Friedrich Schild, Konrad Stumpf, Johannes Reucher, Heinrich Schild, Weigand Gerung, Konrad Speckhart, Andreas Liner und Friedrich Liner, alle wohnhaft in Veitshöchheim, bekennen: Sie haben von Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg das Erbrecht an Gütern erworben, die das Kloster von den von Dingsleben (Dinckelewber) und von Konrad von Redwitz gekauft hat. Diese Güter haben sie untereinander in acht gleiche Teile aufgeteilt. Sie verpflichten sich, die festgelegten Abgaben davon jedes Jahr auf ihre Kosten an das Kloster zu liefern und den Zehnt von den Gütern zu entrichten. Außerdem sollen sie die Gerichte des Klosters im Dorf besuchen, dort als Schöffen dienen und sich am Marktschutz beteiligen wie die anderen Klosterbeständner im Ort auch. Auf ihre Bitte siegeln Johannes von Reinstein und Heinrich Schenk von Rossberg. Der geben ist 1472 an sant Jorgen des heilgen ritters vnd merterers tage. Aussteller: Beständner des Klosters St. Stephan in Veitshöchheim. Empfänger: Kloster St. Stephan