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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 21 Oberhofmarschallamt
Oberhofmarschallamt >> 37 Bildergalerie
1756-1804
Sturzakten und Inventarien Lit. A - K.
Enthält u.a.:
- Lit. A: Verzeichnis des Zuwachses der Gemäldesammlung seit dem letzten Inventar von 1785 (u.a. Gemälde von Harper, P. Lauri, Golzius, van Dyk, Lievens, Lucas Cangiasi, Barozio, Bergheim (d.h. Berchem?), Caspar Netscher, Cornelius und David de Heem, Hamberger, Molinaer, Hill, C. Decker, Witthoos, Kessel, Le Blois, Wasrell, Guibal, Tenniers, Henricus de las Marinas, Peter Neefs, Franck, Gerhard Doun, Hetsch, Hartmann, Turet, Heidelloff, Therbouch, Scotty, Kock, Seybold, Noae, Schurr, Ostheim, Haller, Gaupp, Borowsky, Seeger, Steuben, Lindquist); o.D.
- Lit. B: Verzeichnis von Gemälden, Kupferstichen, Landkarten und Zeichnungen, die aus dem Hohenheimer Magazin zur Gemäldegalerie nach Ludwigsburg abgegeben wurden; April 1795
- Lit. C: Verzeichnis der Stücke, die im Mai 1778 von Kirchheim, Stetten und Heimsheim nach Hohenheim abgegeben, jedoch nicht nummeriert und beschrieben und beim Galeriesturz 1784 dem Inventar nur summarisch einverleibt wurden (hier Nr. 1969-2123, 1532-1537; ausschließlich Fürstenporträts); o.D.
- Lit. D: Verzeichnis der von der Kastellanei zur Bildergalerie übergebenen Stücke; 31. Mai 1797.
- Lit. E: Inventar der Gemälde, Zeichnungen, Grafiken (u.a. von Leybold, Noae, Ostheim, Kümmerer, Abriot, Dillenius, Heidloff, Hayd, Drevet, Jacob Lebas, Wille, Mayteus, Heinrich Rous, Guibal, Harper, Hofkupferstecher Schlotterbeck, Ketterlin, Edeling, Bartolozi, Scipion, Le Vasseur, Schenoin, Mayer, Aliamet, Strange sowie den Eleven Schurr, Haller, Gaupp, Borowsky, Seeger, von Steuben, Lindquist, Wächter, Rieter, Abel) sowie anderen Effekten und Meubles in der Academie des Arts und der Kupferstecherei; 11. November 1794.
- Lit. F: Inventur der Gemälde in Stuttgart (Altes Schloss, Akademie, Fürstenhaus, Neues Schloss, Solitude), Schloss Hohenheim, Ludwigsburg (Neues Schloss, Grafenhaus, Altes Schloss); Juni-Juli 1798. NB: Überwiegend Aufführung von Nummern aus einem früheren Inventar, Beschreibungen lediglich vereinzelt.
- Lit. G: Verzeichnis der Gemälde in Schloss Bönnigheim; o.D.
- Lit. H: Fehlende Gemälde (u.a. von Harper) beim Traditionssturz; Juni-Juli 1798.
- Lit. J: "Vorschuss" an Gemälden (u.a. von Harper, Hetsch, Guibal, Bährenstecher) beim Traditionssturz; 8. Juli 1798.
- Lit. K: Galeriedirektor Professor Hetsch an das Oberhofmarschallamt wegen Fortsetzung des Galeriekatalogs; 13. Mai 1799.
Bönnigheim LB; Schloss
Hohenheim : Stuttgart S; Schloss
Ludwigsburg LB; Grafenbau
Ludwigsburg LB; Schloss
Solitude = Schloss Solitude : Stuttgart S
Stuttgart S; Akademie der bildenden Künste
Stuttgart S; Altes Schloss
Stuttgart S; Fürstenhaus
Stuttgart S; Neues Schloss
Stuttgart S; Solitude
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
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