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Ausleihe von Gegenständen des Schloßmuseums
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1.) Ausleihe einer Glasscheibe an die Glasmaler Wilhelm in Rottweil, 1925-1926.
- Schreiben der Glasmaler Ludwig und Theo Wilhelm aus Rottweil an die Staatssammlung vaterländischer Altertümer wegen Bitte um Ausleihe von Glasscheiben zwecks Anfertigung von Kopien für das Rottweiler Rathaus im Auftrag der Stadt Rottweil; 6. April 1925.
- Schreiben der Direktion der Staatssammlung an das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens wegen Genehmigung des Antrags; 4. Mai 1925.
- Konzept des Genehmigungsschreibens; o.D.
- Schreiben der Glasmaler Wilhelm wegen Bitte um erneute Überlassung der Glasscheiben; 3. Juli 1926.
- Genehmigungsschreiben des Direktors; 7. Juli 1926.
- Empfangs- und Haftungsbestätigung von Ludwig Wilhelm für die Wappenscheibe der Rottweiler Achtzehnerschaft; 8. Juli 1926 (Duplikat ohne Unterschrift).
2.) Ausleihe von Objekten für die Perlmutt-Ausstellung des Gewerbemuseums, 1929.
- Verzeichnis der vom Schlossmuseum dem Landesgewerbemuseum leihweise überlassenen Gegenstände, mit Empfangsbestätigung von Oberaufseher Alb. Scheerer; 13. Juli 1929.
- Entwurf mit Vermerken.
- Verzeichnis der leihweise von der kunst- und kulturgeschichtlichen Abteilungen der württembergischen Kunstsammlungen zur Perlmutt-Ausstellung überlassenen Objekte; 26. Juli 1929 (in doppelter Ausfertigung).
- Empfangsbestätigung von Oberaufseher Alb. Scheerer; 26. Juli 1929.
- Dankschreiben des Direktors des Gewerbemuseums (Gustav Edmund Pazaurek, 1865-1935) an das Schlossmuseum für die Überlassung der Objekte; 27. Juli 1929.
- Verzeichnis der leihweise zur Permuttausstellung des Landesgewerbemuseum abgegebenen Gegenstände; 26. August 1929 (in doppelter Ausfertigung).
- Vollmacht für Oberaufseher Binder vom Landesgewerbemuseum zur Übernahme die vom Schlossmuseum ausgeliehenen Objekte; 27. August 1929.
- Schreiben Pazaureks an das Schlossmuseum wegen Bestätigung des Erhalts der 13 ausgeliehenen Objekte; 3. September 1929.
- Bitte Pazaureks um Erlaubnis zur Publikation der geliehenen Objekte für den Fall einer Veröffentlichung; o.D. (3. September 1929).
- Entsprechende Genehmigung der Direktion des Schlossmuseums; 3. September 1929.
- Bestätigung der Rückgabe der ausgeliehenen Objekte durch die Direktion des Schlossmuseums; 16. Oktober 1929.
- Dankschreiben Pazaureks für die Ausleihe; 16. Oktober 1929.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.