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Lehen und Meierei Canstein
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A 007 Kurfürstentum Köln, Hofkammer, Westfälische Lehen
Kurfürstentum Köln, Hofkammer, Westfälische Lehen >> 2. Spezialia >> 2.3. C
(1694, 1719-1724, 1753) 1754-1801
Enthaeltvermerke: enthält: Gesuch der Schwestern Freifrau Henrietta Luisa von Friesen und Freifrau Maria Helena von Degenfeld, geb. von Canstein, um Belehnung 1719; Lehenfiskalischer Anwalt ./. hessischen Hauptmann Friedrich Ludwig Jacob von und zu Canstein und seine Brüder mit Belehnung des Philipp Raban von Canstein, seiner Söhne Friedrich Ludwig Jacob, Ludolph Johann, Otto Wilhelm Raban Caspar Friedrich, Philpp Carl Georg, Clemens August und seines Neffen Friedrich Carl 1720/24; Belehnung des Freiherrn Johann Otto Wilhelm von Canstein mit Kommissionsprotokoll des Richters Wilhelm Anton Havers zu Marsberg und Volkmarsen / Fürstentum Hessen-Kassel über das Zubehör des Gutes und Auszügen aus dem Prozeß Waisenhaus zu Halle ./. Philipp Raban von Canstein bzw. dessen Erben wegen Herausgabe von Grundbesitz; Schätzung der zum Unterhaus Canstein gehörigen Ländereien und Einkünfte 1791; Gesuch des Hofkammerpräsidenten Freiherrn von Spiegel zum Desenberg um Aufnahme von 40.000 Reichstalern
Sachakte
Hofrat/Hofkammer
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.