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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt der Mutter und den Schwestern des Beginenhauses zu Bernkastel (Bernkassel /Bercassel) an der Mosel (Musel...
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C 1 A Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare
Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare >> Kopialüberlieferung Urkunden Kurpfalz
1493 September 10, Heidelberg
Ausfertigung (dt.), Papier
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Heidelberg vff dinstag nach vnnser lieben frauwen tag Natiuitatis anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo tercio
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt der Mutter und den Schwestern des Beginenhauses zu Bernkastel (Bernkassel /Bercassel) an der Mosel (Musel) die Übergabe des Erbrechts an dem Hofgut zu Fallbrücken (Fallenbrucken) mit allen Zubehör durch den Pfarrer von Leubersheim (Leuberßheim), an den dieses Hofgut in früherer Zeit durch die Rheingrafschaft verliehen worden war. Diese Schenkung erfolgt unter der Bedingung, dass die Beginen, dem Kurfürsten dafür zukünftig den bisher fälligen jährlich Fruchtzins in Höhe von 18 Maltern, halb Korn, halb Hafer, entrichten.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Keine
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: (1) Bernkastel (Bernkassel /Bernassel) (Bernkastel-Kues, Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz) (2) Heidelberg (Baden-Württemberg (3) Leubersheim[?] (Leuberßheim) (4) Falbrücken[?] (Fallenbrucken) Personen: (1) Philipp der Aufrichtige, Kurfürst von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Erztruchsess
Schenkung
#Kurpfalzurkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.