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Rechtssprechung und Verwaltung, Bd. 2
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Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 11. Ämter, Gerichte und Herrschaften >> 11.22. Amt Plettenberg (Schwarzenberg) >> 11.22.2. Verwaltung und Rechtssprechung
1660-1693
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: - Johann Berndt Plettenberg, natürlicher Sohn des Heinrich von Plettenberg ./. sein Onkel Christof von Plettenberg: Auszahlung eines Legats, 1677 - Erstattung der bei Eintreibung von Kornlieferungen für das Magazin zu Lippstadt durch Einquartierungen zu Plettenberg (besonders für Hermann Molthaus) entstandenen Unkosten durch Oberempfänger Hermann Altfeldt, 1678, 1684 - Ungesetzliche Abgabenerhebung durch Vorsteher Anton (Tönnies) von der Wieden, 1683-1684 - Übernahme der Amtsrezeptur durch Lic. Arnold Johann Esselen, 1683-1685 - Nachzahlung der Gehaltszulage für Johann Adolf Savenstett zu Mülheim/Ruhr, ehemals Prediger zu Plettenberg, 1685 - Verrechnung von Kölnischen Courant-Talern des Weseler Kaufmanns Heinrich von Lendt, 1686 - Amtmann Jobst Henrich von Plettenberg ./. Richter Freidag Dietrich Esselen: Pflugdienstpflicht des Schulte zu Marl, 1692-1694 - Abbruch eines zur Vikarie St. Stephani gehörenden Hauses durch Heinrich Bernhard Dybbe bzw. seinen Schwager Johann Bernhard Plettenberg, 1693 Enthält auch: - von der Horst ./. Abt zu Werden: Lehnsbeziehungen, 1660 (Gutachten des Dr. iur. Johann Witte)
Sachakte
Plettenberg
Plettenberg
Magazin
Plettenberg
Molthaus, Hermann
Alfeldt, Hermann
Wieden
Vorsteher
Eselen
Amtsrezeptur
Savenstett
Mülheim
Plettenberg
Lendt
Weseler
Plettenberg
Plettenberg
Plettenberg
Esselen
Marl
Dybbe
Plettenberg
Horst
Werden
Werden
Witte, Johann
Vikarie St. Stephani
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.