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Steinheim: Gottfried Herr zu Eppstein verkauft Conraden Erzbischof zu Mainz sein Schloss, Burg und Stadt mit Zugehör, nichts ausgenommen mit Namen...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 17 Orte, Buchstabe S >> 17.18 Steinheim
1425 April 23
Mainz, Erzstift
Papier, ist nur eine Abschrift
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D.d. Mentze an Sct. Georgentage 1425
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Steinheim: Gottfried Herr zu Eppstein verkauft Conraden Erzbischof zu Mainz sein Schloss, Burg und Stadt mit Zugehör, nichts ausgenommen mit Namen Steinheim an dem Main bei Hanau gelegen mit allen Dörfern, nämlich Wolmersheym, Hoerste, das Gericht vor dem Berge Wahl das Dorf, die Vogtei zu Krotzenburg bei Seligenstadt, Auheim bei Steinheim, Auheim bei Hanau und Hainstadt, Niedern-Steinheim, Deidesheim, Meyelsheim, Mühlheim, Byberawe, Lämmerspiel, Haußen, Oberhaußen, Wissenkyrchen, Rinbrucken, Gugosheym, Niedern-Roden und Ober-Roden und allen anderen Dörfern mit jeglichem Zugehör p.p. wie die v. Kronberg das in Pfandschaft ingehabt und seine Eltern v. Eppenstein das auf ihn herbracht besessen und genossen mochten haben um acht und dreißig tausend guter und gemeiner rheinischer Gulden
Kopie auf Papier des Notars Johann Paul Arnold
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.