Landgraf Georg [II.] zu Hessen bekundet, dass er nach dem Tod Wolfgang von Gemmingens Weiprecht von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhard, für diesen selbst und als Bevollmächtigten von dessen Vettern Johann Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, Eberhard, des verstorbenen Philipps Sohn, Philipp Christoph und Hans Albrecht, des verstorbenen Hans Konrads zu Bürg Söhne, sowie die Brüder Georg Schweickard und Achilles Christoph von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards zu Bürg Söhne, mit der Pastorei und dem Kirchensatz zu Wolfskehlen belehnt hat, und anstelle der zwei Drittel der Pastorei zu Biebesheim, wie diese von dem verstorbenen Eberhard dem Älteren von Gemmingen und dessen Ehefrau Barbara von Wolfskehlen dem Landgrafen Philipp von Hessen aufgetragen und wieder zu Lehen empfangen worden waren, mit einem jährlichen Zins von 53 Maltern Korn, 29 Maltern Spelz und 40 Maltern Hafer aus der landgräflichen Kellerei Dornberg.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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