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König Philipp bestätigt der Abtei Bronnbach die ihr durch Ulrich von Dürn gemachte Schenkung der Hofstatt "ad Spitzam" zu Würzburg, die ein gewisser Gottfried Kupferhelbeling an Kaiser Heinrich VI. und dieser an Rupert von Dürn gegeben hatte.
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König Philipp bestätigt der Abtei Bronnbach die ihr durch Ulrich von Dürn gemachte Schenkung der Hofstatt "ad Spitzam" zu Würzburg, die ein gewisser Gottfried Kupferhelbeling an Kaiser Heinrich VI. und dieser an Rupert von Dürn gegeben hatte.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
Urkundenselekt >> 1. 794-1299
1201 Juni 3
Urkunden
Schaden: Siegel zerbrochen
Ausstellungsort: Würzburg
Siegler: König Philipp
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Thronsiegel Philipps an weiß-rot-grüner Seidenschnur mehrfach zerbrochen
Vermerke: Auf der Rückseite oben: "Confirmatio Regis Philippi super area que dicitur ad spizam (in Herbipoli)", unten: "Super curia dicta Brunbach in Herbipoli"
Besonderheiten: Kopie in Kopiar B: StAWt-R Lit. A Nr. 436, fol. CXXVIIv. sq. Über die Datierung s. Böhmer, Regesta imperii inde ab ao 1198 usque ad a. 1254. Stuttg. 1849. p. 12, nr. 35; Ficker, Reg. imp. V. Innsbr. p. 20, nr. 56.
Druck: Regest: Mone, ZGO 2, 297; Scherg, Bronnbach, Nr. 27; RI 56.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.