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Organisten-, Küster- und Schuldienst in der Pfarrei zu Herford auf dem Berge
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 17. Kirchen (Patronatspfarreien) >> 17.4. Herford: Pfarrei beim Stift auf dem Berge
1599-1754
Enthaeltvermerke: enthält: Kapitel des Stifts zur Absetzung des Küsters Neuhaus, Einsetzung des Bernd Hausmann aus Oldendorf, 1599; Spezifikation des Joh. H. Cato über die Einkünfte der Küsterei, 1699-1718; Besichtigung des Küsterhauses, 1716; Supplik der Anna Cath. Kochs Witwe Krögers, Ksp. Enger, für ihren Schwiegersohn Caspar Henrich zu Bartelcke (Bl. 12). 1718; Anstellung des Casper Henrich Barteling als Organist und Küster wegen Altersschwäche des Cato (BL. 14), 1720; Ermittlung der Einkünfte des Küsters Joh. Diderich Frölecken zur Regulierung des Lagerbuchs (Bl. 16), 1743; Untersuchung wegen der Pflichtverletzungen des Küsters Frölke (Bl. 29), 1751; Revers des Georg David Ertsieck (Bl. 30), 1754;
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.