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Der Schiffbruch der Medusa
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AmZ 50 (Nr. 6, 9.2.1848), Sp. 95f. „Am 3. Februar, dem Geburtstage des Grossherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach, führte Herr Kapellmeister Reissiger aus Dresden seine Oper: ‚Der Schiffbruch der Medusa‘ in Weimar mit ausserordentlichem Beifall auf. Gleich die Ouverture wurde enthusiastisch applaudirt, eben so die allermeisten Nummern. Die Oper war prachtvoll in Scene gesetzt, die Darstellenden auf der Bühne und im Orchester wirkten mit sichtbarer Liebe und Begeisterung. Am Schlusse wurde der Komponist stürmisch gerufen. Solche Aufnahme einer Oper ist bei den in der Regel sehr ruhigen Weimaranern etwas Aussergewöhnliches. Von dem Grossherzog erhielt der Herr Kapellmeister unter den schmeichelhaftesten Ausdrücken eine kostbare goldene Dose mit dem Namenszuge des Gebers in Brillanten.“ (Ebd.)