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Grenzkonflikte zwischen Kurköln und Nassau-Dillenburg am Hemmersberg
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.7. H
1527-1570
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis der enthaltenen Schriftstücke; Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen eines Angriffs auf kurkölnische Untertanen durch Nassauische und der Verhaftung eines nassauischen Hirten auf dem Hemmersberg (1527); Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen des zu entrichtenden Kohlengeldes an Kurköln durch nassauische Untertanen am Hemmersberg und wegen der dortigen Viehhude (1540); Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen begangenen Grenzfrevels (1548); Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen der Gefangennahme nassauischer Untertanen auf dem Hemmersberg durch Kurköln und wegen diverser Holzfreveleien (1549-1550); Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen eines gefangenen Hirsches (1556); Korrespondenzen zwischen Nassau und dem kurkölnischen Drosten zu Bielstein und Landdrosten von Westfalen wegen beschlagnahmten Korns und Holzes und wegen der Viehtrift am Hemmersberg (1559-1563); Streit zwischen Hörntzen Henchin und Gerhardt zu Helberhausen einerseits und Jacob Ohmen und Ludwigs Hansen zu Heimersberg andererseits wegen eines Einfalls in eine neue Wiese auf der Welmike (1570). Korrespondenten u.a.: Hermann Melger (Bielstein), Drost Bertram von Nesselrode (Bielstein), Amtmann Meffert von Brambach (Siegen), Hans Lantknecht (Bielstein), Johann Dorrenbach (Drolshagen), Mellchior vaon Delwig, Christoffel von Plettenberg zu Lenhausen, Amtmann Adrian von Zertzen (Landau), Cort von Hymmel, Martin von der Hardt, Johann Hansmann, Heinrich unter dem Hoevel, Jacob auf der Aa, Henrich Schonrondt (Heimelsberg), Hans Hoeberg (Heimelsberg), Landdrost Heinrich Schungel, Drost Dietrich Ketteler (Hovestadt), Hofmeister und Amtmann Philipp von Hörde, Eckart Henngen (Helberhausen), Heilmann Helwer, Jacob Ohem, Ludwig Hansmann, Hans Nusken, Jacob Flaper, Befehlshaber Simon Schutte (Bielstein), Rentmeister Chun Schwartz (Siegen), Wilhelm Knüttel (Siegen), Hermann bei der Omeke zum Heimsberge, Waldförster Hans Blaß (Netphen), Johann bei der Omeke zum Heimsberge, Dietrich bei der Omeke zum Heimsberge, Wilhelm Graf zu Nassau-Dillenburg, Drost Friedrich von Fürstenberg, Kurfürst Johann Gebhard von Mansfeld (Köln), Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg, Richter Thonges Vaßbach (Bielstein), Johann Geyse, Henrich von Holdinghausen zu Holdinghausen.
150 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.