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Vereidigung der Mitglieder der bremisch-verdischen Kollegien,
des Ritterschaftspräsidenten und der Landräte, der Gräfen, Amtleute
und anderen Bedienten
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Vereidigung der Mitglieder der bremisch-verdischen Kollegien,
des Ritterschaftspräsidenten und der Landräte, der Gräfen, Amtleute
und anderen Bedienten
Enthält: Regierungsprotokolle vom Oktober 1695 bis April 1696 über die Prüfung der Eidesformulare und die Vereidigung der Bedienten, mit beigefügten Verzeichnissen der Vereidigten und Entwürfen von Eidesformularen: für den Kanzlisten beim Konsistorium, den Konsistorialsekretär, den Konsistorialrat und Generalsuperintendenten, den Vizedirektor im Justizkollegium, den Kanzlisten bei der Justiz, die Boten und den Botenmeister, den Sekretär bei der Justiz, den Justizrat und Hofgerichtsassessor, für den Amtmann, den Amtschreiber, den Gräfen, den Etatsmedicus, den Etatsrat und Minister in der Stadt Bremen, den Stadtvogt in Bremen, den Notar am schwedischen Dom in Bremen, den Landfiskal, den Vogt, den Gerichtsverwalter zu Lehe, den Kontributionseinnehmer, den Richter oder Schulzen im Amt Neuhaus, den Deichgräfen, den Oberinspektor Engel von Ehrenthal (schwed./dt.), die Zoll-, Akzise- und Konsumtionseinnehmer (mit Verzeichnis); Einladungsschreiben der Landesregierung an einzelne Bediente, 1695-96 (Entwürfe und gedrucktes Formular vom 23. Dezember 1695); Korrespondenz der Landesregierung mit dem Struktuar Daniel Sarnighausen in Bremen und dem Gerichtsverwalter zu Beverstedt Matthäi vom Januar 1696 wegen krankheitsbedingten Fernbleibens; Entlassungsgesuch des Deichgräfen in Osterstade, Lüder Dircksen, an die Landesregierung vom 21. Januar 1696, mit nachfolgendem Mandat der Landesregierung an den Amtmann zu Hagen, Nicolaus Krüger, vom 28. Januar 1696 wegen Neubesetzung des Amtes und dessen Antwortschreiben vom 13. Februar 1696; Schreiben von Gutsherr und Einwohnern des Kirchspiels Osten an die Landesregierung vom 21. Januar 1696 wegen Beeidigung des neuen Deichgräfen Leutnant Jürgen Eberhard Klencke, mit nachfolgender Zitation an diesen vom 28. Januar 1696; Gesuch des Oberkämmerers Samuel Franc vom 28. Januar 1696 um gesonderte Beeidigung der Kammerbedienten (schwed.); Protokoll vom 5. Februar 1696 wegen Beeidigung des Land- und Kriegskommissars Andreas Scharnhorst, mit beigefügter Bestallung und Eidesleistung vom 2. April 1680 sowie königlichem Schreiben dazu vom 9. Oktober 1679; Korrespondenz mit dem Ritterschaftspräsidenten Jürgen Marschalck vom Januar 1696 wegen Verweigerung der Diensteid-Leistung und Bereitschaft zur Huldigungseid-Leistung, mit nachfolgendem Protokoll vom 14. Februar 1696 über dessen Abstattung des Huldigungseides gegenüber dem Etatssekretär Johann Christian Kippius von Ehrenholm; Mandate der Landesregierung an einzelne Amtleute zur Aufnahme der Eide von den Vögten und Kontributionseinnehmern vom Februar/März 1696; Schreiben der Gutsherren des freien Dammes zu Ritterhude vom 27. März 1696 wegen Verweigerung der Eidesleistung ihres Einnehmers, mit nachfolgendem Mandat an den Amtmann zu Osterholz und Lilienthal wegen Eides-Aufnahme vom 11. April 1696 und dessen Antwortschreiben wegen Vollzugs vom 30. April 1696; Gesuch des Kontrolleurs beim Zollwesen in Brunshausen, Hinrich Mein(en), vom 18. Februar 1696 wegen Änderung des Eidesformulars, mit Anlagen: Königliche Bestallung vom 12. März 1686, Schreiben wegen Wegfalls der Funktion vom 29. Juni 1689 sowie Vollmacht für Mein(en) als Kontrolleur vom 20. August 1689; Eidesformular für den Kontrolleur Hinrich Mein(en); Entschuldigungsschreiben des Zoll- und Akzise-Einnehmers Johann Boeck zur Burg für sich und seinen Sohn Gustav, des Akzise- und Konsumtionseinnehmers Cordt Christoph Ferber zu Bederkesa und des Akzise- und Konsumtionseinnehmers Johann Drave zu Beverstedt vom 18. Februar 1696, mit nachfolgenden Mandaten der Landesregierung an die zuständigen Amtleute wegen Eidesaufnahme und deren Antwortschreiben wegen Vollzugs; Korrespondenz mit dem Landrat Christoph Lütken vom Januar/Februar 1696 wegen Nichterscheinens zur Eidesleistung; Eidesformular für den Holzförster Samuel Christoph Homann
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1679
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1689
Index-Gruppe: frei: GND:121511405:Marschalck, Jürgen
Ehrenthal, Engel Hartmann von, Oberinspektor, Eidesformular Sarnighausen, Daniel, Struktuar, Bremen Matthäi, Ludolph Valentin, Gerichtsverwalter, Beverstedt Dircksen, Lüder, Deichgräfe, Osterstade, Entlassungsgesuch Krüger, Nicolaus, Amtmann, Hagen Klencke, Jürgen Eberhard, Leutnant, Deichgräfe, Osten Franc, Samuel, Oberkämmerer Scharnhorst, Andreas, Land- und Kriegskommissar, Beeidigung Marschalck, Jürgen, Ritterschaftspräsident, bremischer, Beeidigung Ehrenholm, Johann Christian Kippius von, Etatssekretär Mein(en), Hinrich, Kontrolleur, Zollwesen, Brunshausen Boeck, Johann und Gustav, Zoll- und Akziseeinehmer, Burg Ferber, Cordt Christoph, Akzise- und Konsumtionseinnehmer, Bederkesa Drave, Johann, Akzise- und Konsumtionseinnehmer, Beverstedt Lütken, Christoph, Landrat, Beeidigung Homann, Samuel Christoph, Holzförster, Eidesformular
Bremen, Bediente, schwedische, Eidesformulare Osten, Kirchspiel, Gutsherr und Einwohner Ritterhude, freier Damm, Gutsherren
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.