Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Reparaturen an der Heller Mühle zu Wahlbach
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten 36 V Nr. 5 c
E 601 Freier Grund Sel- und Burbach
Freier Grund Sel- und Burbach >> 2. Sayn-Hachenburgische Regierung >> 2.8. Mühlensachen
1662-1698
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Berichte des Schulheißen Conrad Iscken zu Neunkirchen an die Gräfin Louisa Juliana zu Sayn über Anschaffung eines Mühlensteins für die Heller Mühle (1662); Bericht über den Bau eines Wasserrades (1667); Verzeichnis des Müllers Ordörff zu Heller Mühle über seine jährlichen Lieferungen (ca. 1667); Anschaffung eines neuen Mühlensteins (1670); Berichte des Oberschulheißen Bauermeister zu Neunkirchen über Reparaturen an der Heller Mühle (1690); Überlassung von Bauholz zur Reparatur der Heller Mühle (1691); Besichtigungen der Heller Mühle (1695, 1698); Gesuche des Müllers Arnold Becker zu Heller Mühle um Erlass eines verhängten Strafgeldes (1698); Supplik der Witwe Johannetta von Selbach, geborene von und zu der Hees, wegen ihres halben Anteils an der Heller Mühle und wegen unerlaubter Änderungen durch den derzeitigen Müller sowie Besichtigung des Heller Mühle (1698); Reskript der Gräfin Franzisca Eleonora Clara von Pötting und Manderscheid wegen der Reparatur ihrer zur Halbscheid zugehörigen Heller Mühle (26.08.1698). Korrespondenten u.a.: Schultheiß Conrad Iscken (Neunkirchen), Ludwig Ernst von Selbach genannt Lange, Müller Johann Ordörff (Heller Mühle), Oberschultheiß Bauermeister (Neunkirchen), Grün (Hachenburg), Amtsverwalter Wilhelm Helling (Hachenburg), Johannetta von Selbach geborene von und zu der Hees, Franzisca Eleonora Clara Gräfin von Pötting und Manderscheid.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.