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Abt Friedrich von Bebenhausen genehmigt die von Graf Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) getätigte Befreiung um 50 Pfund Heller aller Güter, welche das Kloster Bebenhausen bei Stuttgart (Stugarten) besitzt, von allen Lasten und Abgaben etc.
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Abt Friedrich von Bebenhausen genehmigt die von Graf Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) getätigte Befreiung um 50 Pfund Heller aller Güter, welche das Kloster Bebenhausen bei Stuttgart (Stugarten) besitzt, von allen Lasten und Abgaben etc.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Stuttgart
1286 August 15 (kalendis Septembris Indictione XIIII.)
17,2 x 25,9 (Höhe x Breite)
Urkunden
Lateinisch
Aussteller: Friedrich; Abt von Bebenhausen
Zeugen: An dem Raine, Konrad; Schultheiß (Cunradus scultetus de Stugarten dictus an dem Raine); Reinhard; auch Schultheiß (Renhardus olim scultetus); Wideche, Ulrich (Ulricus dictus Wideche); Recke, R. (R. dictus Recke); Tailfingen, Al. von (Al. de Talvingen); Birthelon, sein Stiefsohn (Birhtelon eius privignus); Morhart, H. (H. dictus Morhart); Anshaln, Hermann (Hermannus dictus Anshaln); Talheim, H. von (H. de Talhain); Francken, K. (C. dictus Francken); Tunzhofen, Friedrich von (Fridericus de Tunzhoven); Berg, K. von (C. de Berge); Meldelus (... dictus Meldelus); K.; Schuster (C. sutor)
Siegler: Friedrich; Abt von Bebenhausen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
Vermerke: Genehmigungsurkunde des Abts Friedrich von Bebenhausen, welche das eine und das andere Wort anders schreibt, in Abkürzungen und Auflösungen ändert, genauere Lage der Güter angibt und die Bestimmung des Abts und Konvents am Schluss enthält.
Druck: WUB IX., Nr. 3564
Publiziertes Regest: UB Stuttgart, S. 6, Nr. 18 (von der Genehmigungsurkunde) Nach Chronicon Bebenhusanum, zuletzt Württembergische Jahrbücher 1855, S. 180
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.