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X. Klevische Lehenbriefe vom 29. Mai 1660 bis 4. März 1664.
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Kleve, Lehen, Generalia (AA 0054) >> 1. Lehnsregister
1660-1664
Enthaeltvermerke: Einträge im einzelnen: fol. 321-322) Anthon Provener, Sohn des verstorbenen Jobst Provener, wegen Spellekens zu Holthausen (Kirchspiel Götterswickerhamm), 1660 Mai 29; fol. 322) Alexander von Spaen erhält das Lehen Ringenberg, die Jurisdiktion ebenda wie auch Zoll und Ziese als Zutphensches Lehen, jedoch verbleibt es mit dem Heergeweide wie früher (30 Goldgulden vom Mannlehen Ringenberg-Hamminkeln und 15 Goldgulden vom klevischen Lehen des Zolls und der Ziese ebenda), wegen Ringenberg (Rat), 1660 März 26; fol. 326) Alexander von Spaen, wegen Ringenberg (Rat), 1660 Juni 1; fol. 330) Gerhard Grondt für seinen minderjährigen Sohn Engelbert Rütger Grondt von seiner Ehefrau Anna Catharina van Ruremundt, wegen Veltscher Hof bei Goch, 1660 Juni 23; fol. 332-333) Wilhelm Kaeltjen darf 2/3 des Klockenwards auf 6 Jahre mit 1800 Reichstalern belasten zugunsten von Dr. Arnold Tüllecken, wegen Klockenward zu Westervoort, 1660 Juli 3; fol. 333) Reinhardt van Egeren, Veräußerungskonsens, wegen die Loehorst zu Duiven, 1660 Juli 13; fol. 333b-334a) Vit Peters, wegen ten Poll, 1660 Juli 13; fol. 334a-b) Johann Schmulling darf das Lehen veräußern, wegen Roswart zu Bijland, 1660 Juli 21; fol. 334-335) Wilhelm Cuiper darf wegen 6050 holländischen Gulden auf das Lehen Wolfferen prozedieren, wegen Wolferen (Haus), 1660 August 29; fol. 337) Marsilius Ferdinand van Pallandt, Sohn der Petronella Raitz van Frentz, Schwester des verstorbenen Adolf Wilhelm Raitz van Frentz, wegen Langendreer (Zehnt), 1660 September 11; fol. 337b-338a) Henrich Menß für seine Frau Winanda von Poulwich ”ad effectum agendi“, wegen Hohenwardt bei Angeren, 1660 September 23; fol. 339) Ricquin Thomas Berck, Sohn des verstorbenen Anton Berck, wegen die Brügge (Kirchspiel Rindern, Weidekamp, 3 1/3 Morgen und 71 Ruten, DL), 1660 Oktober 16; fol. 338b-339a) Dietrich Ripperbandt als Bruderssohn des verstorbenen Henrich Ripperbandt, wegen Waverloe zu Didam, 1660 September 30; fol. 339-340) Gertrut von Coolenberg, Witwe des Henrich von Bronckhorst, durch ihren hierzu bevollmächtigten Johan von Bronckhorst wegen 3000 Gulden, wegen Wolferen (Haus), 1660 August 29; fol. 341-342) Anna De Cock, Witwe des Johan von Coolenberg, wegen 300 Gulden, wegen Wolferen (Haus), 1660 August 29; fol. 342-343) Floris van Meverden darf über seine Lehngüter zugunsten der durch seine Tochter Anna Maria van Meverden mit Gisbert van Meckeren erzeugten Söhne Johann Peter und Floris Henrich van Meckeren disponieren, wegen ingen Loe ten Bruecken (Kirchspiel Vynen, Rat) und Schonenbusch zu Obermörmter, 1660 November 5; fol. 343-344) Gerhard von Megen darf mit 500 Rtl. belasten, wegen Elden, 1660 November 24; fol. 344) Amelis van Herteveldt, Sohn des verstorbenen Franz van Herteveldt, wegen Weeze ((Großer) Zehnte), 1660 Dezember 9; fol. 345) Vincent Bernhardt von Tondi; der Verkaufskonsens, wegen die Homoitsche Mühle in der Düffel bei Griethausen, 1660 Dezember 9; fol. 346) Johann Schmulling gibt 12 Morgen Land in der Liemers als Lehen statt des als Allod erhaltenen Lehens Rosswardt, wegen Eng (Kirchspiel Duiven), 1661 Februar 14, und Johann von Berck darf über das das Lehen Kleine Spilleckenswarth durch Testament letztwillig disponieren, wegen kleine Spillekenswardt bei Emmerich (Lehen nach zutphenschem Recht), 1661 Januar 12; fol. 346-347) Johann Schmulling darf den Rosswardt als allodiales Gut behalten und gibt dafür 12 Morgen in der Liemers (8 Morgen Land ”auff den Eng“ und 4 Morgen Weide), wegen Roswart zu Bijland, 1661 Februar 14; fol. 347-348) Stephan van Wilich nach dem Tode seiner Mutter Josina van Aeßwin, wegen Crachtsward (10 (8) Morgen), 1661 Februar 15; fol. 348b) Vincent Bernhardt von Tondi, wegen die Homoitsche Mühle in der Düffel bei Griethausen, 1661 Februar 18; fol. 349-350) Lucas Blaspeil, klevischer Landrentenmeister, nach dem Tode des ohne Leibeserben verstorbenen Conrad van Essen (klevischer Rat), wegen Ylt bei Kalbeck, 1661 Februar 21; fol. 350) Konsens für Adelheit Vogell, zu veräußern, wegen Budelsgut bei Zeddam, 1661 März 8; fol. 351) Henrich Bertram van Palandt als Ankäufer von Reinhardt van Egeren, wegen die Loehorst zu Duiven, 1661 März 9; fol. 352) Wilhelm Friedrich van Kalcheim, genannt Leuchtmar, darf veräußern, wegen Neuenhof bei Kranenburg, 1661 März 27; fol. 353-354) Roelman van dem Bilandt, wegen Spaldorf (Haus; Kirchspiel Kekerdom, Rat), 1661 Februar 25; fol. 354) Ludolf Georg von Boenen, wegen Hochlar (Zehnt, Kirchspiel Recklinghausen), (1661) März 23; fol. 357) Belehnung von Wilhelm Friedrich van Kalcheim, genannt Leuchtmar, wegen Neuenhof bei Kranenburg, 1661 März 30; fol. 358) Aschwer van Lewen für Adelheit Hardenrath, wegen Gentsche (Gendessche) Hufe im Lande Liemers (UL seit 1528), 1661 Mai 24; fol. 359) Palich van Herde, durch seinen bevollmächtigten Sohn Adolff van Herde, wegen Crachtsward bei Elten, 1661 Juni 8; fol. 360-361) Wilhelm Ketzgen, wegen Mehrum (Kirchspiel Götterswickerhamm, Zehnt), 1661 Juni 11; fol. 361-362) Giesbert van Meeckeren für seinen minderjährigen Sohn Floris Henrich van Meeckeren, wegen ingen Loe ten Bruecken (Kirchspiel Vynen, Rat) und Schonenbusch zu Obermörmter, 1661 Juni 11; fol. 363) Peter Recken (Rechen) für Anna Margaretha und Ida Maria de Pottre, wegen Angenendt zu Elpe (Kirchspiel Walsum), 1661 Juli 8; fol. 364-365) Johan van Weuerden darf den Sand auf 3 Jahre mit 6000 Reichstalern, aufgenommen bei dem Oberkommissarius Johann Paul Ludwig, belasten, wegen Pottdeckel (zwischen Ossenberg und Wallach), 1661 Juli 19; fol. 365-366) Eberhardt Duiffhauß, Dr. der Rechte, für Johann Albrecht von Loen, minderjährigen Sohn des Albrecht von Loen, wegen Stratenackershoeve zu Götterswickerhamm, 1661 September 24; fol. 367-368) Wilhelm Rorich von Bellinghausen ex cessione der Maria Elisabeth von Delwig, Gattin des 1642 Juni 5 ihrethalben belehnten Bernhard Dobbe, wegen ter Voirst (Kirchspiel Spellen), 1661 September 28; fol. 369-370) Dietrich van Steprath (Stepraid), Herr zu Doddendael, durch seinen Bevollmächtigten Wilhelm von Ulfft genannt Dornick zu Lackhausen, wegen Doornik (Gemeinde Bemmel), 1661 Oktober 16; fol. 370-373) Verleihung der Zivil- und Kriminal-Jurisdiktion über Haus Empel und die beim Hause Empel nächst gelegenen Busch Hurl und Dorf und Kirchspiel Millingen an Johann Hermann Freiherr van Diepenbruch zu Empel. - Verweis auf einen Lehnbrief von 1377 (über die Zugehörigkeit von Hurl und Millingen zum Hause Empel), wegen Empel (Haus), 1661 Oktober 9; fol. 373-375) Verleihung der Zivil- und Kriminal-Jurisdiktion über Haus Empel und die beim Hause Empel nächst gelegenen Busch Hurl und Dorf und Kirchspiel Millingen an Johann Hermann Freiherr van Diepenbruch zu Empel. - Verweis auf einen Lehnbrief von 1377 (über die Zugehörigkeit von Hurl und Millingen zum Hause Empel) und mit den Diensten, die bisher dem klevischen Amtmann und Richter ebenda zustanden unter Vorbehalt der landesherrlichen Steuern, der Urteile in peinlichen Sachen, usw., wegen Empel (Haus), 1665 Oktober 17; fol. 375-378) Renovierte Konzession der Zivil- und Kriminaljurisdiktion für Alexander, Grafen von Velen, Freiherrn zu Raesfeld und Bretzenheim, Herrn zu Hagenbeck, kaiserlicher General Feldzeugmeister und Obristen zu Roß, Pfandherrn des Amtes Schermbeck, des Kirchspiels Brünen wie des Garbenzehnten um Wesel. Vorläufige Konzession schon vom 14. September 1652. Ausgenommen ist jedoch die Bsch. Bühl wegen der dortigen Jurisdiktion des klevischen Amtskammerpräsidenten Albrecht Gisbert von Hüchtenbruch, Erbkämmerers (zu Gartrop); Alexander von Velen erhält auch die Domanialeinkünfte aus dem Gute angen Sande: jährlich 4 ½ Malter Roggen, 1 Malter Hafer, 10 Hühner, 3 Taler, 18 Stüber, ferner aus dem Gütchen zu Loysen in der Bsch. Boicholt 1 Malter Roggen, 2 Malter Hafer, 2 Spint Hafer, 24 Stüber, ferner an Akzise die daselbst vorhandenen hornschen Gulden; aus Horstmanns Gut zu Bruckhausen wegen eines Kottens auf der Fuhrt 27 Stüber, 12 2/5 Heller; ferner die schuldigen Wildbannshafer und Hühnereinkünfte aus der Hünxer Mark; vorbehalten bleiben der Landesherrschaft das obrigkeitliche Recht des Glockenschlages , wegen Hünxe (Jurisdiktion), 1661 Oktober 1; fol. 379a-b) Luffried van Osterwick, Sohn des verstorbenen Henrich van Osterwick, wegen Teybarts (3 Hufen Land im Kirchspiel Till (Lehen nach zutphenschem Recht), 1661 November 7; fol. 380-384) Confirmatio dispositionis testamentariae für Helena von Beisten: Weil ihr ältester Sohn Ludovicus Wreedt ein gutes Teil seiner Patrimonialgüter ”unnützlich gegen meinen willen dilapidiret“ und ihr auch niemals ”gebührendt respect zugetragen“, und ihr 2. Sohn Johann Wreedt ihr im Studium viel gekostet, und auch jetzt mit einer Wisselschen Präbende versehen sei, die sie ihm umsonst habe zukommen lassen, deswegen vermacht sie gemäß kurfürstlichen Konsens ihrer ältesten Tochter Gertrud Wreedt solche 3 Kämpe Land mit 2 ”weykens“, zusammen ca. 10 ½ (elff und ein halb) Maltersaat im Merwickschen Bruch, grenzend an den Langenschlag längs dem Weseler Fußpfad wie an Evert Wessels, modo Brüggens Land, und Lipmans, bzw. der Weseler Armen Land; ferner außerdem ”zwey und ein halb marsaet und ein halb mudsaet, zehen roden“, grenzend an das Land des Junkers Geel zu Wesel, des Walraff usw., sämtlich gehörig unter das Lehngut Ent-Veltwick im Kirchspiel Bislich, vorbehalten jedoch den Sackzehnten an das Kapitel zu Xanten wie 500 clevische Taler an ihre Tochter Elisabeth Verwayen. Allen übrigen Nachlaß sollen ihre Kinder Ludovicus, Johann und Gertrud unter sich teilen. Als Testamentsexecutoren werden eingesetzt der zeitliche Bürgermeister und älteste Schöffe zu Xanten, die für ihr Bemühen 1 Dukaten und 1 Reichstaler erhalten. 1660 August 19, wegen Feldwick zu Bisslich, 1661 November 12; fol. 384-386) Godtfriedt van Strunckede zusammen mit Wilhelm Salentin von Ketzgen, nach Vergleich mit diesem (wie früher ihr Großvater Bertram van Lützerath), wegen Etwick zu Götterswickerhamm, 1662 Januar 12; fol. 386-387) Henrich van Bedbur, Sohn des Arnoldt van Bedbur, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1660 Januar 21; fol. 387-388) Belastungskonsens betreffend 200 Reichstaler für Henrich van Bedbur, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1660 Januar 21; fol. 388-389) Wilhelm v. Elverich genannt Haeß, kleve-märkischer Geh. Reg. Rat und Amtskammerrat, Dr. der Rechte, Sohn des vorbelehnten verstorbenen Herm. v. Elverich, wegen Baerl (Conraeds Duker van Beenshem), 1662 Februar 9, und Nach dem Tode des Dr. Wilhelm v. Elverich, genannt Haeß, für dessen minderjährigen Sohn Herman Dr. der Rechte Wilhelm de Veaux, wegen Baerl (Conraeds Duker van Beenshem), 1673 August 5, und Consens für die Erben weiland Eberhard Geckes betreffend 100 Reichstaler, die ihr Vorfahr Lucaß Ebbinck am 6. März 1600 auf das Lehngut Veldick vorstreckte und die auf 8 Jahre ”gevestet bleiben mögten“, wegen Veldick zu Marbeck, 1662 Februar 4; fol. 390a-b) Konsens zur Belastung mit 6000 Gulden auf 12 Jahre für Erben Jacob Wilhelm Browers und Ehefrau Elßken Münters, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1662 April 1; fol. 391-392) Lic. der Rechte Johann Goseman auf Bitten der Frau Magdalena, Gräfin zu dem Berge, nach dem Tode ihres Sohnes Grafen Friedrich zu dem Berge für ihren 2. Sohn Grafen Oswald zu dem Berge, wegen Millingen in der Düffel, 1662 April 4; fol. 392-393) Lic. der Rechte Johann Goseman für den minderjährigen Grafen Oswald zu dem Berge, Sohn der Gräfin Magdalena zu dem Berge, Gattin des Grafen Albrecht, nach dem Tode seines Bruders Grafen Friedrich zu dem Berge, wegen Bijland, 1662 April 20; fol. 393b-394a) Amandt Henrich van Fuirden als Erbe des verstorbenen Henrich Cloß, wegen Sulen, 1662 April 15; fol. 394b-395a) Veräußerungskonsens für Martin Wilhelm van Wylich, wegen Grevenwerd (Hoigewerde) zu Angeren, 1662 April 19; fol. 395b) Veräußerungskonsens durch Wolter Christoph von Hillensbergh an Friedrich Wilhelm Freiherr von Wittenhorst (siehe fol. 436-437), wegen die Quaetstegen zu Haldern, 1662 Mai 2; fol. 396b) Geheimer Regierungs Rat, General-Wachtmeisteren, Cammeren, Clevischer Landtdrosten Alexander Freiherr van Spaen, verheiratet mit Henrica geborene van Arnheim zu Niederhagen und Hülßhorst etc., wegen Moyland (Haus, Rat), ohne Datum; fol. 396ff.) Konsens zum Verkauf durch Johanna Catharina Elisabetha Gräfin von Bronckhorst verheiratet mit Philipp Fürsten von Croy, wegen Moyland (Haus, Rat), 1662 Mai 2; fol. 399a-400a) Geheimer Regierungs Rat, General-Wachtmeisteren, Cammeren, Clevischer Landtdrosten Alexander Freiherr van Spaen, wegen Moyland (Haus, Rat), 1662 Mai 2; fol. 400) Theodor Mylius für das Kloster, wegen Viller (Hof, Amt Goch), 1647 April 1; fol. 400-401) Johannes Henricus Jansen nach dem Tode des Theodor Mylius für das Kloster, wegen Viller (Hof, Amt Goch), 1662 Juni 14; fol. 401-402) Johann Henricus Janßen tot behoiff des Nien Cloisters nach dem Tode des Theodor Mylius, wegen Issem zu Asperden, 1662 Juni 14; fol. 402) Henrich Janßen genannt van Gülich als Nachfolger seiner verstorbenen Mutter Nicolaa, wegen Niels Gut zu Afferden, 1642 Juni 16; fol. 403-407) Georg Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Graf zu Veldenz und Sponheim, in Gemeinschaft mit Markgraf Wilhelm zu Baden und Hochberg als Grafen zu Sponheim, wegen Senheim (Vogtei), 1662 Juni 13; fol. 409) Dietrich Ripperbandt darf seiner Ehefrau Margarete von Dortt eine Leibzucht verschreiben, wegen Waverloe zu Didam, 1662 August 9; fol. 410-411) Henrich von Wesick als Nachfolger seiner verstorbenen Mutter Gertrud Wichmans, wegen ther Schuyren zu Stockum (Kirchspiel Götterswickerhamm), 1662 August 12; fol. 411-413) Georg Osten, wegen dat Eickelosche Land (Kirchspiel Wesel, Zehnt, desgl., vom Hofe to Wylaken), 1662 August 12; fol. 413b) Dietrich von der Stegen, genannt Brücking nach Ankauf von Johann Stephan de Leth, wegen Schermbeck (Burglehen), (dat Herman vander Beke to hebn plach), 1662 August 30; fol. 416b-417b) Jacob Verhagen, Sohn des verstorbenen Henrich, wegen Hassum (Amt Goch, Latschaft), 1662 September 13; fol. 419) Dietrich von Wylich, Sohn des verstorbenen Obristen Dietrich Philipp von Wylich, der das Lehen von Johann Thießing angekauft hatte, wegen Theissing zu Grütlohn, 1662 September 14; fol. 420-421) Wilhelm Goriß, Sohn des verstorbenen Johann Goriß, wegen dat Brughstuck (Kirchspiel Doornenburg), 1662 November 8; fol. 421-423) Johann Wilhelm von der Knippenburg, Sohn des verstorbenen Johann von der Knippenburg, wegen Temminckhoff (Thymickh-, Timminckh-) zu Buschhausen (Kirchspiel Beeck), (Mannlehen des Landes Dinslaken), 1662 Oktober 10; fol. 423b) Gerlach Wenßelman für Anna Mertens, seine Gattin, durch Alexander Graf von Velen, als Pfandhalter des Amtes Schermbeck und der Lehnleute auf dem Braem bel., wegen Rottgerdinck auf dem Bram (Kirchspiel Rhade), 1651 Dezember 29; fol. 423b-425a) Gerlach Wenßelman für seinen mit Anna Mertens erzeugten minderjährigen Sohn Henrich, wegen Rottgerdinck auf dem Bram (Kirchspiel Rhade), 1662 Oktober 24; fol. 425-426) Peter Lax nach dem Tode des Gerhard Cluit, auf Bitten von Bürgermeister, Schöffen und Rat zu Goch, als Vorsteher des Gasthauses, wegen ten Dyck, 1662 Oktober 28; fol. 427-430) Lothar Freiherr v. Metternich zu Winneburg und Beilstein, zugleich für die Söhne seines verstorbenen Bruders Wilhelm v. Metternich: Carl Henrich, Philipp Emmerich und Casimir Ferdinand als Nachfolger des Herrn Johann zu Winneburg, wegen Blankenrath (Kreis Zell), 1662 November 25; fol. 431-435) Johann Hermann van Wylich für seine Ehefrau Johanna von Pallant nach dem Tode des Hofgerichtsrates und advocatus fisci Johann Witte, Dr. der Rechte, wegen Diersfordt (Haus, Kirchspiel Bislich), 1663 Januar 20; fol. 436-437) Nach Veräußerung durch Wolter Christoph von Hillensbergh an den minderjährigen Friedrich Wilhelm Freiherr von Wittenhorst (siehe fol. 395b) wird für ihn sein Vormund Johann Wallrave Freiherr von Gent belehnt, wegen die Quaetstegen zu Haldern, 1663 Januar 27; fol. 438-439) Johann Hießfeldt als Bevollmächtigter für den minorennen Johann Albrecht v. Loen, Sohn der verstorbenen Johanna v. der Heiden und des Albrecht v. Loen, wegen ten Born (Bornemanns) bei Holten, 1663 Januar 31; fol. 439-441) Johann Godfriedt Reimels, Sohn des verstorbenen Lucas Reimels, wegen Bod(d)enrath (Kirchspiel Drevenack), 1663 März 3; fol. 441-442) Franz Adolff van Cranenfeldt, Sohn des verstorbenen Jobst van Cranenfeldt, wegen Westervoort, 1663 März 31; fol. 442-444) Johann Graf von Bronckhorst und Gronsfeld, wegen Hoennepel (Haus, Rat), 1663 April 10; fol. 444-445) Johann Graf von Bronckhorst und Gronsfeld; derselbe darf Schloß und Herrlichkeit Hönnepel mit 9000 Reichstaler belasten, wegen Hoennepel (Haus, Rat), 1663 April 10; fol. 445) Johann Schmulling nach dem Tode seines Bruders Hans Albert Schmulling, wegen den (die) Poll (Hof bei Hulhuizen), 1663 April 16; fol. 446-447) Bernhardt Biesenbruch für Agnes Margareta von Boenen, wegen Heiden (=Heyenscher Hof) zu Ottersum (Rat), 1663 April 25; fol. 448-449) Johann Wallrave Freiherr von Gent, wegen to Naep (Podixbusch) (Kirchspiel Wesel), 1663 Mai 31; fol. 449a) Confirmation des Vergleiches von 1653 Juli 16 (/17), wegen Baerl (Gemeinde Rheinkamp, Kreis Moers), 1663 Juni 2; fol. 449b) Leibzucht für Christine Helwichs verheiratet mit Adrian van Laer, wegen Ochtrup (Zehnt), 1663 Juni 25; fol. 450b-451a) Johann Walrave Freiherr von Gent darf den Podixbusch bei dem Aep im Kirchspiel Wesel verkaufen, wegen to Naep (Podixbusch) (Kirchspiel Wesel), 1663 Juni 28; fol. 451-453) Adolff Wüsthauß, Dr. der Rechte, klevischer Hofgerichts- und Justizrat, Archivarius und Lehensekretär, wegen Boeckelt (Gemeinde Kapellen, Stadt Geldern), 1663 Juni 26; fol. 453-454) Adolff Wüsthauß, Dr. der Rechte, klevischer Hofgerichts- und Justizrat, Archivarius und Lehensekretär, ad effectum agendi. Hiermit war Hermann von Wyhe 1461 zuletzt belehnt, wegen Hernen (Provinz Gelderland), 1663 Juni 26; fol. 455) Henrich van dem Stein für Dietrich Steck, minderjährigen Sohn des verstorbenen Dietrich Steck, wegen te Lo zu Bislich, 1663 Juli 5; fol. 456-457) Henrich van dem Stein für den minderjährigen Sohn Dietrich Steck des Dietrich Steck, wegen Geldermans genannt Monoye zu Duissern, 1663 Juli 5; fol. 458-459) Konsens zur Veräußerung für Anna Margaretha de Pottre, Witwe des Kanzlers Winandt v. Heimbach, und Ida Maria v. Pottre, Witwe des Dr. der Rechte Eberhard Reck, wegen Angenendt zu Elpe (Kirchspiel Walsum), 1663 Juli 17; fol. 459-460) Konsens zur Veräußerung für Henrich van Bedbur, wegen Riswick zu Qualburg (Dienstlehen), 1663 Juli 17; fol. 462-463) Henrich van Mathuls für seine Ehefrau Charlotte Rebecca van Boinenburg, genannt van Hoinstein, als Tochter und Nachfolgerin ihres verstorbenen Vaters Henrich Lancelot van Boinenburg (ebd. die Bestätigung des Vergleiches mit Wolter van Boinenburg, genannt van Hoinstein, von 1663 Juni 7 bzw. August 14), wegen Wardenstein (Haus bei Grieth, Rat), 1663 August 15; fol. 464) Henrich van Marhulß für seine Ehefrau Charlotte Rebecca van Boinenburg, genannt van Hoinstein, Tochter des verstorbenen Henrich Lancelot van Buren, wegen Wisselward (an eenen deel ende recht an enen camp lands gelegen in den gericht van Wisschelrewerde), 1663 August 15; fol. 466b-468a) Doktor der Rechte Johann Bye für den minderjährigen Sohn Henrich van Eck des verstorbenen Johann van Eck, wegen Werchem (Hof zu Persingen), 1663 August 24; fol. 468-470) Ricquin Thomas v. Berck für den minderjährigen Sohn Engelbert Henrich v. der Brüggen des verstorbenen Dietrich v. der Brüggen und der Joanna Berck, wegen Balken (Haus, Gemeinde Marienbaum), 1663 August 25; fol. 472-474) Konzession zur Immission der Erben weiland Adrian van Riemßdick wegen einer Fordung von 40000 holländischen Gulden zu 2/3 (26666 Gulden, 13 Stüber, 2 2/3 Heller) in das Lehngut die Pley; wegen des Restes von 1/3 = 13333 Gulden, usw. möge man procedieren, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1663 Juli 20/30; fol. 475-476) Johann Graf von Bronckhorst und Gronsfeld darf Hoennepel mit weiteren 7000 Reichstaler belasten, wegen Hoennepel (Haus, Rat), 1663 Oktober 18; fol. 476-477) Reinhard Maximilian Mumm darf auf 10 Jahre mit 700 Rtl. belasten, wegen Götterswick (Haus, R, Lehen des Landes Dinslaken), 1663 Oktober 25; fol. 477-479) betreffend Schulden vom 10. April und 13. Oktober an die Muhme Felicitas Gräfin von Bronckhorst-Gronsfeld bzw. an den Waldgräven zu Monreberg Johann Arnold von Quadt zur Reparation und Konservation des Schlosses und Hauses Hoennepel auf 12 Jahre, wegen Hoennepel (Haus, Rat), 1663 November 9; fol. 479f.) Elbert de Rynsch, Amtmann zu Hamm, darf auf 10 Jahre mit 6000 Reichstaler belasten, wegen Holthusen zu Verkält (Rat), 1663 November 9; fol. 482-483) Carl Dietrich Otto Fürst zu Salm, Wild- und Rheingraf, als Enkel des Grafen Dietrich van Bronckhorst zu Anholt, wegen Meiderich (Gericht), 1663 November 9; fol. 488-489) Konsens für Anthonetta van Aßwin zur Veräußerung, wegen ter Kemnaden zu Wijnbergen, 1663 November 16; fol. 484-486) Carl Dietrich Otto Fürst zu Salm als Enkel des 1633 belehnten (siehe Nr. 10, fol. 102b-104a) Grafen Dietrich von Bronckhorst zu Anholt, wegen Rade in der Hetter, 1663 November 9; fol. 489-490) Dietrich Quadt von Landscron als Ankäufer von Luffriedt van Osterwick (Übergabe am 29. Juni des Jahres), (ebd. 415b der Veräußerungskonsens von 1662 September 13), wegen Teybarts (3 Hufen Land im Kirchspiel Till), (Lehen nach zutphenschem Recht), 1663 November 26; fol. 490b) Adrian Menthen, Sohn des verstorbenen Wilhelm Menthen, Secr. bei der Rechenkammer des Herzogtums Geldern, wegen Malburgen, 1663 Dezember 3; fol. 492b) Henrich Janßen genannt van Gülich, wegen Niels Gut zu Afferden, 1662 Juni 16, und Johann Henrichs genannt van Gülich, Sohn des verstorbenen Henrich Janßen, wegen Niels Gut zu Afferden, 1664 Januar 5; fol. 493b-495a) Bernhard von Sevenaer ex cessione des Dietrich de Raet, der bei einer Versteigerung Schulden halber des Bartoldt von Gent zu Nimwegen am 10./20. Oktober das Lehen erworben hatte, wegen Wolferen (Haus), 1664 Januar 9; fol. 496-497) Sigismund Freiherr van dem Bylandt, Hauptmann über eine Kompanie zu Fuß, Sohn des verstorbenen Arnold Adrian Freiherr van dem Bylandt, klevischen Geh. Regierungs-Rats und Kämmerers, wegen Halt (Haus, R, Gemeinde Keeken), 1664 Januar 11; fol. 502b) Ludolf Georg von Boenen, wegen Hochlar (Zehnt, Kirchspiel Recklinghausen), (1661) März 23; fol. 502b-503b) Johann Bodden, für Dietrich Bernhard von Boenen, minderjährigen Sohn des verstorbenen Ludolf Georg von Boenen und seiner Gattin Catharina Voiget von Elspe, wegen Hochlar (Zehnt, Kirchspiel Recklinghausen), 1664 Januar 15; fol. 504a-b) Henrich Prang darf auf 12 Jahre mit 100 Reichstalern belasten, wegen Pollekens Kamp (1512 Pullekens kamp) zu Wisselward, 1664 Januar 16; fol. 506) Konsens, daß die Stadt Kleve das Till’sche Haus ankaufe unter Befreiung von der Lehnsgewehr, wegen Kleve ((Tillsches) Haus (in der Klosterstraße), Burglehen), 1664 Januar 29; fol. 507) Wilhelm Salentin Ketzgen, Sohn des verstorbenen Wilhelm Ketzgen, wegen Mehrum (Kirchspiel Götterswickerhamm, Zehnt), 1664 Februar 20; fol. 508-509) Johann van Stepraidt, Sohn des verstorbenen Dietrich van Stepraidt, wegen Doornik (Gemeinde Bemmel), 1664 April 1; fol. 510-511) Henrich Bertram van Pallant, Sohn des verstorbenen Adolf Werner, wegen Erbmarschallamt, 1664 April 3; fol. 512) Konfirmation, daß das Lehngut zu Angeren, womit Wilhelm Martin van Wylich belehnt ist, an Jan Tulleken und Ehefrau Margareta van Twiller für 5000 Carolusgl. auf 12 Jahre verpfändet wird, wegen Grevenwerd (Hoigewerde) zu Angeren, 1664 Mai 10; fol. 513-515) Johan v. Portman und Ehefrau Anne Pasteur erhalten gegen die Summe von 12600 Rtl. zu einem ”erblichen, durchgehenden und unsterblichen lehen“ mit 5 ggl. ”zu verhergeweyden“, wegen Binsheim (Zehnt), 1664 Mai 14; fol. 515-516) Doktor der Rechte Henrich van Wüllen für Stephan van Hertefeldt, minderjährigen Sohn des verstorbenen Gerhard van Hertefeldt, wegen Weeze ((Großer) Zehnte), 1664 Juni 12; fol. 516-517) Philippine van Ulfft, Witwe des Carl Henrick van Inhausen, als Schwester der verstorbenen Anna van Ulfft, bzw. ihr Sohn Wilhelm Vincent van Inhausen ad effectum agendi, wegen Lackhausen zu Millingen (Rat), 1664 Juni 23; fol. 517-518) Zustimmung, daß der Deutschordensritter Franz von Lützenrode als Bevollmächtigter der Marie Adolffe von der Reck, Witwe des Johann Reinhard von Lützenrode und Vormünderin ihrer noch minderjährigen Kinder, da seine Principalin Anne (!) Marie von Lützenrode, Frau von Arcen, 8000 Rtl. Heiratspfennige aus den Clarenbeckschen Gütern auszukehren schuldig wäre und dafür die Clarenbeckschen Güter, worunter auch die Lehngüter, der Hof ingen Elsen und vier und eine halbe Hufe Land in der Fraßent, gelegen, mitbegriffen sind, diese Güter auf 12 Jahre beschweren darf, wegen ingen Elsen bei Clarenbeck, 1664 Juli 5; fol. 518b) Gerhard Johann von Eickel, kleve-märkischer Geh. Reg. Rat und Hofgerichtspräsident, erwirbt von den Töchtern von Goltstein Anna Beata und ihrem Gatten Graf Gerhard von Dönhoff, Leonora Margarete und Luisa Catharina, bzw. ihren Vormündern, den Preuß. Ob. Geh. Landräten und Kanzlern Johann von Kospott und Jonas Casimir Freiherr von Eulenburg, gemäß Konz. aus Königsberg vom 23. Oktober (2. November) 1663 Haus Eyl unter Verzicht auf die Jurisdiktion zu Warbeyen. Hingegen sollen die beiden Höfe auffm Kyvidtswardt von der ”lehnswehr“ befreit und allodial gemacht werden und Gerhard Johann von Eickel mit der Zivil- und Kriminaljurisdiktion über das genannte Haus Eil, über beide Höfe auffm Kyvidtswardt, wie über das Haus Huisberden ”zu einem absonderlichen unversterblichen clevischen erblehen“ belehnt werden; der Konsens zur Veräußerung, wegen Eil (Haus, R, bei Huisberden), 1664 Juli 22; fol. 519-521) Gerhard Johann von Eickel, kleve-märkischer Geh. Reg. Rat und Hofgerichtspräsident, erwirbt von den Töchtern von Goltstein Anna Beata und ihrem Gatten Graf Gerhard von Dönhoff, Leonora Margarete und Luisa Catharina, bzw. ihren Vormündern, den Preuß. Ob. Geh. Landräten und Kanzlern Johann von Kospott und Jonas Casimir Freiherr von Eulenburg, gemäß Konz. aus Königsberg vom 23. Oktober (2. November) 1663 Haus Eyl unter Verzicht auf die Jurisdiktion zu Warbeyen. Hingegen sollen die beiden Höfe auffm Kyvidtswardt von der ”lehnswehr“ befreit und allodial gemacht werden und Gerhard Johann von Eickel mit der Zivil- und Kriminaljurisdiktion über das genannte Haus Eil, über beide Höfe auffm Kyvidtswardt, wie über das Haus Huisberden ”zu einem absonderlichen unversterblichen clevischen erblehen“ belehnt werden, wegen Eil (Haus, R, bei Huisberden), 1664 Juli 22; fol. 521-522) Arnold Henrich van Nivenheim, kleve-märkischer Geheimer Regierungsrat und Hofmarschall der Prinzessin von Oranien, Schwiegermutter des Kurfürsten von Brandenburg, wegen Uplo (Kirchspiel Hommersum), 1664 Oktober 8; fol. 522-523) Anthon Tückin, Richter in der Hetter, als Bevollmächtigter des Friedrich Wilhelm von der Hoeuen, Amtmanns in der Hetter, zu Aspel und Rees, nach dem Tode seines Vaters Henrich Wilhelm von der Hoeuen, wegen Poll im Gericht Hulhuizen, (der andere Hof mit dem Ward), 1664 Oktober 25; fol. 523-524) Henrich Breßer als Sohn und Nachfolger des verstorbenen Bernhard Breßer, wegen Odinck auf dem Bram (Kirchspiel Ramsdorf), 1664 Dezember 9; fol. 524/525) Johann Schivelberg, Dr. jur., für Johann van der Wayhe, Enkel des verstorbenen Jordan van der Wayhe, Jordan hatte seine Tochter Elisabeth van der Wayhe genannt Böttner das Lehen überlassen wollen. Diese hatte aber am 9. November 1652 zugunsten ihres Bruders Dietrich van der Wayhe, clevischen Geographus und Waldschreibers, verzichtet, der aber auch verstarb, wegen Kalkar (Häuser in der Hanselaerschen Straße), 1664 Dezember 18; fol. 525b-526a) Konsens zur Veräußerung des Lehngutes Rodenholt bestehend aus Haus, Baumgarten und Kohlhoff für die Erbinnen und Töchter des verstorbenen General-Leutnants Johann Arnold von Goltstein: nämlich Anna Beata, Gattin des Grafen Gerhard von Dönhoff, Leonora Margareta und Louisa Catharina von Goltstein und ohre Vormünder, die preußischen Obergeh. Landräte und Kanzler Johann von Kospott und Jonas Casimir, Freiherr von Eulenburg, wegen dat Rodenholt zu Till (Rat), 1664 März 4.
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Index wie vor und fortfoliiert von 320-526 (fortlaufend zu Nr. 9).
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.