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Ulm von Süden. 1797
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Blick auf die Stadt von der Neu-Ulmer Seite von einem erhöhtem Standort aus.
Innerhalb der Stadtmauer breitet sich die vieltürmige Stadt aus. Zum Teil sind die bezeichneten Gebäude topographisch ungenau dargestellt (vgl. z.B: Nr. 12: Zeughaus im Westen, statt im Osten der Stadt.)
Vor der Stadt liegt die Donauinsel, mit der Darstellung des Schwals, auf dem Häuser stehen und Arbeiter mit Holz arbeiten. Auf der Donau Boote und ein Floß.
Vordergrund: vor der Stadt im Westen ist die Ziegelei (?). Auf der Neu-Ulmer Seite der Schopperplatz auf dem Schiffe gebaut werden und der Zimmerplatz mit zimmernden Männern.
Am rechten Rand vor einem Bäumchen zwei Männer, die miteinander sprechen.
senkrechte Falznaht in der Mitte
Archivale
Blattgröße (H. x Br. in cm): 21 x 34,4
Bildgröße (H. x Br. in cm): 12 x 29,8 (ohne Schrift)
Herstellungstechnik: Kupferstich
erschienen bei/als: in: Der Privilegierte Churfürstlich Sächsischer Postillion, verlegt in Löbau: Carl Friedrich Völkel
Bezeichnung auf dem Original: oben: Verzeichnis der Gebäude (Nr. 1-40)
Dazwischen: Brustbild von Kaiser Karl VI., in einem mit Rosen und Ornamenten geschmückten Medaillon.
Künstler: Georg Hisler
Angekauft bei Antiquariat Norbert Haas, Mai 2014
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.