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Düdelsheim: Heinrich v. Isenburg-Büdingen bekundet, dass Culmann Rode vor Schultheiß und Schöffen zu Büdingen dem Hennechen Stegemann sein Gut zu ...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 4 Orte, Buchstabe D >> 4.14 Düdelsheim
1353 Juni 3
Marienborn, Kloster ?
Pergament, anhängendes Siegel abgefallen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Feria secunda ante diem Bonifacii et sociorum
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Düdelsheim: Heinrich v. Isenburg-Büdingen bekundet, dass Culmann Rode vor Schultheiß und Schöffen zu Büdingen dem Hennechen Stegemann sein Gut zu Düdelsheim, das dem Kloster Marienborn gültpflichtig ist, zu Landsiedelrechten mit der Maßgabe aufgegeben hat, dass er gegen einen ungenannten Zins auf Lebenszeit darauf wohnen bleiben darf. Zeugen Herr Walther Meyden und Luther Fleisch, beide Ritter, Luther Horwade, Mengoz v. Windhausen, Edelknechte sowie Heilmann Becker, Isenburg. Amtmann zu Büdingen
Acc. 39/82 (GNM 9336)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.