Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Korrespondenz der Dechantin (Eleonore, Landgräfin zu Hessen-Homburg)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 9. Dechantin >> 9.2. Verwaltung der Dekanatsgüter, Streit mit der Äbtissin
1547-1730
Enthaeltvermerke: enthält u.a.: 1. Einspruch gegen die willkürliche Festsetzung des Termins für die Wahl der neuen Äbtissin, (1729); 9. Carl Friedrich Hahn wegen der Übertragung der Stelle eines Inspektors der Dekanatssachen (nach dem Tode Sternfelds), 1729; 11. desgl. Bedrängung durch seine Mitkapitularen in der 1. Kapitularstelle, 1729; 21. Kapitulationsartikel der Äbtissin Charlotta Sophia Herzogin von Livland vor ihrer Inthronisation, 1689; 23. Focke über Prozesse in Berlin, u.a. ./. Cartelmeyer, 1729; 25. Votum der Kapitularen für Johanna Charlotta Markgräfin zu Brandenburg als Äbtissin, 1729; 28. Beschwerde beim Kurfürsten von Mainz bzw. Prozeß vor dem Reichshofrat in Erbschaftssachen; 34. Dechantin an den König von Preußen wegen der Äbtissinnenwahl; 40. Instruktion für den nach Herford entsandten Bevollmächtigten (Joh. Jakob Flick); 48. Zurückweisung des Einspruchs der Dechantin gegen die Postulation der Markgräfin von Brandenburg durch den Reichshofrat, 1729; 79. König Friedrich Wilhelm wegen der Stimmenzusage, 1728; 83. Vorwürfe des Königs von Preußen an die Dechantin wegen ihrer Opposition gegen die Postulation; 100. Ansetzung der Wahl einer Koadjutorin, 1729; 103. Königliches Urteil in Sachen ./. Joh. Cartelmeyer, 1729; 119. Wahlkapitulation der Herzogin von Livland, 1689; 148. Todesanzeige des Geh. Rates Joh. Ludwig v. Sternfeld, 1729; 171. Extrakte und Notizen wegen eines geforderten Beitrags der Dekanisse zu den Konfirmationsgebühren der Äbtissin, 1721; 198. Abtretung der Hoheitsrechte über die Stadt Herford an den Herzog Wilhelm (Abschrift), 1547; 212. Eid der Kanonissin Augusta Elisabeth Herzogin von Schleswig Holstein, 1703; 213. Urteil der Äbtissin in Sachen Kanzleirat Karl Friedrich Hahn ./. Graf von Arco und Kapitulare, 1729; 225. Bittschrift des Dr. H. Sivecke wegen eines Dekanatsgartens, 1730; 227. desgl. der Witwe von Sternfeld wegen der Heuer des Werrenskampes, 1730; 233 Joh. Eberhard Focke in Sachen Cartelmeyer, 1730; 234. Äbtissin an die Dechantin wegen deren Konfirmation, 1730; 252. Hillensberg zur Übertragung einer Kapitularpräbende, 1730; 262. Rechnung über die Verteilung der Statutengelder zum Eintritt der Friderique Wilhelmine Prinzessin von Ostfriesland, 1729; 267. Joh. Eberhard Focke zur Koadjutorinwahl, Tod Sternfelds, 1729; 278. Reinhard Scheffern aus Regensburg: Krieg gegen Frankreich, Stadt Frankfurt wegen Verlegung des Reichskammergerichts, 1689; 281. Bestallung des Joh. Henrich von Wahden zum Rat durch die Äbtissin (mit Instruktion), o.D.; 287. König Friedrich Wilhelm zur Opposition der Dechantin gegen die Markgräfin von Brandenburg, 1729; 289. Memorial zur Standesqualität der als Kanonisse aufgenommenen Gräfin von Horn, 1673; 292. Joh. Niclas von Vogel aus Wien zur Klage der Dechantin ./. Stift Herford wegen der Wahl der Äbtissin, 1729; 305. Instruktion für den Bevollmächtigten Joh. Jakob Flick, 1729; 324. Dechantin zur schlechten Haushaltung der Kapitularen Graf Arco und + von Sternfeld: Gravamina, 1730
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.