habern, -1501... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); Sohn Georgs, Domherr zu Speyer, 1476-1509...

    Cordula von Fraunberg zum Haag, Ehefrau des Hans von Habern, Vormund der Kinder des Georgs Schenk von Erbach (+), schreibt an Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass ein Vertrag zwischen ihren Söhnen [Eberhard und Georg] und ihr über das Erbe des Hans von Fraunberg zum Haag (+) aufgerichtet worden ist, wonach ihr 1.000 Gulden ausgerichtet werden sollen. Die Abschrift ist dem Schreiben beigelegt. Cordula bittet den Pfalzgrafen als Schiedsmann (tedinger) in der Sache und als Landesfürst ihr zwei besiegelte Entscheide zu übergeben.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in den Irrungen zwischen den Brüdern Eberhard und Georg Schenk von Erbach einerseits und ihrer Mutter Cordula von Fraunberg, Ehefrau des Hans von Habern [und vormals Ehefrau des Georg Schenk von Erbach (+)], andererseits um den Erbfall des Hans von Fraunberg zum Haag, Ahnherr der Brüder und Vater der Cordula, vormals einen Entscheid aufgerichtet hatte, wonach die Brüder ihrer Mutter 1.000 Gulden ausrichten sollten. Nachdem die Schenken mit merklichen Geschäften überladen sind, haben sie die Ausrichtung nicht vermocht, ihrer Mutter aber bewilligt, darin zu handeln, sodass ihr 1.000 Gulden zugefallen sind. Kurfürst Philipp entscheidet nunmehr, dass Cordula ihren mit Hans von Habern gewonnenen Kindern davon 500 Gulden belassen soll und die anderen 500 Gulden den beiden Schenken von Erbach, ihren Söhnen, geben soll, wobei sie diese Summe jedoch auf ihren Lebtag zu 25 Gulden Gülte im Amt Zotzenbach nutzen und genießen mag. Der jeweilige Schultheiß von Zotzenbach soll ihr die Gülte gegen Quittung jährlich ausrichten. Sollten die Kinder aus zweiter Ehe mit Hans von Habern erbenlos sterben, fallen die erstgenannten 500 Gulden an die Brüder von Erbach, im Falle von deren Tod fallen deren 500 Gulden an die Kinder aus der zweiten Ehe. Eberhard und Georg haben Verzicht auf die 1.000 Gulden geleistet , wobei ihnen alles sonstigen Rechte am Erbe vorbehalten bleiben. Damit sollen beide Parteien, die eine Ausfertigung des Entscheids erhalten, geschlichtet sein.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in den Irrungen zwischen den Brüdern Eberhard und...

    1492 Dezember 6 (uff sant Niclaus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 70

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in den Irrungen zwischen den Brüdern Eberhard und Georg Schenk von Erbach einerseits und ihrer... ...Fraunberg zu Haag, Cordula von; m. Georg Schenk von Erbach, m. Hans von Habern, -1501... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); Sohn Georgs, Domherr zu Speyer, 1476-1509...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er in den Irrungen zwischen den Brüdern Eberhard und Georg Schenk von Erbach einerseits und ihrer Mutter Cordula von Fraunberg, Ehefrau des Hans von Habern [und vormals Ehefrau des Georg Schenk von Erbach (+)], andererseits um den Erbfall des Hans von Fraunberg zum Haag, Ahnherr der Brüder und Vater der Cordula, vormals einen Entscheid aufgerichtet hatte, wonach die Brüder ihrer Mutter 1.000 Gulden ausrichten sollten. Nachdem die Schenken mit merklichen Geschäften überladen sind, haben sie die Ausrichtung nicht vermocht, ihrer Mutter aber bewilligt, darin zu handeln, sodass ihr 1.000 Gulden zugefallen sind. Kurfürst Philipp entscheidet nunmehr, dass Cordula ihren mit Hans von Habern gewonnenen Kindern davon 500 Gulden belassen soll und die anderen 500 Gulden den beiden Schenken von Erbach, ihren Söhnen, geben soll, wobei sie diese Summe jedoch auf ihren Lebtag zu 25 Gulden Gülte im Amt Zotzenbach nutzen und genießen mag. Der jeweilige Schultheiß von Zotzenbach soll ihr die Gülte gegen Quittung jährlich ausrichten. Sollten die Kinder aus zweiter Ehe mit Hans von Habern erbenlos sterben, fallen die erstgenannten 500 Gulden an die Brüder von Erbach, im Falle von deren Tod fallen deren 500 Gulden an die Kinder aus der zweiten Ehe. Eberhard und Georg haben Verzicht auf die 1.000 Gulden geleistet , wobei ihnen alles sonstigen Rechte am Erbe vorbehalten bleiben. Damit sollen beide Parteien, die eine Ausfertigung des Entscheids erhalten, geschlichtet sein.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den Kindern der verstorbenen Schenken von Erbach Georg und Hans Irrungen halten, die durch deren Vormunde zum Teil zum heutigen Tag als Klage vor sein Hofgericht gebracht worden sind. Nachdem zur Klärung der Sache Kundschaften und Besichtigungen notwendig sind, hat der Aussteller beide Parteien mit ihrer Zustimmung dahin vertragen, dass der Pfalzgraf drei seiner Räte in den Odenwald verordnen will, wobei die Parteien jeweils einen Freund oder Verwandten dazusetzen sollen. Die fünf Schiedsleute sollen die Schriftstücke und Verhältnisse bei Bedarf in Augenschein nehmen und die Parteien gütlich vertragen. Was gütlich nicht vertragen werden kann, soll mit Klage, Antwort, Kundschaft und allen Rechtsbehelfen vor den Pfalzgrafen zum endgültigen Entscheid gebracht werden. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu...

    1493 August 18 (uff sontag nach assumptionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 113

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den Kindern der verstorbenen Schenken... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den Kindern der verstorbenen Schenken von Erbach Georg und Hans Irrungen halten, die durch deren Vormunde zum Teil zum heutigen Tag als Klage vor sein Hofgericht gebracht worden sind. Nachdem zur Klärung der Sache Kundschaften und Besichtigungen notwendig sind, hat der Aussteller beide Parteien mit ihrer Zustimmung dahin vertragen, dass der Pfalzgraf drei seiner Räte in den Odenwald verordnen will, wobei die Parteien jeweils einen Freund oder Verwandten dazusetzen sollen. Die fünf Schiedsleute sollen die Schriftstücke und Verhältnisse bei Bedarf in Augenschein nehmen und die Parteien gütlich vertragen. Was gütlich nicht vertragen werden kann, soll mit Klage, Antwort, Kundschaft und allen Rechtsbehelfen vor den Pfalzgrafen zum endgültigen Entscheid gebracht werden. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm von Wallbrunn (Walbron) Irrungen über die Hasenjagd in der Gemarkung zu Balkhausen (Balckhüser marg) gehalten haben. Nachdem Schenk Erasmus dem Wilhelm das Garn abgenommen hatte, ließ dieser zwei Untertanen Erasmus' zu "glübdnis" drängen, wobei er einen geschlagen haben soll. Dafür sind die Parteien vor den Aussteller als Reichsvikar gekommen, nachdem Erasmus Abtrag und Wilhelm sein Garn gefordert hatte. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass die zwei Untertanen binnen acht Tagen auf Urfehde (uff ein schlecht urpfed) gegenüber Hans von Wallbronn, Burggrafen zu Starkenberg und Ritter, ledig gesagt werden sollen. Der geforderte Abtrag wird dem Pfalzgrafen zum Entscheid anheimgestellt. Schenk Erasmus soll bei den Seinen verfügen, dass Wilhelm sein Garn unverzüglich wiedergegeben wird, wenn dieser nach Bickenbach schickt. Fortan soll Wilhelm sich nicht mehr der vermeintlichen Rechte des Philipp von Rüdigheim (Rodicken), in der Mark zu Balkhausen Hasen zu jagen, gebrauchen oder sich darauf berufen, diese soll der von Rüdigheim nur selbst ausüben. Damit sollen die Parteien geschlichtet sein.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und...

    1496 Oktober 18 (uff dinstag Luce), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 202

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm von Wallbrunn (Walbron)... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...... ...Rüdigheim, Philipp von; erw. 1493... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm von Wallbrunn (Walbron) Irrungen über die Hasenjagd in der Gemarkung zu Balkhausen (Balckhüser marg) gehalten haben. Nachdem Schenk Erasmus dem Wilhelm das Garn abgenommen hatte, ließ dieser zwei Untertanen Erasmus' zu "glübdnis" drängen, wobei er einen geschlagen haben soll. Dafür sind die Parteien vor den Aussteller als Reichsvikar gekommen, nachdem Erasmus Abtrag und Wilhelm sein Garn gefordert hatte. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass die zwei Untertanen binnen acht Tagen auf Urfehde (uff ein schlecht urpfed) gegenüber Hans von Wallbronn, Burggrafen zu Starkenberg und Ritter, ledig gesagt werden sollen. Der geforderte Abtrag wird dem Pfalzgrafen zum Entscheid anheimgestellt. Schenk Erasmus soll bei den Seinen verfügen, dass Wilhelm sein Garn unverzüglich wiedergegeben wird, wenn dieser nach Bickenbach schickt. Fortan soll Wilhelm sich nicht mehr der vermeintlichen Rechte des Philipp von Rüdigheim (Rodicken), in der Mark zu Balkhausen Hasen zu jagen, gebrauchen oder sich darauf berufen, diese soll der von Rüdigheim nur selbst ausüben. Damit sollen die Parteien geschlichtet sein.

  • Die Grafen Georg II. und Michael II. zu Wertheim bekennen, von...

    1518 Februar 2 (montag nach unser frawenn lichtmess), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 1027

    ...... ...Die Grafen Georg II. und Michael II. zu Wertheim bekennen, von Georg Krick (Gricker) 2000 Goldgulden rheinisch erhalten zu haben gegen 100 Gulden jährliche Zinsen,... ...Siegelankündigung des Grafen Georg und der selbstschuldnerischen Bürgen Veltin Schenk zu Erbach, Philipp Echter zu Erbach, Lorenz... ...... ...Aussteller: Georg II. zu Wertheim; Michael II. zu Wertheim Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: Siegel ab Vermerke: "Jorgen Grickers...

  • Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Philipp Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine...

    1455 November 9., Stadtarchiv Worms

  • Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er dem Philipp Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben...

    1461 März 7., Stadtarchiv Worms

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen dem Pastor zu Michelstadt und den Kaplanen zu Erbach Irrungen gehalten haben. Der Pastor vermeint, dass die Kaplane Beistand (bystants) und anderes leisten sollten und hat sie darum vor seinem Konservator beklagt. Kurfürst Philipps Räte haben beide Parteien zum heutigen Tag verhört. In der Verhörung haben Eberhard und Valentin Schenk von Erbach verlautet, dass sie solche Irrung nicht berühre und sie die Angelegenheit daher gütlich vertragen wollten. Wegen anderer Gebrechen, die sich seit langem zwischen den Schenken von Erbach halten (sich sonst etwo vil alter gebrech zwuschen den herren von Erpach halten der sie zü ußtrag veranlaßt sint), will der Pfalzgraf binnen acht Wochen einen anderen Tag bescheiden und seine Räte, insbesondere einen gelehrten Rat, dazu verordnen. Dabei soll auch ein gütlicher Austrag zwischen dem Pastor und den Kaplanen stattfinden. Der Pastor soll derweil sein anhängiges Rechtsverfahren vor dem Konservator nicht fortführen. Wird die Sache gütlich auf dem Tag geschlichtet, soll es dabei bleiben, ansonsten verbleiben die Parteien bei ihren Rechten. Die Ladung durch den Kommissar von Aschaffenburg soll der Pastor dieses Mal nicht befolgen; wenn der Kommissar darauf beharrt, mag der Pastor den schwebenden Rechtsstreit fortführen (mit seinem angefengten rechten auch volnfarn).

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen dem Pastor zu Michelstadt und den...

    1498 September 6 (uff dornstag nach Egidij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 235

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen dem Pastor zu Michelstadt und den Kaplanen zu Erbach Irrungen gehalten haben.... ...In der Verhörung haben Eberhard und Valentin Schenk von Erbach verlautet, dass sie solche Irrung nicht berühre und sie die Angelegenheit daher gütlich vertragen... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...Schenk von Erbach, Familie... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen dem Pastor zu Michelstadt und den Kaplanen zu Erbach Irrungen gehalten haben. Der Pastor vermeint, dass die Kaplane Beistand (bystants) und anderes leisten sollten und hat sie darum vor seinem Konservator beklagt. Kurfürst Philipps Räte haben beide Parteien zum heutigen Tag verhört. In der Verhörung haben Eberhard und Valentin Schenk von Erbach verlautet, dass sie solche Irrung nicht berühre und sie die Angelegenheit daher gütlich vertragen wollten. Wegen anderer Gebrechen, die sich seit langem zwischen den Schenken von Erbach halten (sich sonst etwo vil alter gebrech zwuschen den herren von Erpach halten der sie zü ußtrag veranlaßt sint), will der Pfalzgraf binnen acht Wochen einen anderen Tag bescheiden und seine Räte, insbesondere einen gelehrten Rat, dazu verordnen. Dabei soll auch ein gütlicher Austrag zwischen dem Pastor und den Kaplanen stattfinden. Der Pastor soll derweil sein anhängiges Rechtsverfahren vor dem Konservator nicht fortführen. Wird die Sache gütlich auf dem Tag geschlichtet, soll es dabei bleiben, ansonsten verbleiben die Parteien bei ihren Rechten. Die Ladung durch den Kommissar von Aschaffenburg soll der Pastor dieses Mal nicht befolgen; wenn der Kommissar darauf beharrt, mag der Pastor den schwebenden Rechtsstreit fortführen (mit seinem angefengten rechten auch volnfarn).

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar...

    1764 März 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 963

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar (Lotarii Philipp) Schenk Freiherr von Stauffenberg dessen... ...... ...II Rißtissen c 13... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar...

    1764 März 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 968

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar (Lotharii Philipp) Schenk Freiherr von Stauffenberg dessen... ...... ...II Rißtissen c 18... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Hans Schenk von Erbach (schenck Hans selig herr zu Erpach) verstorben ist und einen ehelichen minderjährigen Sohn namens Valentin hinterlassen hat. Dieser wird derzeit durch seinen Heidelberger Landschreiber Hans Meyenfisch (Meyfisch) mit Forderungen um ein Lehen und etliche Gülten belangt, wobei die Sache vor dem Heidelberger Hofgericht anhängig ist. Als Landesfürst, ordentlicher Richter und kraft seiner Obrigkeit setzt Kurfürst Philipp daher dem jungen Valentin zu Rechtsvertretern und -beiständen (furweser des kriegs zu orden und curatores ad litem) seine Getreuen Meister Balthasar Mannheimer und Peter Wacker, Keller zu Michelstadt. Beide haben gelobt und geschworen, Valentins Rechtsgeschäfte zum besten Nutzen treu zu handhaben, ihm ganz zu überantworten, was sie rechtlich angewinnen sowie zu handeln, wie es treuen Kuratoren geziemt.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Hans Schenk von Erbach (schenck Hans selig herr zu...

    1496 Juni 3 (uff fritag nach corporis Cristi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 574

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Hans Schenk von Erbach (schenck Hans selig herr zu Erpach) verstorben ist und einen ehelichen... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Hans Schenk von Erbach (schenck Hans selig herr zu Erpach) verstorben ist und einen ehelichen minderjährigen Sohn namens Valentin hinterlassen hat. Dieser wird derzeit durch seinen Heidelberger Landschreiber Hans Meyenfisch (Meyfisch) mit Forderungen um ein Lehen und etliche Gülten belangt, wobei die Sache vor dem Heidelberger Hofgericht anhängig ist. Als Landesfürst, ordentlicher Richter und kraft seiner Obrigkeit setzt Kurfürst Philipp daher dem jungen Valentin zu Rechtsvertretern und -beiständen (furweser des kriegs zu orden und curatores ad litem) seine Getreuen Meister Balthasar Mannheimer und Peter Wacker, Keller zu Michelstadt. Beide haben gelobt und geschworen, Valentins Rechtsgeschäfte zum besten Nutzen treu zu handhaben, ihm ganz zu überantworten, was sie rechtlich angewinnen sowie zu handeln, wie es treuen Kuratoren geziemt.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Hans Meyenfisch, Landschreiber zu Heidelberg, einerseits und dessen Mutter Agnes Engelmann (Engelmenin) und ihrem Sohn Wilhelm [von Weinheim] andererseits um eine Verschreibung von 1.500 Gulden gehalten haben, die auf den Erben des Otto Schenk von Erbach (+) lastet und die Agnes mit ihrem letzten Ehemann Wilhelm "etwas verwent" und verändert hatte. Hans Meyenfisch hat diese Verschreibung in Reklamation seines väterlichen Erbes vor dem Heidelberger Hofgericht gegen die Vormunde der Kinder Schenk Ottos erlangt. Weiter hat er Forderungen gestellt über 18 Malter Frucht auf den Erben des Philipp Schenk von Erbach (+) für 150 Gulden Hauptgeld, die sie pfandweise innegehabt haben, sowie über andere Rechte und Güter, die bei einem zu Germersheim aufgerichteten Vertrag verschwiegen worden seien. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass Hans seine erklagten Rechte und Gültbriefe seiner Mutter zustellt und die Briefe kassiert (abzüthün und vernichten). Dagegen soll sie ihm 6 Gulden Gülte zu 120 Gulden Hauptgeld als Eigengut zustellen, dazu die verlassene Behausung ihres Vaters Hans Engelmann (+) zu Neustadt zur Nutzung. Nach ihrem Tod soll das Haus in die zu teilende Erbmasse fallen (in die teylung gehörn). Im Erbfall sollen Hans Meyenfisch oder seinen Erben vor dem Erbprozess neben den vereinbarten 900 Gulden weitere 200 Gulden an hinterlassenem Hab und Gut zufallen. Was über die 6 Gulden Gülte und die 1.100 Gulden an Erbe verbleibt, soll zwischen den Brüdern Hans und Wilhelm geteilt werden. Der zu Germersheim aufgerichtete Vertrag soll in allen Punkten in Kraft bleiben. Beide Parteien haben die Einhaltung versichert.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Hans Meyenfisch, Landschreiber...

    1497 Dezember 20 (uff mitwoch vigilia Thome apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 214

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Hans Meyenfisch, Landschreiber zu Heidelberg, einerseits und dessen Mutter Agnes Engelmann (Engelmenin) und ihrem... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...... ...Schenk von Erbach, Otto; -1468... ...Schenk von Erbach, Philipp; -1477...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Hans Meyenfisch, Landschreiber zu Heidelberg, einerseits und dessen Mutter Agnes Engelmann (Engelmenin) und ihrem Sohn Wilhelm [von Weinheim] andererseits um eine Verschreibung von 1.500 Gulden gehalten haben, die auf den Erben des Otto Schenk von Erbach (+) lastet und die Agnes mit ihrem letzten Ehemann Wilhelm "etwas verwent" und verändert hatte. Hans Meyenfisch hat diese Verschreibung in Reklamation seines väterlichen Erbes vor dem Heidelberger Hofgericht gegen die Vormunde der Kinder Schenk Ottos erlangt. Weiter hat er Forderungen gestellt über 18 Malter Frucht auf den Erben des Philipp Schenk von Erbach (+) für 150 Gulden Hauptgeld, die sie pfandweise innegehabt haben, sowie über andere Rechte und Güter, die bei einem zu Germersheim aufgerichteten Vertrag verschwiegen worden seien. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass Hans seine erklagten Rechte und Gültbriefe seiner Mutter zustellt und die Briefe kassiert (abzüthün und vernichten). Dagegen soll sie ihm 6 Gulden Gülte zu 120 Gulden Hauptgeld als Eigengut zustellen, dazu die verlassene Behausung ihres Vaters Hans Engelmann (+) zu Neustadt zur Nutzung. Nach ihrem Tod soll das Haus in die zu teilende Erbmasse fallen (in die teylung gehörn). Im Erbfall sollen Hans Meyenfisch oder seinen Erben vor dem Erbprozess neben den vereinbarten 900 Gulden weitere 200 Gulden an hinterlassenem Hab und Gut zufallen. Was über die 6 Gulden Gülte und die 1.100 Gulden an Erbe verbleibt, soll zwischen den Brüdern Hans und Wilhelm geteilt werden. Der zu Germersheim aufgerichtete Vertrag soll in allen Punkten in Kraft bleiben. Beide Parteien haben die Einhaltung versichert.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein vor einiger Zeit verschiedener Getreuer Hans Schenk von Erbach (+) dessen Sohn Valentin (Veltin herrn von Erpach) verschiedene Güter hinterlassen hat. Hans von Zotzenbach, Schultheiß zu Lindenfels, hat von Valentins Eltern etliche Güter innehabt und genossen. Nachdem Valentins Amtmann zu Fürstenau, Peter Wacker, dazu glaubwürdig erkundet und vorgebracht hatte, dass es nützlicher sei, die Güter selbst innezuhaben, anstatt sie zu verpachten, hat der Pfalzgraf einen Vertrag zwischen Schenk Valentin und Hans von Zotzenbach aufgerichtet. Hans hat Schenk Valentin die Zehnten, Schäferei, Leute und Güter übergeben, wogegen dieser dem Hans und seinen Erben eine jährliche Gült von 68 Gulden jährlich, ablösbar mit 1.360 Gulden, geben soll. Da Schenk Valentin noch unter seinen mündigen Jahren ist, hat Kurfürst Philipp als Landesfürst und mit Rat "annder der herschafft verwannten" und Peter Wackers sowie mit dem Versprechen der Anerkennung Valentins und seiner Erben, den Verkauf der Gülte mit Währschaft getätigt. Die 68 Gulden Gülte sind Hans und seinen Erben jährlich zu Kathedra Petri [22.02.] nach Lindenfels zu reichen und auf die Dörfer Gumpen und Winterkasten mit ihren Zugehörungen nebst anderen herrschaftlichen Gefällen des Schenken von Erbach gelegt. Der Kauf ist um 1.360 Gulden geschehen, für die Hans die wesentlich besseren (fast besser dan das hawptgelt treg) Güter und Rechte überstellt hat. Es folgen Bestimmungen zum Zinsversäumnis, in welchem Fall die beiden Dörfer an den Inhaber der Gülte fallen, zum Gelöbnis der Untertanen, zur Rücklösung der Dörfer durch den von Erbach mit 1.360 Gulden, zur Rechtsqualität der Dörfer, auf die kein Wittum, Morgengabe, Lehen, Pfandschaft und dergleichen bewiesen ist, zur Schadloshaltung der Käufer sowie zur Lösung der Gülte unter vierteljähriger Ankündigung und Reichung der Hauptsumme nach Ladenburg oder Heidelberg. Sobald Schenk Valentin volljährig ist, soll er diese Verschreibung mit eigenem Siegel bestätigen oder erneuern. Kurfürst Philipp und der Amtmann Peter Wacker kündigen ihre Siegel an. Die Schultheißen, Gerichte und Gemeinden zu Gumpen und Winterkasten kündigen die Einhaltung der Artikel an, insbesondere die Anerkennung der Käufer als Vögte und Erbherren im Falle des Zahlungsversäumnisses, und bitten mangels eigener Siegel die Junker Otto von Erlenbach und Breysinger von Rosenbach um Besiegelung.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein vor einiger Zeit verschiedener Getreuer Hans...

    1500 März 29 (uff sonntag letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 721

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein vor einiger Zeit verschiedener Getreuer Hans Schenk von Erbach (+) dessen Sohn Valentin (Veltin... ...Da Schenk Valentin noch unter seinen mündigen Jahren ist, hat Kurfürst Philipp als Landesfürst und mit Rat "annder der herschafft verwannten" und Peter Wackers sowie... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein vor einiger Zeit verschiedener Getreuer Hans Schenk von Erbach (+) dessen Sohn Valentin (Veltin herrn von Erpach) verschiedene Güter hinterlassen hat. Hans von Zotzenbach, Schultheiß zu Lindenfels, hat von Valentins Eltern etliche Güter innehabt und genossen. Nachdem Valentins Amtmann zu Fürstenau, Peter Wacker, dazu glaubwürdig erkundet und vorgebracht hatte, dass es nützlicher sei, die Güter selbst innezuhaben, anstatt sie zu verpachten, hat der Pfalzgraf einen Vertrag zwischen Schenk Valentin und Hans von Zotzenbach aufgerichtet. Hans hat Schenk Valentin die Zehnten, Schäferei, Leute und Güter übergeben, wogegen dieser dem Hans und seinen Erben eine jährliche Gült von 68 Gulden jährlich, ablösbar mit 1.360 Gulden, geben soll. Da Schenk Valentin noch unter seinen mündigen Jahren ist, hat Kurfürst Philipp als Landesfürst und mit Rat "annder der herschafft verwannten" und Peter Wackers sowie mit dem Versprechen der Anerkennung Valentins und seiner Erben, den Verkauf der Gülte mit Währschaft getätigt. Die 68 Gulden Gülte sind Hans und seinen Erben jährlich zu Kathedra Petri [22.02.] nach Lindenfels zu reichen und auf die Dörfer Gumpen und Winterkasten mit ihren Zugehörungen nebst anderen herrschaftlichen Gefällen des Schenken von Erbach gelegt. Der Kauf ist um 1.360 Gulden geschehen, für die Hans die wesentlich besseren (fast besser dan das hawptgelt treg) Güter und Rechte überstellt hat. Es folgen Bestimmungen zum Zinsversäumnis, in welchem Fall die beiden Dörfer an den Inhaber der Gülte fallen, zum Gelöbnis der Untertanen, zur Rücklösung der Dörfer durch den von Erbach mit 1.360 Gulden, zur Rechtsqualität der Dörfer, auf die kein Wittum, Morgengabe, Lehen, Pfandschaft und dergleichen bewiesen ist, zur Schadloshaltung der Käufer sowie zur Lösung der Gülte unter vierteljähriger Ankündigung und Reichung der Hauptsumme nach Ladenburg oder Heidelberg. Sobald Schenk Valentin volljährig ist, soll er diese Verschreibung mit eigenem Siegel bestätigen oder erneuern. Kurfürst Philipp und der Amtmann Peter Wacker kündigen ihre Siegel an. Die Schultheißen, Gerichte und Gemeinden zu Gumpen und Winterkasten kündigen die Einhaltung der Artikel an, insbesondere die Anerkennung der Käufer als Vögte und Erbherren im Falle des Zahlungsversäumnisses, und bitten mangels eigener Siegel die Junker Otto von Erlenbach und Breysinger von Rosenbach um Besiegelung.

  • Kaiser Leopold II. belehnt den Reichsfst. Gerold II., Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen...

    1791 März 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 163 T 1 Nr. 255

    ...... ...Kaiser Leopold II. belehnt den Reichsfst. Gerold II., Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und... ...Lehnsträger waren dann Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 6. Februar 1711 von Kaiser Joseph), Lothar Philipp Hartmann... ...März 1767 von Kaiser Joseph II.)... ...... ...Gerold II.; Abt, Kloster Muri... ...... ...Wernau, Erbach UL...

  • Vor Schenk Eberhart, Herrn zu Erbach, Kämmerer, Schultheiß Peter...

    16.01.1437, Stadtarchiv Mainz, U / 1437 Januar 16 / II

    ...Vor Schenk Eberhart, Herrn zu Erbach, Kämmerer, Schultheiß Peter und den weltlichen Richtern Johann Molsberg, Jakob Wertheim und Heinrich Fürstenberg, "des jars... ...... ...U / 1437 Januar 16 / II...

  • Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig...

    1736 Juni 14, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 966

    ...Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig Herzog von Württemberg und nach dem Tod des Lehensmannes Markward (Marquard Gottfried Georg)... ...... ...II Rißtissen c 16... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig...

    1736 Juni 14, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 961

    ...Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig Herzog von Württemberg und nach dem Tod des Lehensmannes Markward (Marquard Gottfried Georg)... ...... ...II Rißtissen c 11... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den Erasmus (Asmus) Echter "uffsetzlich und verdachts muts" zu Tode gebracht und das Seine genommen hat, wobei er zur Wegnahme wohl Recht bekommen hätte, wenn Heinz diesbezügliche Forderungen gestellt hätte (dassin geraubt hatt von dem er rechts wol bekomen ob er icht forderung zu ime gehabt hett). Nachdem Erasmus ein Mann, Untersasse und Diener des Pfalzgrafen war und dergleichen auch des minderjährigen Schenk Eberhard, Herr zu Erbach, der unter der Vormundschaft des Pfalzgrafen steht, weiter Heinz für die Tat im Gebiet des Pfalzgrafen Otto II. von Pfalz-Mosbach festgenommen (bedretten und behefft) und vor dem Gericht zu Neumarkt (Nuwenmarck) angeklagt worden ist, verordnet und bevollmächtigt Kurfürst Philipp ¿ auch kraft der Vormundschaft über Schenk Eberhard und wie er "als ein furstlich person in dem fall zu thun" hat ¿ den Büttel Siegmund (Sigmonden) zu Michelstadt, Sohn des Klaus Weber, den Übeltäter zu Neumarkt anzuklagen und nach der Urteilsverkündigung zu richten (strengs pinlichs rechten zu behefften uff ine zuverburgen ine auch inn rechten zu beclagen zu beschryen und nach behabter urtel von ime richten zu lassen).

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den...

    1492 Juli 10 (dinstags nach Kiliani), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 299

    ...Nachdem Erasmus ein Mann, Untersasse und Diener des Pfalzgrafen war und dergleichen auch des minderjährigen Schenk Eberhard, Herr zu Erbach, der unter der... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (aufgedrückt)... ...... ...Pfalz-Mosbach, Otto II.; Pfalzgraf, 1435-1499... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den Erasmus (Asmus) Echter "uffsetzlich und verdachts muts" zu Tode gebracht und das Seine genommen hat, wobei er zur Wegnahme wohl Recht bekommen hätte, wenn Heinz diesbezügliche Forderungen gestellt hätte (dassin geraubt hatt von dem er rechts wol bekomen ob er icht forderung zu ime gehabt hett). Nachdem Erasmus ein Mann, Untersasse und Diener des Pfalzgrafen war und dergleichen auch des minderjährigen Schenk Eberhard, Herr zu Erbach, der unter der Vormundschaft des Pfalzgrafen steht, weiter Heinz für die Tat im Gebiet des Pfalzgrafen Otto II. von Pfalz-Mosbach festgenommen (bedretten und behefft) und vor dem Gericht zu Neumarkt (Nuwenmarck) angeklagt worden ist, verordnet und bevollmächtigt Kurfürst Philipp ¿ auch kraft der Vormundschaft über Schenk Eberhard und wie er "als ein furstlich person in dem fall zu thun" hat ¿ den Büttel Siegmund (Sigmonden) zu Michelstadt, Sohn des Klaus Weber, den Übeltäter zu Neumarkt anzuklagen und nach der Urteilsverkündigung zu richten (strengs pinlichs rechten zu behefften uff ine zuverburgen ine auch inn rechten zu beclagen zu beschryen und nach behabter urtel von ime richten zu lassen).
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben, derentwegen sie vor seine Räte geladen worden sind, namentlich über 1.400 Gulden Zugeld, die Jutta von Rodenstein [geb. von Erbach] ihrer Tochter Amalie (Amalen) (+) in die Ehe mit Hans von Frankenstein (+), Philipps Bruder, unter näher genannten Erbbestimmungen gegeben hatte. Hans von Rodenstein reklamiert dieses Geld aufgrund des erbenlosen Todes des Hans von Frankenstein und der Amalie als nächster Erbe im Namen seiner Ehefrau [Anna von Rodenstein], Schwester der Amalie. Auch Kleider, Kleinodien, Hausrat und Schulden im Wert von 60 Gulden ersucht er als natürlicher Erbe. Philipp von Frankenstein behauptet, dass der Amalie 1.000 Gulden in die Ehe mitgegeben worden seien und deren Mutter sodann aus eigenem Geld weitere 400 Gulden zugegeben habe, die an den Stamm von Frankenstein fallen sollen. Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht, ein solches aufzurichten, das aber nicht angenommen worden sei. Vielmehr stünden nach Landesgewohnheit und Recht dem verbliebenen Ehepartner die Erbteile zu, wenn keine "descendentes oder ascendentes" mehr lebten. Über Gezierde und dergleichen habe er keine Verfügung, denn dieses sei zum Seelenheil der Verstorbenen gestiftet worden. Kurfürst Philipp und seine Räte haben nach Zustimmung beider Seiten beteidingt, dass Philipp von Frankenstein von den 1.000 Gulden Erblehen abstehen und den Landgrafen Wilhelm [III.] von Hessen um Verleihung an Hans von Rodenstein bitten soll, wogegen dieser auf die 400 Gulden sowie Kleider, Kleinodien usw. verzichten soll.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und...

    1493 Februar 16 (samstags [nach?] Valentini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 77

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben, derentwegen sie vor... ...Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht, ein solches aufzurichten, das aber... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...... ...Frankenstein, Philipp von; Burggraf von Alzey, erw. 1469, 1493... ...... ...Schenk von Erbach, Jutta; m. Engelhard von Rodenstein, -1491...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben, derentwegen sie vor seine Räte geladen worden sind, namentlich über 1.400 Gulden Zugeld, die Jutta von Rodenstein [geb. von Erbach] ihrer Tochter Amalie (Amalen) (+) in die Ehe mit Hans von Frankenstein (+), Philipps Bruder, unter näher genannten Erbbestimmungen gegeben hatte. Hans von Rodenstein reklamiert dieses Geld aufgrund des erbenlosen Todes des Hans von Frankenstein und der Amalie als nächster Erbe im Namen seiner Ehefrau [Anna von Rodenstein], Schwester der Amalie. Auch Kleider, Kleinodien, Hausrat und Schulden im Wert von 60 Gulden ersucht er als natürlicher Erbe. Philipp von Frankenstein behauptet, dass der Amalie 1.000 Gulden in die Ehe mitgegeben worden seien und deren Mutter sodann aus eigenem Geld weitere 400 Gulden zugegeben habe, die an den Stamm von Frankenstein fallen sollen. Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht, ein solches aufzurichten, das aber nicht angenommen worden sei. Vielmehr stünden nach Landesgewohnheit und Recht dem verbliebenen Ehepartner die Erbteile zu, wenn keine "descendentes oder ascendentes" mehr lebten. Über Gezierde und dergleichen habe er keine Verfügung, denn dieses sei zum Seelenheil der Verstorbenen gestiftet worden. Kurfürst Philipp und seine Räte haben nach Zustimmung beider Seiten beteidingt, dass Philipp von Frankenstein von den 1.000 Gulden Erblehen abstehen und den Landgrafen Wilhelm [III.] von Hessen um Verleihung an Hans von Rodenstein bitten soll, wogegen dieser auf die 400 Gulden sowie Kleider, Kleinodien usw. verzichten soll.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu Erbach und dessen Vormunden andererseits, betreffend die Wildbänne, Jagd und Fischerei bei Freienstein (Fryenstein), Eberbach, am Sensbach bei Hebstahl, zwischen Beerfelden (Büwerfelden) und Freienstein, am Gammelsbach vor Freienstein, an der Rothenberger Landwehr und an und in weiteren namentlich genannten Bächen, Bergen und Tälern. Beide Parteien meinten, dort Wildbann und Fischereirechte zu haben. Der Pfalzgraf hat die Kundschaften und Örtlichkeiten persönlich betrachtet und durch seine Räte besichtigen lassen und entscheidet, wem welche Gebiete zustehen, was näher ausgeführt wird. Gefangene sind ohne Entgelt gegen Urfehde ledig zu lassen und die Angelegenheit ist hiermit geschlichtet.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer-...

    1484 Januar 17 (uff sannt Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 207

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu Erbach und dessen... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz... ...... ...Pfalz-Mosbach, Otto II.; Pfalzgraf, 1435-1499... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu Erbach und dessen Vormunden andererseits, betreffend die Wildbänne, Jagd und Fischerei bei Freienstein (Fryenstein), Eberbach, am Sensbach bei Hebstahl, zwischen Beerfelden (Büwerfelden) und Freienstein, am Gammelsbach vor Freienstein, an der Rothenberger Landwehr und an und in weiteren namentlich genannten Bächen, Bergen und Tälern. Beide Parteien meinten, dort Wildbann und Fischereirechte zu haben. Der Pfalzgraf hat die Kundschaften und Örtlichkeiten persönlich betrachtet und durch seine Räte besichtigen lassen und entscheidet, wem welche Gebiete zustehen, was näher ausgeführt wird. Gefangene sind ohne Entgelt gegen Urfehde ledig zu lassen und die Angelegenheit ist hiermit geschlichtet.

  • Graf Schenk von Stauffenbergisches Archiv Lautlingen: Rentamt Lautlingen: Amtsbücher (Bestand)

    1346-1875, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 37 T 3

    ...Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Deposita (ohne FAS - Dep. 39) >> Gfl. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive >> Graf Schenk von... ...Überlieferungsgeschichte Geschichtlicher Überblick Das Rentamt Lautlingen ist, gemessen an der langen Herrschaftstradition der Familie Schenk von Stauffenberg, eine relativ junge... ...Verkauft wurde von Johann Wilhelm 1697 noch die Burg Wernau bei Erbach und das Haus in Ulm an die Freiherren v. Ulm.... ...Nach dem Tod von Franz Graf Schenk von Stauffenberg 1881 wurden die Güter endgültig geteilt.... ...Schenk von Stauffenbergisches Archiv Lautlingen und das Gesamtarchiv (ca. 114 lfd. m) als Depositum 38, Schenk von Stauffenberg/Gesamtarchiv hinterlegt....

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog...

    1748 Juni 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 967

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) Lothar (Lothario Philipp) Schenk... ...... ...II Rißtissen c 17... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog...

    1748 Juni 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 962

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) Lothar (Lothario Philipp) Schenk... ...... ...II Rißtissen c 12... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Ifflinger von Graneck; Hans Friedrich II.... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen Schwester Magdalena um ihr väterliches und mütterliches Erbe gehalten haben, nachdem sie sich bereits nach einer einer Verschreibung vom 30.01.1489 gütlich dahin vertragen hatten, dass Margarethe gegen ein Leibgeding an Gült, Geld, Wein und Frucht sowie eine Behausung auf das Erbe verzichten sollte. Die bestehenden Irrungen hat Kurfürst Philipp zum heutigen Tag persönlich mitsamt seinen Räten verhört. Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk Erasmus soll ihre eine standesgemäßen Behausung zu Erbach anweisen und jährlich zu Martini eine Gülte von 100 Gulden, 30 Malter Korn, 10 Malter Hafer und 3 Fuder Wein von der Bergstraße reichen. Dazu soll er ihr 2 Ochsen, 8 Hammel, 8 Schafe und 50 Hühner sowie näher beschriebenen Hausrat, wie es sich einem "frewlin irs stands" gebührt, darunter auch zwei silberne Becher, geben. Es folgen weitere Bestimmung zur Verrechnung eines Leibgedings nach dem vormaligen Vertrag, namentlich 60 Gulden zu Mariä Pruficiatio [02.02.] mitsamt der Stellung von Verpflegung, mit dem jetzt aufgerichteten Vertrag im laufenden Jahr, zu den bestehenden Rechten und dem Erbfall. Bei Zahlungsversäumnis verfallen Magdalena die beiden Dörfer Beerfelden (Buwerfelden) und Gammelsbach (Gamelbach) mit allem Zubehör, wobei die Untertanen ihr zu huldigne haben. Insbesondere soll Erasmus seine Untertanen dann mit Verpflichtungen an Magdalena weisen, nachdem der vorherige Vertrag darin unklar gewesen sei. Nach Magdalenas Tode fallen die zwei Becher und der Hausrat, den sie nicht veräußern darf, an Erasmus und seine Erben. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach...

    1498 Januar 18 (uff dornstag nach Anthony), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 220

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen Schwester Magdalena... ...Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Magdalena; Schwester des Erasmus, -1510...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen Schwester Magdalena um ihr väterliches und mütterliches Erbe gehalten haben, nachdem sie sich bereits nach einer einer Verschreibung vom 30.01.1489 gütlich dahin vertragen hatten, dass Margarethe gegen ein Leibgeding an Gült, Geld, Wein und Frucht sowie eine Behausung auf das Erbe verzichten sollte. Die bestehenden Irrungen hat Kurfürst Philipp zum heutigen Tag persönlich mitsamt seinen Räten verhört. Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk Erasmus soll ihre eine standesgemäßen Behausung zu Erbach anweisen und jährlich zu Martini eine Gülte von 100 Gulden, 30 Malter Korn, 10 Malter Hafer und 3 Fuder Wein von der Bergstraße reichen. Dazu soll er ihr 2 Ochsen, 8 Hammel, 8 Schafe und 50 Hühner sowie näher beschriebenen Hausrat, wie es sich einem "frewlin irs stands" gebührt, darunter auch zwei silberne Becher, geben. Es folgen weitere Bestimmung zur Verrechnung eines Leibgedings nach dem vormaligen Vertrag, namentlich 60 Gulden zu Mariä Pruficiatio [02.02.] mitsamt der Stellung von Verpflegung, mit dem jetzt aufgerichteten Vertrag im laufenden Jahr, zu den bestehenden Rechten und dem Erbfall. Bei Zahlungsversäumnis verfallen Magdalena die beiden Dörfer Beerfelden (Buwerfelden) und Gammelsbach (Gamelbach) mit allem Zubehör, wobei die Untertanen ihr zu huldigne haben. Insbesondere soll Erasmus seine Untertanen dann mit Verpflichtungen an Magdalena weisen, nachdem der vorherige Vertrag darin unklar gewesen sei. Nach Magdalenas Tode fallen die zwei Becher und der Hausrat, den sie nicht veräußern darf, an Erasmus und seine Erben. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.

  • Ulrich Ulner v. Dieburg ./. Ludwig v. Boyneburgk, Landhofmeister, und die Regenten des Fürstentums...

    1513, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 12, 340/1

    ...Boyneburgk, Landhofmeister, und die Regenten des Fürstentums Hessen anstatt Landgraf Philipp v. Hessen: Anspruch auf ein Drittel des Schenkischen Teils des Schlosses Bickenbach als... ...Boyneburgk Vermerke: Deskriptoren: Hessen:Landgrafschaft:Landhofmeister und Regenten Vermerke: Deskriptoren: Hessen:Landgraf Philipp v. Vermerke: Deskriptoren: Bickenbach:Schloß...

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar...

    1764 März 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 974

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod des Lehensmannes Lothar (Lotharii Philipp) Schenk Freiherr von Stauffenberg dessen... ...... ...II Rißtissen c 26... ...... ...Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Baisingen... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts väterlicherseits. Dessen Vater ist Kurfürst Philipp von der Pfalz, desser Vater war Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz. Dessen Ehefrau war Herzogin Margarethe von Savoyen, dessen Vaters [Ludwig III.] Ehefrau Herzogin Mechthild von Savoyen. Margarethes Mutter war wiederum Herzogin Maria von Burgund (Margret hertzogin zu Burgunde). Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Savoyen und Burgund stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich...

    1492 März 8 (uff dorstag nach nach [sic] esto michi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 258

    ...J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts väterlicherseits. Dessen Vater ist Kurfürst Philipp von der Pfalz, desser Vater war Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz. Dessen Ehefrau war Herzogin Margarethe von Savoyen, dessen Vaters [Ludwig III.] Ehefrau Herzogin Mechthild von Savoyen. Margarethes Mutter war wiederum Herzogin Maria von Burgund (Margret hertzogin zu Burgunde). Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Savoyen und Burgund stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

  • Kaiserin Maria Theresia (voller Titel) belehnt als Erzherzogin von Österreich Anton (Damian...

    1774 September 6, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 990

    ...Kaiserin Maria Theresia (voller Titel) belehnt als Erzherzogin von Österreich Anton (Damian Friderich Anton Hugo) Schenk Freiherr von Stauffenberg als Familienoberhaupt (Seniori... ...Bei jedem Lehenfall müssen die genannten Lehensvasallen und ihre Nachkommen die Hochgerichtsbarkeit und den Blutbann vom Aussteller und Erzhaus Österreich neu empfangen, die übliche Lehenspflicht mit... ...... ...II Baisingen c 5... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • König Wilhelm [I.] von Württemberg belehnt nach dem Tod von Anton Schenk Graf von Stauffenberg am...

    1833 März 11, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 982

    ...König Wilhelm [I.] von Württemberg belehnt nach dem Tod von Anton Schenk Graf von Stauffenberg am 30. November 1803, von Ignaz Schenk Graf von Stauffenberg am 12.... ...Die Belehnung erfolgt für Klemens Schenk Graf von Stauffenberg und die ehelich gezeugten und hinterlassenen Kinder mit allen männlichen und weiblichen Nachkommen der bereits... ...... ...II Geislingen c 9... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kaiser Franz II. belehnt auf Bitten Gerolds II., Reichsfürsten und Abts des Gotteshauses Muri,...

    1793 März 18, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 163 T 1 Nr. 258

    ...... ...Kaiser Franz II. belehnt auf Bitten Gerolds II., Reichsfürsten und Abts des Gotteshauses Muri, Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von... ...Der damalige Lehnsträger, Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg. (1) Der neue Lehnsträger Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von... ...März 1767 von Kaiser Joseph II. und am 10. März 1791 von Kaiser Leopold II. belehnt worden. (1) ist am 6.... ...... ...Gerold II.; Abt, Kloster Muri... ...... ...Wernau, Erbach UL...

  • Einzelne Schuldsachen der Grafen Johann I., Michael I., Albrecht, Johann II., Johann III., Wilhelm...

    1407-1539, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 1199

    ...StAWt-G Rep. 102 Aktennachträge Karton 1, 2, 3, 6, 127, 42, 289, 312, 325, 330, 370/102a LS V/15, LS II/16, LS I/21, LS... ....: Forderungen Burkhard Schenk von Rossberg (1430); Forderungen des Herzogs Ludwig zu Teck an Graf Michael I. (1436); 350 Gulden durch Graf Albrecht, Domherr in Köln, bei Heinz von...

  • Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts mütterlicherseits. Ruprecht ist Sohn der Margarethe von Bayern-Landshut, Tochter Ludwigs IX. von Bayern-Landshut. Dessen Mutter war Margarethe von Österreich (+1447). Ruprechts Großmutter ist Amalia von Sachsen, deren Mutter war Margarethe von Österreich (+1486), des Kaisers [Friedrichs III.] Schwester. Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Sachsen und Österreich stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich...

    1492 März 8 (uff dorstag nach esto michi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 259

    ...J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam... ...Bayern-Landshut, Margarethe von; m. Kurfürst Philipp von der Pfalz, 1456-1501... ...Österreich, Margarethe von; m. Friedrich II. von Sachsen, 1416-1486... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts mütterlicherseits. Ruprecht ist Sohn der Margarethe von Bayern-Landshut, Tochter Ludwigs IX. von Bayern-Landshut. Dessen Mutter war Margarethe von Österreich (+1447). Ruprechts Großmutter ist Amalia von Sachsen, deren Mutter war Margarethe von Österreich (+1486), des Kaisers [Friedrichs III.] Schwester. Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Sachsen und Österreich stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

  • Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig...

    1736 Juni 14, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 972

    ...Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Eberhard Ludwig Herzog von Württemberg und nach dem Tod des Lehensmannes Markward (Marquard Gottfrieds Georg)... ...... ...II Rißtissen c 24... ...... ...Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Baisingen... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kaiser Karl VI. (voller Titel) belehnt als Erzherzog von Österreich Lothar (Lothari Philipp Ludwig)...

    1736 Februar 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 988

    ...(voller Titel) belehnt als Erzherzog von Österreich Lothar (Lothari Philipp Ludwig) Schenk Freiherr von Stauffenberg als Familienoberhaupt (Seniori Familiae) und als... ...... ...II Baisingen c 3... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus Schenk von Erbach und dessen Schwester Magdalena einander gegeben haben, wonach Magdalena auf ihr Erbe verzichtet und Erasmus ihr eine Versorgung zusichert, als rechtskräftig an, was auch die beiden Geschwister als Rechtsspruch annehmen. Beide hatten dies vom Pfalzgrafen begehrt; Magdalena, derzeit dem Frauenzimmer von Philipps Gemahlin [Margarete von Bayern-Landshut] angehörig, war dazu von Graf Kraft von Hohenlohe als ihr Vetter und Vogt, Graf Bernhard zu Eberstein dem Jüngeren und anderen Verwandten (fründ) begleitet worden. Magdalena begründet den Erbverzicht auf ihr väterliches, mütterliches und jegliches andere Erbe damit, dass dies angesichts der Freundschaft und des Wohlverhaltens ihres Bruders sowie zum Wohl der Familie geschehe. Der Verzicht geschah mit Rat ihres Vogts und der anwesenden Verwandten. Magdalena wurde mit Verweis auf die Freiheit von Kaiser Hadrian und anderen Kaisern und Königin zu Gunsten von Frauen und das Rechtsprinzip des Senatus consultum Velleianum, das ihr mit verständlichen, deutschen Worten erläutert wurde, daran erinnert, dass ihr Verzicht alle Erbrechte in "stracken oder ußschiessenden" Linien berühre und unwiderruflich sei. Nach Beratung gelobte und beschwor Magdalena den Erbverzicht und übergab ihre Erbrechte und -ansprüche an ihren Bruder. Als Räte des Pfalzgrafen waren anwesend: Bischof Johann von Worms als Kanzler, Graf Albrecht von Hohenlohe, der Hofmeister Jakob von Fleckenstein, die drei Ritter Engelhard von Neipperg, Friedrich Keppler und Hans von Talheim sowie die drei Doktoren Konrad Michaelis, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, Götz von Adelsheim und Dietrich von Plieningen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner...

    1489 Januar 30 (uff fritag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 160

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus Schenk von... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum II... ...Hohenlohe-Weikersheim, Albrecht II. von; Graf, -1490... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Magdalena; Schwester des Erasmus, -1510...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus Schenk von Erbach und dessen Schwester Magdalena einander gegeben haben, wonach Magdalena auf ihr Erbe verzichtet und Erasmus ihr eine Versorgung zusichert, als rechtskräftig an, was auch die beiden Geschwister als Rechtsspruch annehmen. Beide hatten dies vom Pfalzgrafen begehrt; Magdalena, derzeit dem Frauenzimmer von Philipps Gemahlin [Margarete von Bayern-Landshut] angehörig, war dazu von Graf Kraft von Hohenlohe als ihr Vetter und Vogt, Graf Bernhard zu Eberstein dem Jüngeren und anderen Verwandten (fründ) begleitet worden. Magdalena begründet den Erbverzicht auf ihr väterliches, mütterliches und jegliches andere Erbe damit, dass dies angesichts der Freundschaft und des Wohlverhaltens ihres Bruders sowie zum Wohl der Familie geschehe. Der Verzicht geschah mit Rat ihres Vogts und der anwesenden Verwandten. Magdalena wurde mit Verweis auf die Freiheit von Kaiser Hadrian und anderen Kaisern und Königin zu Gunsten von Frauen und das Rechtsprinzip des Senatus consultum Velleianum, das ihr mit verständlichen, deutschen Worten erläutert wurde, daran erinnert, dass ihr Verzicht alle Erbrechte in "stracken oder ußschiessenden" Linien berühre und unwiderruflich sei. Nach Beratung gelobte und beschwor Magdalena den Erbverzicht und übergab ihre Erbrechte und -ansprüche an ihren Bruder. Als Räte des Pfalzgrafen waren anwesend: Bischof Johann von Worms als Kanzler, Graf Albrecht von Hohenlohe, der Hofmeister Jakob von Fleckenstein, die drei Ritter Engelhard von Neipperg, Friedrich Keppler und Hans von Talheim sowie die drei Doktoren Konrad Michaelis, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, Götz von Adelsheim und Dietrich von Plieningen.

  • Kurfürst Johann Philipp von Mainz bekundet durch ein Regierungsdekret, daß er auf Bitten der...

    Aschaffenburg 1630 Januar 18, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 76 K1

    ...Identifikation (Urkunde): Fundstelle (Blatt / Seite): Nr. 76, p. 207-207v Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Johann Philipp von Mainz bekundet durch ein Regierungsdekret,... ...Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Mainz, Erzstift:Erzbischöfe:Johann Philipp v. Schönborn Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Mainz:Juden Vermerke (Urkunde): Deskriptoren:... ...Mainz, Erzstift Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Nassau, Adolf II. v.=Mainz, Erzstift Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Nassau, Adolf I. v.... ...=Mainz, Erzstift Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Schenk v. Erbach:Dietrich siehe Mainz, Erzstift Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Eppstein, Gerhard v....

  • Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog...

    1748 Juni 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 973

    ...Karl [Eugen] Herzog von Württemberg (voller Titel) belehnt nach dem Tod von Karl Alexander Herzog von Württemberg (voller Titel) Lothar (Lothario Philipp) Schenk... ...... ...II Rißtissen c 25... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758... ...Ulm, von; Johann Ludwig Konstantin, auf Erbach und zu Rotenburg...

  • Kaiserin Maria Theresia (voller Titel) belehnt als Erzherzogin von Österreich Lothar (Lothari...

    1742 September 18, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 989

    ...Kaiserin Maria Theresia (voller Titel) belehnt als Erzherzogin von Österreich Lothar (Lothari Philipp Ludwig) Schenk Freiherr von Stauffenberg als Familienoberhaupt... ...... ...II Baisingen c 3... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...... ...Schenk von Stauffenberg, Lothar Philipp Ludwig Hartmann; (Wilflinger Linie), Domherr, Oberstallmeister, 1694-1758...

  • Graf Johann III. von Nassau-Saarbrücken verkauft Pfalzgraf Friedrich I. als Vormund Pfalzgraf Philipps ein Drittel an der Herrschaft Kirchheim, Stauf und Dannenfels mit allem Zubehör wiederlöslich um 8.300 Gulden, die er bar und in einer Summe empfangen hat. Das Drittel war zuvor von Graf Johann und seinem Bruder Philipp II. von Nassau-Weilburg an den Pfalzgrafen Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und Graf Friedrich III. von Veldenz, des Ausstellers Schwager, um 13.150 Gulden verpfändet worden, bevor der Aussteller es wieder gelöst und an sich gebracht hatte. Das Kaufobjekt umfasst das Drittel an Stadt und Burg Kirchheim und den Burgen Stauf und Dannenfels mit zugehörigen Orten, Mannschaften, Gerichten und weiteren genannten Rechten, seien es Eigen, Lehen oder Pfande, so wie es Graf Johanns Vater [Philipp I.] innegehabt hatte. Es folgen weitere Bestimmungen u. a. zum Lehnsempfang der zum Drittel gehörigen Vasallen und einer etwaigen Weigerung derselben, zur Lehnsvergabe und Aufbewahrung der Lehnsbriefe zu Kirchheim, zur Ausrichtung der Renten und Zinsen, der Bestallung und Huldigung der Pförtner, Amtleute und weiterer Knechte, zum rechtlichen Umgang mit Erzbischof Dietrich von Mainz, der ein weiteres Drittel der Herrschaft innehat, zur Unteilbarkeit der Herrschaft, zum Burgfrieden, zur Schatzung der Untertanen, zur Instandhaltung und den Baukosten, zur Verleihung der geistlichen Pfründen sowie zum Wiederkauf, wobei innerhalb genannter Fristen nach der brieflichen Ankündigung der Lösung zu Heidelberg das Hauptgeld nach Alzey oder Lautern gereicht werden soll.

    Graf Johann III. von Nassau-Saarbrücken verkauft Pfalzgraf Friedrich I. als Vormund Pfalzgraf...

    1452 Januar 5 (off mitwoche der heiligen dryer konig abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 10

    ...Das Drittel war zuvor von Graf Johann und seinem Bruder Philipp II. von Nassau-Weilburg an den Pfalzgrafen Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und Graf Friedrich... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Graf Johann III. von Nassau-Saarbrücken; Philipp II. von Nassau-Weilburg... ...... ...Mainz, Dietrich, Schenk von Erbach; Erzbischof, ca. 1390-1459... ...Nassau-Saarbrücken-Weilburg, Philipp I. von; Graf, 1368-1429... ...Nassau-Saarbrücken-Weilburg, Philipp II. von; Graf, 1418-1492...

    Graf Johann III. von Nassau-Saarbrücken verkauft Pfalzgraf Friedrich I. als Vormund Pfalzgraf Philipps ein Drittel an der Herrschaft Kirchheim, Stauf und Dannenfels mit allem Zubehör wiederlöslich um 8.300 Gulden, die er bar und in einer Summe empfangen hat. Das Drittel war zuvor von Graf Johann und seinem Bruder Philipp II. von Nassau-Weilburg an den Pfalzgrafen Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken und Graf Friedrich III. von Veldenz, des Ausstellers Schwager, um 13.150 Gulden verpfändet worden, bevor der Aussteller es wieder gelöst und an sich gebracht hatte. Das Kaufobjekt umfasst das Drittel an Stadt und Burg Kirchheim und den Burgen Stauf und Dannenfels mit zugehörigen Orten, Mannschaften, Gerichten und weiteren genannten Rechten, seien es Eigen, Lehen oder Pfande, so wie es Graf Johanns Vater [Philipp I.] innegehabt hatte. Es folgen weitere Bestimmungen u. a. zum Lehnsempfang der zum Drittel gehörigen Vasallen und einer etwaigen Weigerung derselben, zur Lehnsvergabe und Aufbewahrung der Lehnsbriefe zu Kirchheim, zur Ausrichtung der Renten und Zinsen, der Bestallung und Huldigung der Pförtner, Amtleute und weiterer Knechte, zum rechtlichen Umgang mit Erzbischof Dietrich von Mainz, der ein weiteres Drittel der Herrschaft innehat, zur Unteilbarkeit der Herrschaft, zum Burgfrieden, zur Schatzung der Untertanen, zur Instandhaltung und den Baukosten, zur Verleihung der geistlichen Pfründen sowie zum Wiederkauf, wobei innerhalb genannter Fristen nach der brieflichen Ankündigung der Lösung zu Heidelberg das Hauptgeld nach Alzey oder Lautern gereicht werden soll.

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1583 Mai 28, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 78

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg... ...Landgraf von Hessen[-Marburg], Philipp [II.] Landgraf von Hessen[-Rheinfels] und Georg [I.]...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1628 Juni 19, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 14900

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg... ...Landgraf von Hessen[-Kassel] und Georg [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt] für sich sowie wegen gesamter Hand für Philipp [III.]...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1698 November 10, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 87

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg... ...Belehnte/r: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen[-Darmstadt] wie auch Karl Landgraf von Hessen[-Kassel], sodann Friedrich [II.] der Ältere, Landgraf von Hessen[-Homburg], Karl Landgraf...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1630 Juli 30, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 83

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg... ...Landgraf von Hessen[-Kassel], Georg [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt], Philipp [III.]...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1628 Juni 19, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 82

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg... ...Landgraf von Hessen[-Kassel] und Georg [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt] für sich sowie wegen gesamter Hand für Philipp [III.]...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Irrungen und Streit zwischen Graf Johann von Wertheim einerseits und Hans von Dürn (Düren) und dessen Schwager Philipp Stumpf von Schweinberg andererseits bestanden haben, die er auf einem gütlichen Tag hat verhören lassen. Streitobjekt ist eine Verschreibung über 2.000 Gulden, die Eberhard von Dürn (+) bei Graf Johann angelegt hatte, die dann an Hans von Dürn (+) gelangt war und schließlich an den erstgenannten Hans von Dürn fiel. Es folgen Schilderungen zum Sachverhalt und der Vorgeschichte, u. a. zu einem Urteil des Hofgerichts zu Rottweil, zu einem Rechtsstreit vor Erzbischof Dietrich von Mainz (+), zum gewaltsamen Vorgehen der Vormunde des Hans von Dürn sowie zu Schatzung, Gefängnis und Beschädigung. Kurfürst Philipp, dem beide Parteien "verwant" sind und dem sie die Sache ohne Rechtsbehelf zum Entscheid anheimgestellt haben, entscheidet, dass beide Parteien an Ehre und Glimpf beschadet sein sollen, insbesondere aufgrund der ergangenen Schmähbriefe. Hans von Dürn soll Graf Johann versichern, dass er ihn und seine Erben "im rechten verdreten" und schadlos halten will. Graf Johann solll dem Hans von Dürn die 2.000 Gulden zu Johannistag [24.06.1493] in einer Summe nach Heidelberg in sichere Gewalt überantworten, Hans ihm dagegen den Schuldbrief überreichen. Allerdings sollen für die Beschädigungen und andere Handlungen von Philipp Stumpf und seinen Helfern gegen den Grafen von den 2.000 Gulden 500 abgehen. Beide Parteien sollen damit geschlichtet sein, alle Forderungen, Händel und Schmähungen usw. in Wort und Werk nebst Schatzung, Brandschatzung und ausstehenden Gelder sollen nichtig sein, alle Gefangenen auf alte Urfehde unter Bezahlung ihrer Atzung freigelassen werden. Wer von den Gefangenen meint, zu hohe Atzung bezahlen zu müssen, soll die Sache vor den Pfalzgrafen bringen. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Irrungen und Streit zwischen Graf Johann von Wertheim...

    1493 April 12 (uff fritag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 54

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Irrungen und Streit zwischen Graf Johann von Wertheim einerseits und Hans von Dürn (Düren) und dessen Schwager Philipp... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz... ...... ...Mainz, Dietrich, Schenk von Erbach; Erzbischof, ca. 1390-1459... ...Stumpf von Schweinberg zu Domeneck, Philipp; erw. 1484, 1500...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Irrungen und Streit zwischen Graf Johann von Wertheim einerseits und Hans von Dürn (Düren) und dessen Schwager Philipp Stumpf von Schweinberg andererseits bestanden haben, die er auf einem gütlichen Tag hat verhören lassen. Streitobjekt ist eine Verschreibung über 2.000 Gulden, die Eberhard von Dürn (+) bei Graf Johann angelegt hatte, die dann an Hans von Dürn (+) gelangt war und schließlich an den erstgenannten Hans von Dürn fiel. Es folgen Schilderungen zum Sachverhalt und der Vorgeschichte, u. a. zu einem Urteil des Hofgerichts zu Rottweil, zu einem Rechtsstreit vor Erzbischof Dietrich von Mainz (+), zum gewaltsamen Vorgehen der Vormunde des Hans von Dürn sowie zu Schatzung, Gefängnis und Beschädigung. Kurfürst Philipp, dem beide Parteien "verwant" sind und dem sie die Sache ohne Rechtsbehelf zum Entscheid anheimgestellt haben, entscheidet, dass beide Parteien an Ehre und Glimpf beschadet sein sollen, insbesondere aufgrund der ergangenen Schmähbriefe. Hans von Dürn soll Graf Johann versichern, dass er ihn und seine Erben "im rechten verdreten" und schadlos halten will. Graf Johann solll dem Hans von Dürn die 2.000 Gulden zu Johannistag [24.06.1493] in einer Summe nach Heidelberg in sichere Gewalt überantworten, Hans ihm dagegen den Schuldbrief überreichen. Allerdings sollen für die Beschädigungen und andere Handlungen von Philipp Stumpf und seinen Helfern gegen den Grafen von den 2.000 Gulden 500 abgehen. Beide Parteien sollen damit geschlichtet sein, alle Forderungen, Händel und Schmähungen usw. in Wort und Werk nebst Schatzung, Brandschatzung und ausstehenden Gelder sollen nichtig sein, alle Gefangenen auf alte Urfehde unter Bezahlung ihrer Atzung freigelassen werden. Wer von den Gefangenen meint, zu hohe Atzung bezahlen zu müssen, soll die Sache vor den Pfalzgrafen bringen. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.

  • Korrespondenz und Verwaltungssachen des Grafen Wilhelm von Wertheim

    1439-1480, o.D., Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 3971

    ...StAWt-G Rep. 102 Aktennachträge diverse Kartons/ Rep. 102a LS I/28, 29, LS IV/27, LS II/2, LS V/21, LS I/21, LS II/19, L... ....: Schreiben des Vaters Graf Michael; Schreiben der Grafen Reinhard und Philipp von Hanau; Schreiben Hans von Kronberg, Amtmann zu Otzberg; Schreiben Heinrich Zentgreff; Schreiben...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1776 März 30, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 89

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1674 Oktober 02, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 85

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1681 Februar 21, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 86

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg...

  • Burggraf, Baumeister und die 12 gegenwärtigen Burgmannen sowie alle Burgmannen gemeinlich zur Burg Friedberg versprechen gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass sie außer den kurfürstlichen Pfalzgrafen niemand anderes als ihren Schirmherrn annehmen oder als Inhaber einer Gerechtigkeit der Burg zulassen wollen. Außerdem verpflichten sie sich nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass auch die Stadt Friedberg keinen anderen Schirmherrn nehme, worauf insbesondere die sechs Burgmannen, die im Rat der Bürger sind, hinwirken sollen und diejenigen, die künftig in diesen Rat kommen, sich eidlich verpflichten müssen. Dafür nimmt der Pfalzgraf die Burg mit zugehöriger Grafschaft - das Freigericht Kaichen - und die gegenwärtigen wie zukünftigen Burgmannen in seine Verteidigung und seinen Schirm, was über den früheren pfalzgräflichen Schutz hinausgeht. Der erweiterte Schirm umfasst auch, dass der Pfalzgraf die Burgmannen etc. gerichtlich verteidigt, wenn deren Ehre oder Rechte geschmälert würden, und dass der Pfalzgraf oder seine Leute in die Dörfer des Freigerichts einziehen dürfen, jedoch ohne Schaden des Gerichts. Hintergrund der Sache ist, dass bereits Pfalzgraf Ludwig IV. und Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz die Burg und Burgmannen geschirmt haben. Der Stadt hingegen hatte durch die Verpfändung an Erzbischof Dieter von Mainz, an Junker Dieter I. von Isenburg, Graf von Budingen, an Junker Gottfried, Herr zu Eppstein, an Junker Eberhard von Eppstein, Herr zu Königstein, und an den Rat zu Frankfurt eine Entfremdung aus dem Reich gedroht. Zuletzt hatten sich die Friedberger in dieser Sache an Landgraf Heinrich von Hessen (+) gewandt.

    Burggraf, Baumeister und die 12 gegenwärtigen Burgmannen sowie alle Burgmannen gemeinlich zur Burg...

    1484 Januar 5 (uff montag nach circumcisionis domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 417

    ...Burggraf, Baumeister und die 12 gegenwärtigen Burgmannen sowie alle Burgmannen gemeinlich zur Burg Friedberg versprechen gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass sie außer den... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum I (Kurfürst... ...Eppstein-Königstein, Eberhard II. von; -1443... ...... ...Mainz, Dietrich, Schenk von Erbach; Erzbischof, ca. 1390-1459... ...... ...Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508...

    Burggraf, Baumeister und die 12 gegenwärtigen Burgmannen sowie alle Burgmannen gemeinlich zur Burg Friedberg versprechen gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass sie außer den kurfürstlichen Pfalzgrafen niemand anderes als ihren Schirmherrn annehmen oder als Inhaber einer Gerechtigkeit der Burg zulassen wollen. Außerdem verpflichten sie sich nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass auch die Stadt Friedberg keinen anderen Schirmherrn nehme, worauf insbesondere die sechs Burgmannen, die im Rat der Bürger sind, hinwirken sollen und diejenigen, die künftig in diesen Rat kommen, sich eidlich verpflichten müssen. Dafür nimmt der Pfalzgraf die Burg mit zugehöriger Grafschaft - das Freigericht Kaichen - und die gegenwärtigen wie zukünftigen Burgmannen in seine Verteidigung und seinen Schirm, was über den früheren pfalzgräflichen Schutz hinausgeht. Der erweiterte Schirm umfasst auch, dass der Pfalzgraf die Burgmannen etc. gerichtlich verteidigt, wenn deren Ehre oder Rechte geschmälert würden, und dass der Pfalzgraf oder seine Leute in die Dörfer des Freigerichts einziehen dürfen, jedoch ohne Schaden des Gerichts. Hintergrund der Sache ist, dass bereits Pfalzgraf Ludwig IV. und Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz die Burg und Burgmannen geschirmt haben. Der Stadt hingegen hatte durch die Verpfändung an Erzbischof Dieter von Mainz, an Junker Dieter I. von Isenburg, Graf von Budingen, an Junker Gottfried, Herr zu Eppstein, an Junker Eberhard von Eppstein, Herr zu Königstein, und an den Rat zu Frankfurt eine Entfremdung aus dem Reich gedroht. Zuletzt hatten sich die Friedberger in dieser Sache an Landgraf Heinrich von Hessen (+) gewandt.

  • Im Namen der allerheiligsten und ungeteilten Dreifaltigkeit von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist...

    1684 September 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1195

    ...... ...II Baisingen d 136... ...... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg... ...Guttenberg, von; Otto Philipp... ...... ...Orth, Johann Philipp (Würzburg WÜ)... ...... ...Wernau, Erbach UL; Burgstall...

  • Mitteilungen über Trauerfälle an Graf Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg, zum Teil auch an...

    1645 - 1675, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 25 Bü 741

    ...Notifikation der Gräfin Elisabetha Dorothea von Erbach, Witwe des Grafen Georg Albrecht I. von Erbach-Erbach und geborene Gräfin von... ...Notifikation des Grafen Georg Ernst von Erbach-Wildenstein über den Tod seiner Stiefmutter Elisabeth Dorothea, geborene Gräfin von Hohenlohe-Waldenburg und Witwe des Grafen Georg... ...Notifikation der Semperfreiin Elisabetha Dorothea von Limpurg über dne Tod ihres Gatten Schenk Wilhelm Ludwig von Limpurg (1657); 27. Notifikation des Grafen Philipp... ...Notifikation der Gräfin Charlotte Christine von Erbach, geborene Gräfin von Hohenlohe, über den Tod ihres Ehemanns Georg Ernst von Erbach (1669); 53.... ...Notifikation des Schenk Philipp Albrecht von Limpurg über den Tod seiner Tochter Amöna Charlotta Juliana (1671); 60....

  • 1491, Band 1

    1491, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 II, 1491 a

    ...... ...170 II, 1491 a... ...170 II Nassau-Oranien: Urkundenabschriften... ...Enthält: Belehnung des Johann Schenk von Schweinsberg mit der Rentei Dillenburg durch Graf Johann von Nassau Enthält: Vertrag zwischen Kurfürst Berthold von Mainz und Landgraf...

  • 1654

    1654, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 II, 1654

    ...... ...170 II, 1654... ...170 II Nassau-Oranien: Urkundenabschriften... ...Enthält: Belehnung der Familie Mohr vom Wald mit dem Beutelgut Enthält: Belehnung der Erben des Wilhelm von Nassau mit den Lehensgütern ihres Vaters in Camberg Enthält: Belehnung des Gottfried vom...

  • Diverse Urkundenabschriften

    1170-1650, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 2932

    ...XLIV); Konrad Rupert, Edler von Boxberg, übergibt Graf Rudolf von Wertheim Burg und Ort Schweinberg sowie seinen gesamten Besitz namentlich in Königheim und Widdern (1299 secunda feria post festum... ...; Würzburger Lehenbrief für Stolberg mit Revers (1556); Hans von Hardheim verkauft Philipp von Riedern sein Eigengut in Gissigheim (o.D.); Philipp von Riedern d.Ä....

  • 1517

    1517, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 II, 1517

    ...... ...170 II, 1517... ...170 II Nassau-Oranien: Urkundenabschriften... ...Enthält: Belehnung von Konrad und Heidreich von Dernbach durch Graf Wilhelm von Nassau Enthält: Verkauf von Renten durch den Rentmeister Slanz von dem Berghe Enthält: Belehnung des Dietrich vom Stein...

  • Herrschaft Habitzheim (Bestand)

    1336-1807, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 28

    ...Ab 1373 waren die Pfalzgrafen Lehensherren von Habitzheim, 1407 verkaufte Pfalzgraf Ruprecht die Hälfte des Amtes auf Wiederkauf an Schenk Eberhard von Erbach. 1482... ...Als sich 1541 nach dem Tod Graf Friedrichs von Löwenstein die Linien teilten, gelangte Habitzheim in den Besitz der Linie Löwenstein-Scharfeneck. Sowohl Wolfgang II. als auch seine... ...Als Amtmänner und Keller in Habitzheim sind belegt: Wolf Schorr (Keller, 1555) Michel Wilhelm (1540-1550) Philipp Brendel (Amtmann in Dieburg 1560) Johannes Zoschmann von Rassenburg...

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