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6/17 [Nr. 3]: Illustris Comitis etc. Eberharti Wirttembergensis, ordinatio recens Academiae Tubingensis aedita An[no] Christianae Salutis
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Zweite Ordnung Eberhards, eigentlich vom 20.12.1491, Kopie vom Universitätsnotar Ludwig Schrader nach dem Brand 1534, opie vom Univ.-Notar Ludwig Schrader nach dem Brand 1534; gedr. Roth nach Mk I,9; Titel, Rubrica, Unterstreichungen u. lat. Inhaltsangeben in Rot am Rand. Ausfertigung: UAT U 9; Abschrift: UAT 6/20, Bl. 40r-48r; Abschrift: UAT 6/17a, Nr. 8, S. 103-162; Ausfertigung und Abschrift (herzogliche Überlieferung): HStAS A 602 Nr. 6405 = WR 6405 und HStAS A 602 Nr. 6405a = WR 6405a; Theodor Eisenlohr (Hg.): Die Universitäts-Gesetze bis zum Jahr 1843, Nr. 9, S. 49-56; Rudolph von Roth (Hg.): Urkunden zur Geschichte der Universität Tübingen aus den Jahren 1476 bis 1550, Nr. 15, S. 82-93. Nutzungsbedingungen für die Digitalisate: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.