• Personenseite

    Markus Schleicher

    Gewerkschaftsmitglied, Funktionär
    Geboren: Mögglingen - Gestorben: Stuttgart
    Markus Schleicher

  • Schleicher, Markus

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 191 Schleicher, Markus

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 191 Schleicher, Markus... ...... ...Schleicher, Markus; Gewerkschaftsmitglied, Funktionär, 1884-1951...

  • Schleicher, Markus

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 350 I Bü 35120

  • Schleicher, Markus

    1933-1944, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 215 Bü 599

  • - Mensch und Arbeit - Ansprache von Markus Schleicher über die...

    Samstag, 17. September 1949, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 5/001 D451163/002

    ...... ...(O-Ton) Markus Schleicher, Vorsitzender des württemberg-badischen Gewerkschaftsbundes: Kommende Vereinigung der westdeutschen Gewerkschaften.... ...... ...Schleicher, Markus; Gewerkschaftsmitglied, Funktionär, 1884-1951...

  • Die Ulmer Bürgerin Magdalena Schleicher geborene Günzburger, Witwe des Ulmer Richters und Bürgers Daniel Schleicher, verkauft für sich und ihre Erben mit Zustimmung ihres Schwagers Franz Schleicher, der zu ihrem Träger bestellt wurde, dem Weber und Ulmer Bürger Martin Gutter ein Haus mit Hofstatt und einem Höflein dahinter in Ulm bei dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Markus ("Marx") Pflaum und des Marners Schlegel. Davon gefallen dem Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jährlich 8 Kreuzer als Erstzins und der Witwe Schlegel jährlich 3 rheinische Gulden als ablösbarer Zins. Die Verkäuferin hat dafür von dem Käufer 42 rheinische Gulden erhalten.

    Die Ulmer Bürgerin Magdalena Schleicher geborene Günzburger, Witwe des Ulmer...

    1504 Oktober 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2962

    ...Die Ulmer Bürgerin Magdalena Schleicher geborene Günzburger, Witwe des Ulmer Richters und Bürgers Daniel Schleicher, verkauft für sich und ihre Erben mit Zustimmung... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Magdalena Schleicher, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Kaspar Rembolt (1), Bürgermeister, und Johann Wurm (2) auf Bitte der...

    Die Ulmer Bürgerin Magdalena Schleicher geborene Günzburger, Witwe des Ulmer Richters und Bürgers Daniel Schleicher, verkauft für sich und ihre Erben mit Zustimmung ihres Schwagers Franz Schleicher, der zu ihrem Träger bestellt wurde, dem Weber und Ulmer Bürger Martin Gutter ein Haus mit Hofstatt und einem Höflein dahinter in Ulm bei dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Markus ("Marx") Pflaum und des Marners Schlegel. Davon gefallen dem Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jährlich 8 Kreuzer als Erstzins und der Witwe Schlegel jährlich 3 rheinische Gulden als ablösbarer Zins. Die Verkäuferin hat dafür von dem Käufer 42 rheinische Gulden erhalten.

  • Frühling: Ritter, Karl-Markus: Salier-Ausstellung erneut verschoben, S.1;....

    1991, Stadtarchiv Speyer

    ...Frühling: Ritter, Karl-Markus: Salier-Ausstellung erneut verschoben, S.1;.... ...Sommer: - Neuer Glanz in alter Halle, S.2;. Ritter, Karl-Markus: Scharping löst Wagner ab, S.8;. Doll, Else: Elisabeth Schleicher-Landgraf, S.12;.... ...Ritter, Karl-Markus: Gesamt-Inhaltsverzeichnis 1961-1991, S.29;.... ...... ...Karl-Markus... ...... ...Markus...

  • Frühling: Ritter, Karl-Markus: Ende und Neubeginn in Speyer, S.2;. Doll,Else:...

    1985, Stadtarchiv Speyer

    ...Frühling: Ritter, Karl-Markus: Ende und Neubeginn in Speyer, S.2;. Doll,Else: Richard Seither:, S.24;. - Hermann, Peter, S.31;.... ...Schwager, Fritz; "´s Reiwerdumgärtl" un de "Awel", S.17;. Schleicher-Landgraf,Elisabeth: Professor karl Hollidt, S.20; . Winter: Hößle, Fritz: 125 Jahre Gasversorgung in Speyer,... ...... ...Karl-Markus... ...... ...Schleicher-Landgraf...

  • Naturalisationsgesuch: Samuel Lázár Munk, geb. 10.07.1861 in Duna-Szerdahely (Ungarn) [Dunajská...

    1899-1903, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 318 Nr. 661

  • Magdalena geborene Claus, die Witwe des Markus Neubronner, errichtet ihr Testament. Sie stiftet zunächst letztwillig ein Kapital von 2500 Gulden, das von ihren Schwiegersöhnen verwaltet werden soll. Von den davon gefallenden Erträgen erhält jeder der sechs Prediger im Ulmer Münster jährlich 8 Gulden und die zwei Prediger im Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jeder 6 Gulden. An die lateinische Schule in Ulm gehen jährlich 30 Gulden für ihren Unterhalt. Für arme Predigerwitwen oder vertriebene evangelische Prediger, die sich in Ulm aufhalten, sollen jährlich 10 Gulden aufgewendet werden. 25 Gulden sind jedes Jahr im Funden- [abgegangen, Bereich Turmgasse 8-13, Zeughausgasse 1] und Seelhaus [abgegangen, Bereich Griesbadgasse 17/Seelengraben 30-32] sowie im Heiliggeistspital unter den Bedürftigen zu verteilen. Danach gehen aus ihrer Hinterlassenschaft je 100 Gulden an die Kaufleute- und Krämerzunft. Ihr Haus in Ulm in der Langen Gasse [aufgegangen in der Neuen Straße] fällt an ihre Enkel Markus und Anton Schermar, wobei aber nach ihrem Tod ihrer Tochter Magdalena Schleicher dort ein mietfreies Wohnrecht für ein oder zwei Jahre zusteht. Sollten ihre Enkel vor ihr sterben oder das Haus nicht behalten wollen, dann fällt es an ihre anderen Erben. An ihre Tochter Magdalena und deren Ehemann Albrecht Schleicher fallen außerdem ihr 1613 erkauftes Haus neben ihrem Wohnhaus und ein Garten vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1] im Werd. Zudem erhält ihre Tochter die zwei Selden in Gannertshofen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und Attenhofen ("Ottenhofen") [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm]. Der gesamte Rest ihrer Hinterlassenschaft geht in drei gleichen Teilen an ihre Tochter Cordula, die Ehefrau des Samuel Kiechel, an ihre Tochter Magdalena Schleicher und deren Ehemann Albrecht sowie an die zwei Söhne ihrer verstorbenen Tochter Johanna Markus und Anton Schermar. Die Testamentarin behält sich das Recht vor, ihr Testament zu ergänzen, einzelne Bestimmungen zu ändern oder es ganz zu verwerfen.

    Magdalena geborene Claus, die Witwe des Markus Neubronner, errichtet ihr...

    1613 Dezember 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4372

    ...Magdalena geborene Claus, die Witwe des Markus Neubronner, errichtet ihr Testament. Sie stiftet zunächst letztwillig ein Kapital von 2500 Gulden, das von ihren Schwiegersöhnen... ...Ihr Haus in Ulm in der Langen Gasse [aufgegangen in der Neuen Straße] fällt an ihre Enkel Markus und Anton Schermar, wobei aber nach ihrem Tod ihrer Tochter Magdalena... ...An ihre Tochter Magdalena und deren Ehemann Albrecht Schleicher fallen außerdem ihr 1613 erkauftes Haus neben ihrem Wohnhaus und ein Garten vor dem Herdbruckertor [abgegangen,... ...Der gesamte Rest ihrer Hinterlassenschaft geht in drei gleichen Teilen an ihre Tochter Cordula, die Ehefrau des Samuel Kiechel, an ihre Tochter Magdalena Schleicher und deren Ehemann...

    Magdalena geborene Claus, die Witwe des Markus Neubronner, errichtet ihr Testament. Sie stiftet zunächst letztwillig ein Kapital von 2500 Gulden, das von ihren Schwiegersöhnen verwaltet werden soll. Von den davon gefallenden Erträgen erhält jeder der sechs Prediger im Ulmer Münster jährlich 8 Gulden und die zwei Prediger im Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jeder 6 Gulden. An die lateinische Schule in Ulm gehen jährlich 30 Gulden für ihren Unterhalt. Für arme Predigerwitwen oder vertriebene evangelische Prediger, die sich in Ulm aufhalten, sollen jährlich 10 Gulden aufgewendet werden. 25 Gulden sind jedes Jahr im Funden- [abgegangen, Bereich Turmgasse 8-13, Zeughausgasse 1] und Seelhaus [abgegangen, Bereich Griesbadgasse 17/Seelengraben 30-32] sowie im Heiliggeistspital unter den Bedürftigen zu verteilen. Danach gehen aus ihrer Hinterlassenschaft je 100 Gulden an die Kaufleute- und Krämerzunft. Ihr Haus in Ulm in der Langen Gasse [aufgegangen in der Neuen Straße] fällt an ihre Enkel Markus und Anton Schermar, wobei aber nach ihrem Tod ihrer Tochter Magdalena Schleicher dort ein mietfreies Wohnrecht für ein oder zwei Jahre zusteht. Sollten ihre Enkel vor ihr sterben oder das Haus nicht behalten wollen, dann fällt es an ihre anderen Erben. An ihre Tochter Magdalena und deren Ehemann Albrecht Schleicher fallen außerdem ihr 1613 erkauftes Haus neben ihrem Wohnhaus und ein Garten vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1] im Werd. Zudem erhält ihre Tochter die zwei Selden in Gannertshofen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und Attenhofen ("Ottenhofen") [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm]. Der gesamte Rest ihrer Hinterlassenschaft geht in drei gleichen Teilen an ihre Tochter Cordula, die Ehefrau des Samuel Kiechel, an ihre Tochter Magdalena Schleicher und deren Ehemann Albrecht sowie an die zwei Söhne ihrer verstorbenen Tochter Johanna Markus und Anton Schermar. Die Testamentarin behält sich das Recht vor, ihr Testament zu ergänzen, einzelne Bestimmungen zu ändern oder es ganz zu verwerfen.

  • Frühling: Mohr, Heinrich: Unter dem alten Namen ein neues Haus, S.2;. Hopstock, Katrin: Das...

    1984, Stadtarchiv Speyer

    ...Sommer: Ritter, Karl-Markus: 25 Jahre Städtepartnerschaft Chartres-Speyer, S.1;.... ...Winter: Roller,Otto: Historisches Museum der Pfalz - heute und morgen, S.2;. Schleicher-Landgraf, Elisabeth: Dr. Otto Moericke, S.10;. - Ein historischer Tag im Speyerer Stadtrat;... ...... ...Karl-Markus... ...... ...Schleicher-Landgraf...

  • Anna Justina Baldinger, die noch ledige Tochter des verstorbenen Ratsherren Johann Baldinger, errichtet ihr Testament. Nach ihrem Tod sollen im Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] 10 Gulden, im Fundenhaus [abgegangen, Bereich Turmgasse 8-13, Zeughausgasse 1] 10 Gulden und im Siechenhaus [vermutlich das abgegangene Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] 5 Gulden, insgesamt also 25 Gulden, unter den dortigen armen Insassen verteilt werden. Von den 500 Gulden Kapital, die sie beim Steuerhaus in Ulm stehen hat und von dem ihr jährlich 25 Gulden Zins gefallen, soll nach ihrem Tod ein Stipendium für einen Theologiestudenten eingerichtet werden. Dieses Stipendium geht nach ihrem Tod zunächst an Johann Georg Kindsvater, den Sohn des verstorbenen Spitalschreibers Johann Ulrich Kindsvater, der sich derzeit in Straßburg aufhält. Die Verwaltung des Stipendiums überträgt sie ihrem Bruder Johann Ulrich Baldinger und seinen männlichen Erben. Dieser erhält dafür ein Kapital von 60 Gulden. Sollte der Familienzweig aussterben, geht die Verwaltung des Stipendiums an das Pfarrkirchenbauamt in Ulm über. Daneben erhalten ihr Stiefvater Lazarus Schleicher 150 Gulden und einen goldenen Ring, ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher eine Kette sowie einen Gürtel mit einem silberbeschlagenen Messer, ihr Stiefbruder Georg Ulrich Schleicher 50 Gulden und einen Gürtel, ihr Bruder Johann Ulrich Baldinger einen Gürtel und ein Petschaftsiegel, ihre Basen Maria und Justina Baldinger Schmuckstücke, ihr Beichtvater Markus Wollaib und Dr. Elias Veiel jeder 2 Dukaten, die übrigen Münsterprediger jeder 1 Dukaten sowie der Präzeptor des Ulmer Gymnasiums Professor Jakob Honold, der Pfarrer in Mähringen [Stadt Ulm] Konrad Moz und der Pfarrer in Jungingen [Stadt Ulm] Martin Müller jeder einen Reichstaler. Für ihre gesamte übrige Hinterlassenschaft setzt sie ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher geborene Krafft und ihren Bruder Johann Ulrich Baldinger bzw. dessen Erben als Universalerben ein. Sie behält sich das Recht vor, an diesem Testament Änderungen vorzunehmen oder es in Gänze zu verwerfen.

    Anna Justina Baldinger, die noch ledige Tochter des verstorbenen Ratsherren Johann Baldinger,...

    1666 Januar 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4637

    ...Daneben erhalten ihr Stiefvater Lazarus Schleicher 150 Gulden und einen goldenen Ring, ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher eine Kette sowie einen Gürtel mit einem... ...Für ihre gesamte übrige Hinterlassenschaft setzt sie ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher geborene Krafft und ihren Bruder Johann Ulrich Baldinger bzw. dessen Erben als...

    Anna Justina Baldinger, die noch ledige Tochter des verstorbenen Ratsherren Johann Baldinger, errichtet ihr Testament. Nach ihrem Tod sollen im Heiliggeistspital [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] 10 Gulden, im Fundenhaus [abgegangen, Bereich Turmgasse 8-13, Zeughausgasse 1] 10 Gulden und im Siechenhaus [vermutlich das abgegangene Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] 5 Gulden, insgesamt also 25 Gulden, unter den dortigen armen Insassen verteilt werden. Von den 500 Gulden Kapital, die sie beim Steuerhaus in Ulm stehen hat und von dem ihr jährlich 25 Gulden Zins gefallen, soll nach ihrem Tod ein Stipendium für einen Theologiestudenten eingerichtet werden. Dieses Stipendium geht nach ihrem Tod zunächst an Johann Georg Kindsvater, den Sohn des verstorbenen Spitalschreibers Johann Ulrich Kindsvater, der sich derzeit in Straßburg aufhält. Die Verwaltung des Stipendiums überträgt sie ihrem Bruder Johann Ulrich Baldinger und seinen männlichen Erben. Dieser erhält dafür ein Kapital von 60 Gulden. Sollte der Familienzweig aussterben, geht die Verwaltung des Stipendiums an das Pfarrkirchenbauamt in Ulm über. Daneben erhalten ihr Stiefvater Lazarus Schleicher 150 Gulden und einen goldenen Ring, ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher eine Kette sowie einen Gürtel mit einem silberbeschlagenen Messer, ihr Stiefbruder Georg Ulrich Schleicher 50 Gulden und einen Gürtel, ihr Bruder Johann Ulrich Baldinger einen Gürtel und ein Petschaftsiegel, ihre Basen Maria und Justina Baldinger Schmuckstücke, ihr Beichtvater Markus Wollaib und Dr. Elias Veiel jeder 2 Dukaten, die übrigen Münsterprediger jeder 1 Dukaten sowie der Präzeptor des Ulmer Gymnasiums Professor Jakob Honold, der Pfarrer in Mähringen [Stadt Ulm] Konrad Moz und der Pfarrer in Jungingen [Stadt Ulm] Martin Müller jeder einen Reichstaler. Für ihre gesamte übrige Hinterlassenschaft setzt sie ihre Mutter Justina Lazarus Schleicher geborene Krafft und ihren Bruder Johann Ulrich Baldinger bzw. dessen Erben als Universalerben ein. Sie behält sich das Recht vor, an diesem Testament Änderungen vorzunehmen oder es in Gänze zu verwerfen.
  • Die Ulmer Bürgerin Barbara Schleicher, Witwe des Heinrich Heinzel, bekennt, dass ihr Ehemann in seinem letzten Willen bestimmt hat, dass sie nach seinem Tod dem Bettelsäckel der Stadt Ulm und seinen Pflegern einen jährlichen Zins von 20 rheinischen Gulden oder dafür 400 Gulden Kapital übergeben soll. In Erfüllung dieser Bestimmung hat sie dem Bettelsäckel bereits einen jährlichen Zins von 10 rheinischen Gulden übertragen. Dieser gefällt von ihrem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm zwischen den Häusern des Metzgers Markus Baier und der Erben des Jodok ("Jos") Stamler. Zusätzlich dazu übergibt sie nun den Pflegern des Bettelsäckels, den Ulmer Ratsherren Georg Günzburger und Christian Aigenmann, mit Zustimmung des Ulmer Richters Daniel Schleicher sowie ihres Schwiegersohnes Kaspar Rembolt, beide Ratsherren zu Ulm und ihre Träger, weitere 10 rheinische Gulden jährlichen Zinses. Davon gefallen 5 Gulden von Haus und Hofstatt des Ulmer Bürgers Konrad Seiz in der Herdbruckerstraße zwischen den Häusern des Johann Beck genannt Zimmermann und des Kaspar Nägelin. Diesen Zins hat sie am 26. Mai ("vff freytag nach Corporis Christi") 1497 von Konrad Seiz erworben. Die übrigen 5 Gulden gefallen von Haus, Hofstatt und Stadel der Witwe des Otto Härtlin Anna in Ulm in der Vögelinsgasse [heute Teil der Hahnengasse] zwischen den beiden anderen Häusern der Witwe. Dieser Zins wurde am 18. Juni ("vff freitag nach sannt Vits tag") 1490 erworben. Alle diese Zinsen können wieder abgelöst werden. Geschieht dies, dann sollen die Pfleger des Bettelsäckels den Erlös in neuen Einkünften für diesen anlegen.

    Die Ulmer Bürgerin Barbara Schleicher, Witwe des Heinrich Heinzel, bekennt, dass...

    1497 September 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2815

    ...Die Ulmer Bürgerin Barbara Schleicher, Witwe des Heinrich Heinzel, bekennt, dass ihr Ehemann in seinem letzten Willen bestimmt hat, dass sie nach seinem Tod dem Bettelsäckel der... ...Dieser gefällt von ihrem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm zwischen den Häusern des Metzgers Markus Baier und der Erben des Jodok ("Jos") Stamler. Zusätzlich dazu übergibt sie... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Barbara Schleicher, Bürgerin zu Ulm Siegler: Daniel Schleicher (1) und Kaspar Rembolt (2) auf Bitte der Ausstellerin Kanzleivermerke:...

    Die Ulmer Bürgerin Barbara Schleicher, Witwe des Heinrich Heinzel, bekennt, dass ihr Ehemann in seinem letzten Willen bestimmt hat, dass sie nach seinem Tod dem Bettelsäckel der Stadt Ulm und seinen Pflegern einen jährlichen Zins von 20 rheinischen Gulden oder dafür 400 Gulden Kapital übergeben soll. In Erfüllung dieser Bestimmung hat sie dem Bettelsäckel bereits einen jährlichen Zins von 10 rheinischen Gulden übertragen. Dieser gefällt von ihrem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm zwischen den Häusern des Metzgers Markus Baier und der Erben des Jodok ("Jos") Stamler. Zusätzlich dazu übergibt sie nun den Pflegern des Bettelsäckels, den Ulmer Ratsherren Georg Günzburger und Christian Aigenmann, mit Zustimmung des Ulmer Richters Daniel Schleicher sowie ihres Schwiegersohnes Kaspar Rembolt, beide Ratsherren zu Ulm und ihre Träger, weitere 10 rheinische Gulden jährlichen Zinses. Davon gefallen 5 Gulden von Haus und Hofstatt des Ulmer Bürgers Konrad Seiz in der Herdbruckerstraße zwischen den Häusern des Johann Beck genannt Zimmermann und des Kaspar Nägelin. Diesen Zins hat sie am 26. Mai ("vff freytag nach Corporis Christi") 1497 von Konrad Seiz erworben. Die übrigen 5 Gulden gefallen von Haus, Hofstatt und Stadel der Witwe des Otto Härtlin Anna in Ulm in der Vögelinsgasse [heute Teil der Hahnengasse] zwischen den beiden anderen Häusern der Witwe. Dieser Zins wurde am 18. Juni ("vff freitag nach sannt Vits tag") 1490 erworben. Alle diese Zinsen können wieder abgelöst werden. Geschieht dies, dann sollen die Pfleger des Bettelsäckels den Erlös in neuen Einkünften für diesen anlegen.
  • Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Seligenweiler [abgegangen bei Albeck Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], zu dem nur Äcker gehören und das zuvor sein Vater bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 1 Imi 3 Muth und 4 Metzen Roggen, 1 Imi 3 Muth und 5 Metzen Hafer sowie 2 Herbsthühner nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.

    Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger...

    1716 Februar 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4840

    ...Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Martin Schleicher von Witthau Siegler: Markus Christoph von Welser und Albrecht Baldinger, Altbürgermeister,...

    Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Seligenweiler [abgegangen bei Albeck Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], zu dem nur Äcker gehören und das zuvor sein Vater bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 1 Imi 3 Muth und 4 Metzen Roggen, 1 Imi 3 Muth und 5 Metzen Hafer sowie 2 Herbsthühner nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.

  • Reden und Ansprachen Reinhold Maiers

    (1946) Januar-Juli 1951, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/8 Bü 68

    ...Otto Schmitt; Schreiben des DGB-Landesvorsitzenden Markus Schleicher an Prof. Hermann Sohn zum Verstehen künstlerischen Ausdrucks, 25.12.1946... ...... ...Schleicher, Markus; Gewerkschaftsmitglied, Funktionär, 1884-1951...

  • Gewerkschaftsbund Württemberg und Württemberg-Baden in Stuttgart

    1945-1949, MARCHIVUM Mannheim, 43/2006_00022

    ...Schriftwechsel, Protokolle, Rundschreiben der Einzelverbände und des Gesamtverbands; Satzung; Finanzfragen; persönliche Unterlagen des Vorsitzenden des Gewerkschaftsbunds Württemberg-Baden,...

  • Markus ("Marx") Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Grimmelfingen, das zuvor seine verstorbene Mutter Petronella geborene Widenmann bewirtschaftet hat, verliehen haben. Die Verleihung erfolgte mit Zustimmung seiner Pfleger, des Ulmer Bürgers Heinrich Renlin und des Johann Widenmann von Grimmelfingen. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.

    Markus ("Marx") Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Daniel Schad und...

    1566 Oktober 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3882

    ...Markus ("Marx") Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des Heiliggeistspitals in Ulm... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Markus Huber von Grimmelfingen Siegler: Die Mitglieder des älteren geheimen Rats in Ulm Eitelhans Besserer und Anton Schleicher auf...

    Markus ("Marx") Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Grimmelfingen, das zuvor seine verstorbene Mutter Petronella geborene Widenmann bewirtschaftet hat, verliehen haben. Die Verleihung erfolgte mit Zustimmung seiner Pfleger, des Ulmer Bürgers Heinrich Renlin und des Johann Widenmann von Grimmelfingen. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.
  • Der Ulmer Bürger Jakob Schmalzigaug bekennt, dass ihm die Pfleger Sebastian Anton Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Albrecht Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlen") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit 30 Jauchert Äcker bei Ulm, die zuvor sein Vorfahre Johann Hegele bewirtschaftet hat, sowie weitere 15 Jauchert Äcker dort verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Für die Äcker wird er den Pflegern und dem Hofmeister 170 Gulden Handlohn bezahlen und dem Spital jährlich 45 Imi Fesen und 45 Imi Hafer Ulmer Maß liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.

    Der Ulmer Bürger Jakob Schmalzigaug bekennt, dass ihm die Pfleger Sebastian Anton Neithardt von...

    1635 Juni 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4544

    ...Biberach] und Albrecht Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlen") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit 30... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Jakob Schmalzigaug, Bürger zu Ulm Siegler: Markus Philipp Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Leonhard Erasmus Schorer, Richter und...

    Der Ulmer Bürger Jakob Schmalzigaug bekennt, dass ihm die Pfleger Sebastian Anton Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Albrecht Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlen") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit 30 Jauchert Äcker bei Ulm, die zuvor sein Vorfahre Johann Hegele bewirtschaftet hat, sowie weitere 15 Jauchert Äcker dort verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen. Für die Äcker wird er den Pflegern und dem Hofmeister 170 Gulden Handlohn bezahlen und dem Spital jährlich 45 Imi Fesen und 45 Imi Hafer Ulmer Maß liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker an das Spital zurück.

  • Bemühungen von Alfons Reinhardt um eine Stelle als Gewerkschaftsfunktionär

    1950, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 6 Bü 26

    ....: Schreiben von Hans Brümmer, Markus Schleicher, Karl Gengler (Präsident des Landtags v....

  • Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Witthau, den zuvor sein Vater bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und ein großer Garten im Dorf, Äcker, Mähder und Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald kann er für seinen Eigenbedarf auf dem Hof Bau- und Brennholz holen. Trifft er in dem Wald aber auf Personen, die sich dort unberechtigt aufhalten oder Schaden anrichten, dann soll er ihnen ein Pfand abnehmen und dieses mit den Namen der Gepfändeten den Pflegern und dem Hofmeister übergeben. Dem Spital hat er von dem Hof jährlich 26 Imi Roggen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Gulden 31 Kreuzer und 4 Heller Heugeld, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 30 Käse und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger...

    1716 Februar 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4839

    ...Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Martin Schleicher von Witthau Siegler: Markus Christoph von Welser und Albrecht Baldinger, Altbürgermeister,...

    Martin Schleicher, Bauer in Witthau [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Witthau, den zuvor sein Vater bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und ein großer Garten im Dorf, Äcker, Mähder und Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Aus dem zu dem Hof gehörenden Wald kann er für seinen Eigenbedarf auf dem Hof Bau- und Brennholz holen. Trifft er in dem Wald aber auf Personen, die sich dort unberechtigt aufhalten oder Schaden anrichten, dann soll er ihnen ein Pfand abnehmen und dieses mit den Namen der Gepfändeten den Pflegern und dem Hofmeister übergeben. Dem Spital hat er von dem Hof jährlich 26 Imi Roggen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Gulden 31 Kreuzer und 4 Heller Heugeld, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 30 Käse und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
  • Johann Hornung von Straß [Gde. Nersingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Abraham Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] und Sigmund Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Raunertshofen ("Rongartshofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], den zuvor sein Vorfahre Jakob Jelin bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4348 von 1611 Oktober 7], verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 32 Jauchert Äcker, 14,5 Tagwerk Wiesen und 8 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 14 Imi Roggen und 14 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 2 Viertel Öl, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Johann Hornung von Straß [Gde. Nersingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Abraham...

    1629 Juli 20., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4522

    ...Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Abraham Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] und Sigmund Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Hornung von Straß Siegler: Markus Philipp Besserer von Talheim [Obertalheim Stadt Ulm] (1) und Veit Marthaler (2), Oberrichter und Ratsherren in...

    Johann Hornung von Straß [Gde. Nersingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Abraham Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] und Sigmund Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Raunertshofen ("Rongartshofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], den zuvor sein Vorfahre Jakob Jelin bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4348 von 1611 Oktober 7], verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 32 Jauchert Äcker, 14,5 Tagwerk Wiesen und 8 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 14 Imi Roggen und 14 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 2 Viertel Öl, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
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