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Rechtsstreit zwischen Graf Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg und den Grafen Wilhelm Philipp, Ludwig und Christian zu Sayn-Wittgenstein wegen Immission unterverpfändeter Gemeinden, Dorfschaften unter Güter und wegen offener Schuldforderungen
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Rechtsstreit zwischen Graf Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg und den Grafen Wilhelm Philipp, Ludwig und Christian zu Sayn-Wittgenstein wegen Immission unterverpfändeter Gemeinden, Dorfschaften unter Güter und wegen offener Schuldforderungen
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 4. Vermögensangelegenheiten >> 4.1. Vermögensangelegenheiten des fürstlichen Hauses und sonstige persönliche Belange der Grafen und Fürsten
(1605, 1609) 1638
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Extrakte über die sayn-wittgensteinischen Gefälle und Einkommen im Amt Burbach (1633); Abschrift des Kontrakts des Grafen Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein mit Graf Johann dem Jüngeren von Nassau am 11.11.1605 wegen des Anspruchs des Grafen Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg auf Besitzungen im Freiengrund Seel- und Burbach; Suppliken an den Kaiser im Rechtsstreit zwischen Graf Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg und den Grafen Wilhelm Philipp, Ludwig und Christian zu Sayn-Wittgenstein wegen Immission unterverpfändeter Gemeinden, Dorfschaften unter Güter und wegen offener Schuldforderungen (1638); Abschrift eines Vergleichs der Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen und Georg zu Nassau-Dillenburg vom 01.11.1609 betreffend ihrer gegeneinander habenden Schulden und Gegenschulden; Auflistung der zu Friedewald (Westerwald) gehörenden Dorfschaften. Korrespondenten u.a.: Ludwig Heinrich Graf zu Nassau-Dillenburg.
30 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.