Wennemar von Bodelschwingh, Erbschulte des Hofes Marten, behandigt (behandet hebbn und behanden) den Pater Johann Koleppells, die Vorsteherin Elisabet Ewalz, sämtliche Schwestern des Konvents Marienborn in Lütgendortmund und Hermann Neimann, Pfarrer in Kirchlinde, mit den zu dem Erbhof Marten gehörenden Badenhove, jetzt Obergut (Overguidt) genannt, mit allem Zubehör in Oespel (Tospel) im Kirchspiel Lütgendortmund im Amt Bochum. Der Zehnte ist jährlich an den Konvent zu zahlen. Der Hof darf weder verkauft, zersplittert noch in andere Hand gegeben werden. Das Kloster soll jederzeit einen Schulten auf diese Hufe setzen. Zeugen: Hofesleute des Hofes Marten, Berthold Wulfe, Thomas Overbecke, Thonis zum Kley (thom Cley), Hermann Schulze zu Marten und der Diener Heinrich Flumen, Diener des Bodelschwingh. Wennemar von Bodelschwingh kündigt sein Siegel an. Im jaren unseres herrns duysent vyffhundert seventech seven up dinstagh nach nativitatis Johannes Baptiste den vyff und twentichsten tagh des monatz juny.