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Mitteilungen des Landgerichtsassessors Stoß aus Günzburg zur mittelalterlichen Geschichte in Schwaben
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Enthält v.a.: Papiermühle in Wangen; Kopie zweier Berichte über Obrigkeit und Bürgerschaft in Wangen 1551 und 1552; Güter des Klosters Isny im Thurgau; der Schwabenkrieg bei Idungesheim (identifiziert als Jedesheim bei Illertissen); Kloster Denkendorf; Exposé für eine Geschichte der Grafen von Württemberg im 11. bis 13. Jh.; Auszüge aus einem Ulmer Handelsbuch von 1473; Gerichtsstätte des Ulmer Landgerichts; Kloster Wiblingen; Hohentwiel; Gaue in Schwaben; Volkssagen; landesgeschichtliche Arbeitsweise und -bedingungen;
Gutachten des Professors Christoph Friedrich Stälin zur wissenschaftlichen Qualität.
STB
1 Bü
Archivale
Stälin; Christoph Friedrich, im STB
Stoß; Landgerichtsassessor in Günzburg, A
Denkendorf ES
Hohentwiel : Singen (Hohentwiel) KN
Isny im Allgäu RV
Jedesheim, Illertissen Lkr. Neu-Ulm
Thurgau; Güter des Klosters Isny
Ulm UL
Wangen im Allgäu RV
Wiblingen : Ulm UL
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.