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Salgen- oder Krusen- oder Rolands-Stätte auf dem Gehlberge oder Köppen (Nr.27)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1727-1807
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Heirat des Hermann Salge mit Catharine Ilsabein Koch 1727 2. Heirat der Schwester Ilse Maria Salge mit Jürgen Weyland 1738 3. Brautschatzverschreibung der Ehefrau des Hermann Henrich Salge, Catherine Ilsabe Kochs 1738 6. Bittschrift der Ehefrau Salge wegen Verheiratung der Tochter Anna Margarete Elisabeth 1748 11. Übergabe der Stätte durch Hermann Henrich Salge an seine Tochter Annen Margarete Elisabeth, deren Heirat mit Johann Dirk Kruse aus Halle im Amt Petershagen 1748 20. Sterbfall des Hermann Henrich Salge 1751 22. Veräußerung einer Wiese 1751 27. Beschwerde der Witwe Salge über den Sohn des Untervogts Möller 1753 29. Heirat der Schwägerin Anna Margareta mit Christoph Willicke, Soldat unter dem Major von Breitenbach 1755 30. Abtretung der Stätte durch Johann Dirk Kruse wegen der Schulden an Johann Harm Kruse zu Halle 1770 32. Ladung der Gläubiger 1770 38. Schuldverschreibung des Johann Dietrich Kruse zugunsten des Cord Slage 1766 40. Kündigung des Kapitals seitens des Cord Salge 1770 57. Vergleich zwischen Harm Kruse, Kolon auf der Rolands-Stätte, und dem Kolon Johann Diederich Kruse wegen des Unterhalts des Sohnes 1773 65. Bestrafung des Kolons Kruse wegen der durch seine Pferde beim Leibzüchter Johann Dietrich Kruse verursachten Schadens 1775 74. Klage des Johann Harm Kruse über seinen Vetter Johann Diederich Kruse wegen Rückgabe der Stätte bzw. der Leibzucht 1775 78. Spezifikation der Salgen-Stätte 1776 85. Rechnung über Einnahmen und Ausgaben 1775 93. Notwendigkeit von Reparaturen 1780 96. Schuldbelastungen der Bruns-Stätte zu Rosenhagen 1780 102. Bemühungen des Cord Henrich Salge zur Einsetzung in die Stätte nach Erreichung des entsprechenden Alters nach Absetzung des Schumachers 1782 113. Quittung des Küsters und Organisten Riesmeier zu Windheim über den Empfang der jährlichen Weihnachtspflicht 1779, 1780 124. Bittschrift des Cord Henrich Salge um einen Nachlaß 1785 126. Gläubigerkonkurs 1785 132. Forderungen des Chirurgen Brandhorst 1786 136. Inventarisierung der Stätte 1786 146. Verkauf eines Kamps an Friedrich Salge oder Marx Witte zu Rosenhagen 1790 156. Ausrechnung der Kontributions- und gutsherrlichen Gelder 1790 170. Forderungen der Maria Elisabeth Botterbrodt, Frau Reklings zu Ilvese 1792 175. Restforderungen aus dem Prozeß Salgen ./. Schumacher 1797-1795 177. Forderungen des Johann Heinrich Hölke zu Windheim wegen des Brautschatzes 1795 189. Verkauf eines Grundstückes an den Kolon Bahde zu Ilse 1795 201. Ausrechnung der Kontributions- und Domänengelder 1796 220. Heirat der Schwester Anna Catharina Maria Salge mit Diederich Reching aus Döhren 1798 222. Pachtvertrag zwischen Cord Henrich Salge mit Ernst Heinrich Baade zu Rahderhorst und Conrad Bade zu Ilse 1803 227. Kosten im Streit Salge ./. Marx Witte 1803 Aufnahme des Nachlasses des Kolons Salge 1804 Bemühungen der Witwe Salge um Verpachtung der Ländereien 1804 Wiederverheiratung der Witwe Salge mit Johann Friedrich Christian Schenmann zu Wulfhagen 1804 Streit um ein Wegerecht zwischen Salgen Nr. 26 und Nr. 27, 1807
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.