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Beethoven-Preis - Staatsstipendien für Komponisten
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.2. Bereich Musik >> 10.2.1. Beethoven-Preis
1930 - 1937
Enthält: Bestimmungen über den Beethovenpreis (v.a. Entwürfe), Jan. 1931 (Bl. 221-287). Entwurf für das Statut (Bl. 279f.), Statutenänderung 1931 (Bl. 199-202), 1937 (Bl. 45-49, 57-62). Preisträger: 1930 Emil Nikolaus Freiherr v. Reznicek und Julius Weismann (Bl. 292-310); 1931 Hans Pfitzner (Bl. 154, 156, 187-196, 203), 1932 Max v. Schillings (ursprünglich auch Georg Schumann), (Bl. 129-143); 1933 Schumann (Bl. 113-119); 1934 Paul Graener (Bl. 95-103); 1935 Max Trapp (Bl. 82-89); 1936 Siegmund v. Hausegger (Bl. 70-81); 1937 Joseph Reiter (Bl. 1-25, weitere Vorschläge, Stimmzettel und -liste (Bl. 26ff., u.a. Vorschlag von Fritz Stein für Johann Nepomuk, Bl. 28, Vorschläge von v. Hausegger, Bl. 29, von v. Keussler, Bl. 30, von Felix Woyrsch, Bl. 32, von Joseph Haas, Bl. 33, von Hans Pfitzner, Bl. 34, von Wilhelm Kempff, Bl. 35, von F. Klose, Bl. 36, von Reznicek, Bl. 37). Wahl der Kuratoriumsmitglieder: 1931 v. Reznicek, Paul Juon und Heinrich Kaminski (Bl. 209-213, 251), Rücktritt von Kaminiski 1933 (Bl. 128); 1933 Joseph Haas, v. Reznicek, Juon (Bl. 103ff., 121, 124ff.); 1936 Graener, Haas und v. Reznicek (Bl. 68, 92). Notizen für den Jahresbericht der Musikabteilung (Konzerte, Anzahl der Sitzungen, Bl. 214-220). Bewerbung um den Beethoven-Preis von Bernard Homola, mit Werkverzeichnis (Bl. 122f.), von Karl Steinhauer (Bl. 144-147), von Gustav Erlemann sowie um die Mitgliedschaft in der Akademie (Bl. 148-150). Presseskandal um Julius Weismann, Strafantrag gegen die Redaktion des "Angriff" (Bl. 156-176, 182-188), u.a. Schreiben von Hans Pfitzner (Bl. 176), von Weismann (Bl. 173). Ansprache von H. Moser bei der Verleihung des Beethoven-Preises am 26. März 1931 (Bl. 177-181). Pressenotizen (Bl. 2, 74, 95, 182, 292ff.). Liste der Beethoven-Preisträger 1927-1936 (Bl. 50). Enth. u.a.: Protokolle folgender Sitzungen: Sektion für Musik, Senat: 23. Jan. 1930 (Bl. 319, vgl. PrAdK 1229); 12. März 1930 (Bl. 291, vgl. PrAdK 1229); 7. Apr. 1930 (Bl. 287ff., vgl. PrAdK 1229); 15. Jan 1931 (Bl. 255ff., vgl. PrAdK 1229); 19. Febr. 1931 (Bl. 205ff., vgl. PrAdK 1229); 19. Okt. 1933 (Bl. 111f., vgl. PrAdK 1229); 16. Jan. 1935 (vgl. PrAdK 1230); 9. Nov. 1936 (Bl. 69, vgl. PrAdK 1231); 10. Dez. 1936 (Bl. 64ff., vgl. PrAdK 1231); 1. Febr. 1937 (Bl. 61, vgl. PrAdK 1231); 4. März 1937 (Bl. 40, vgl. 1231); 12. März 1937 (Bl. 12ff.). Senat und Genossenschaft: 17. März 1930 (Bl. 311, vgl. PrAdK 2.1/058); 10. Nov. 1930 (Bl. 269f., vgl. PrAdK 1229); 27. März 1934 (Bl. 96f., vgl. PrAdK 1229).
321 Bl. Microfilm/-fiche: 0792
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - B 11 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.