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Aufstand des Gewissens - Eine Dokumentation über den Deutschen Widerstand gegen Hitler von Heinrich Uhlig
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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 09 DO D040001/101
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 09 Tondokumente des Hauptstaatsarchivs Stuttgart
Tondokumente des Hauptstaatsarchivs Stuttgart >> Tondokumente
1. Oktober 1961
Geleitwort von Hans Rothfels, Professor für Geschichte an der Universität Tübingen.
Seite 1
- Roland Freisler, Präsident des Volksgerichtshofs, im Volksgerichtshof verkündet am 08.09.1944 das Todesurteil gegen Carl Friedrich Goerdeler, Wilhelm Leuschner, Josef Wirmer und Ulrich von Hassell
- Joseph Goebbels, Reichspropagandaminister, in Berlin am 25.03.1933
- Harald Poelchau, Gefängnispfarrer von Berlin-Tegel, im Rundfunk nach 1945
- Otto Wels, SPD-Reichstagsabgeordneter, im Reichstag am 23.03.1933, stimmt gegen das Ermächtigungsgesetz
- Adolf Hitler im Reichstag am 23.03.1933
- Hermann Göring im Reichstag am 23.03.1933
- Adolf Hitler im Reichstag am 13.07.1934
- Martin Niemöller, evangelischer Pastor, in der Annen-Kirche in Berlin-Dahlem am 07.04.1937(1961 nachgesprochen)
- Carl Friedrich Goerdeler, Oberbürgermeister von Leipzig, im Rundfunk 1936
- Adolf Hitler vor "alten Kämfern" Januar 1937
- Adolf Hitler vor Gauleitern auf der Ordensburg "Sonthofen" 1937
- Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Hauptmann, vor dem Volksgerichtshof, August 1944
- Joseph Goebbels, Reichspropagandaminister, am 25.10.1941
- Roland Freisler, Präsident des Volksgerichtshofs, im Volksgerichtshof, Herbst 1944
- Michael Faulhaber, Kardinal, in der Münchner Frauenkirche am 03.11.1943
Seite 2
- Heinrich Himmler vor Gauleitern in Posen am 03.08.1944
- Alfred Jodl, Generaloberst, vor Gauleitern März 1944
- Adolf Hitler vor Wehrwirtschaftsführern in Berlin Ende Juni 1944
- Adolf Hitler im Rundfunk am 21.07.1944
- Unbekannter Angeklagter vor dem Volksgerichtshof 1944
- Joseph Goebbels, Reichspropagandaminister, im Rundfunk am 27.07.1944
- Ernst Remer, Major, am 20.07.1944
- Adolf Hitler im Rundfunk am 21.07.1944
- Heinrich Himmler vor Gauleitern in Posen am 03.08.1944
- Erwin von Witzleben, Generalfeldmarschall, Vernehmnung durch Roland Freisler vor dem Volksgerichtshof am 07.08.1944
- Helmuth Stieff, Generalmajor, Vernehmnung durch Roland Freisler vor dem Volksgerichtshof am 07.08.1944
- Ernst Lautz, Oberreichsanwalt, im Volksgerichtshof am 15.08.1944
- Adolf Hitler im Rundfunk am 21.07.1944
- Heinrich Himmler vor Gauleitern in Posen am 03.08.1944
- Wolf-Heinrich von Helldorff, Polizeipräsident von Berlin, Vernehmnung durch Roland Freisler, Präsident des Volksgerichtshofs, vor dem Volksgerichtshof am 15.08.1944
- Ernst Lautz, Oberreichsanwalt, im Volksgerichtshof am 15.08.1944
- Leonhard Schwarz, Pflichtverteidiger des Grafen von Üxkuell-Gyllenband, im Volksgerichtshof am 14.09.1944
- Roland Freisler, Präsident des Volksgerichtshofs, im Volksgerichtshof am 14.09.1944
- Martin Niemöller, evangelischer Pastor, in der Annenkirche Berlin-Dahlem am 07.04.1937(1961 nachgesprochen)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.