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Reichskanzler Otto von Bismarck
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FAH 2 Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888)
Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888) >> Beziehungen zu Persönlichkeiten und Firmen >> Einzelpersonen und Firmen A-Z [siehe auch 2.2.2]
1884/85
Enthält: u. a.: Aufruf vom "Central-Comité zur Sammlung eines Bismarck-Fonds", 22.12.1884; Alfred Krupp an Prokura betr. Misstrauen gegenüber Stiftungsaufrufen, 27.4.1884; Vereinbarung zwischen Alfred Krupp und Franz Johannes von Rottenburg (Leiter der Reichskanzlei) betr. Stiftung von 500.000 Mark durch Krupp an Bismarck zur Unterstützung der Armen und Hilfsbedürftigen auf dessen Gütern, 24.2.1885; Alfred Krupp an Otto von Bismarck betr. Dank für die Unterstützung bei Erwerb der Sayner Hütte, Einführung Krupp'scher Geschütze in die deutsche Armee und Würdigung der Unfallversicherung, 22.2.1885; Eigenhändiges Schreiben von Bismarck betr. Dank für Stiftung und Bemerkungen zum Leben der Landbevölkerung in Varzin (heute: Warcino, Polen), Bitte um Statuten der Unterstützungskassen der Firma Krupp und um deren Verwendung im Gesetzgebungsverfahren der Sozialversicherung, 3.4.1885.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.