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Bestätigung durch Konrad von Hutten zu Trimberg des Verkaufs auf Wiederkauf seines Burglehens zu Saaleck an Hans von Arnstein
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Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 8 Familien H >> 8.52 von Hutten
1423 Juli 04
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben nach Cristus gepurt virczehenhuendert iare und dar nach im drue und czweinczigisten iare am suentage nach sent Peter und sent Pauls tag appostolorum
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Konrad (Concz) von Hutten zu Trimberg (Trimperg) bestätigt den Verkauf auf Wiederkauf [auf Wiederlöse versetzt] seines Burglehens auf der Burg Saaleck (Saleck) [Gem. Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen] mit Behausung, drei Gütern in Hundsfeld (Hundsfelt) [ehemalige Gem. im Lkr. Bad Kissingen], einer Hofstatt in Obereschenbach (Oberneyschenpach) [Stadtteil der Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen] auf dem Kirchhof und weiteren im Einzelnen aufgeführten Gütern sowie 10 Pfund Hellern aus der Kellerei in Bad Brückenau (Bruckenauwe) [Gem. im Lkr. Bad Kissingen] an Hans von Arnstein.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Aussteller bezieht sich mehrfach auf den Hauptbrief zu dem Burglehen, den er noch in seinem Besitz hat; vgl. Urk. 76 Nr. 2134.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.