Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, verleiht dem Johann Hut (Hudt), Friedrich Mannheimer, dem Zinsmeister Ernst (Ernsten unserm zinßmeister), Walter Gänsemann (der Gensin mane), Peter Kolmann, Dieter Kopp (Coppen Diether), Heinz dem Schultheißen und Lorenz Pfannenstiel (-stil) das Haus und den Hof zu Heppenheim mit 49 1/4 Morgen Acker gen Laudenbach, 105 1/2 Morgen Acker gen Bensheim, 23 Mannmahd Wiesen sowie weiteren Gärten, Nussbäumen und genannten Ausnahmen zu Erblehen. Dafür sollen die Hofleute jährlich zu St. Martinstag 50 Malter Korn, 110 Malter Hafer, 30 Pfund Heller und 400 Stück Stroh nach Heppenheim zinsen. Es folgen Bestimmung zur Instandhaltung der Güter, zu Hagelschäden und zum Falle des Zinsversäumnisses.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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