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Politische Angelegenheiten im Regierungsbezirk Potsdam, insbesondere Maßnahmen gegen Parteien und politische Organisationen, Religionsgemeinschaften und Juden
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Politische Angelegenheiten im Regierungsbezirk Potsdam, insbesondere Maßnahmen gegen Parteien und politische Organisationen, Religionsgemeinschaften und Juden
Rep. 2A Regierung Potsdam - Akten >> Rep. 2A Regierung Potsdam - Abteilung I Präsidialabteilung - Polizei- und politische Angelegenheiten >> Politische Polizei >> Maßnahmen des NS-Staates >> Allgemeines
1933-1934
Enthält u. a.: Inhaftierungen von Kommunisten und Sozialdemokraten in Konzentrationslagern und Gefängnissen. - Entlassungen aus der "Schutzhaft". - Nachweisungen über die Vollstreckung der "Schutzhaft" mit Anzahl der Häftlinge aus den Kreisen und kreisfreien Städten. - Verbot von Vereinen. - Haussuchungen bei Kommunisten und Sozialdemokraten. - Beschlagnahme und Verwertung kommunistischen und sozialdemokratischen Vermögens. - Einige Maßnahmen gegen rechtsgerichtete Organisationen. - Verlängerung der "Schutzhaft" namentlich aufgeführter ehemaliger KPD-Funktionäre über den 15. März 1934 hinaus. - Beschlagnahme und Wiederverkauf des Segelbootes von Prof. Albert Einstein in Caputh.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.