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Hofmann, G. H., Hofkammerrat, und sein Sohn Heinrich Carl Hofmann, Advokat
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 8 Buchstabe H
1819-1828
Enthält u.a.: Anklage des Departements für Auswärtige Angelegenheiten gegen Hofkammerrat Hofmann wegen Pflichtverletzung anlässlich der Veröffentlichung eines Artikels in der Neuen Speyrer Zeitung, 1819
Enthält u.a.: Auszug aus der Neuen Speyrer Zeitung (16. November 1819) mit der Stellungnahme des Hofkammerrats Hofmann für seinen Sohn, der wegen Aufwiegelei im Odenwald festgenommen wurde, 1819
Enthält u.a.: Eingaben Hofmanns an den Großherzog als Antwort auf die Anklage; Rechtfertigung der Vorgehensweise seines Sohnes, 1819-1825
Enthält u.a.: Abschriften von Artikeln aus dem Frankfurter Journal und dem Schwäbischen Merkur über die Unruhen im Odenwald, 1819
Enthält u.a.: Beschwerde Hofmanns wegen schlechter Haftbedingungen seines Sohnes und wegen ausbleibender Mitteilung des Haftgrundes, 1819
Enthält u.a.: Übersendung einer Schrift an den Großherzog, 1828
Enthält u.a.: Außergerichtliche Rechtfertigung des in der Neuen Speyrer Zeitung erschienenen Artikels durch Hofmann, 1819
Enthält u.a.: Übersendung von Bildern mit Schweizerlandschaften an den Großherzog zur Einsichtnahme, 1822
Enthält u.a.: Beteuerung seiner Unschuld durch Heinrich Carl Hofmann, 1824
Enthält u.a.: Beschwerde Heinrich Carl Hofmanns wegen Verwüstung seines Gartens durch sechs Jäger, 1824
Enthält u.a.: Meldung der Abholung Heinrich Carl Hofmanns durch die Gendarmerie, 1824
Enthält u.a.: Bittgesuch Hofmanns für seinen Sohn Heinrich Carl; Schilderung der Revolutionsangst in Europa, 1825
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Hofmann, G. H.
Vermerke: Deskriptoren: Hofmann, Heinrich Carl (1795-1845) - GND: 119059525 (https://d-nb.info/gnd/119059525)
38 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.