Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, und Johann Fuchs,
Pfarrer von Rasdorf, bekunden mit Zustimmung des Dekans Konrad [von
Allendorf], und de...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1471-1480
1479 Februar 6
Ausfertigung, Pergament, vier mit Pergamentstreifen angehängte Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist nach Cristi geburt tusent vierhundertund im nuenundsibentzigsten jare uff Sambstag Dorothee virginis
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, und Johann Fuchs, Pfarrer von Rasdorf, bekunden mit Zustimmung des Dekans Konrad [von Allendorf], und des Konvents von Fulda und des Dekans Johann und des Kapitels von Rasdorf für sich und ihre Nachfolger, dass die Pfarrei die Wüstung (Rupprechts) gegen das Feld und die unbebaute Wiese (wustewiesenwachs) auf dem Quecksmoor zwischen der Landstraße und dem Tafter Weg (Theffterwege) gelegen, die zu Burg, Amt und Gericht Haselstein gehören, eintauscht. Das Amt Haselstein erhält die Wüstung (Rupprechts). Der Tausch gilt nur für durch Steine gekennzeichnete Gebiete (verreynet und versteyndt). Die Pfarrei Rasdorf ist dem Stift Rasdorf inkorporiert. Siegelankündigung. Reinhard [Schenk] von Stedtlingen, Archidiakon von Fulda und Kanzler, besiegelt die Urkunde auf Bitte des Pfarrers ebenfalls. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers 1, Avers 2, Avers 3, Avers 4)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann von Henneberg, Abt von Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Dekan und Konvent von Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Reinhard [Schenk] von Stedtlingen, Archidiakon von Fulda und Kanzler
Vermerke (Urkunde): Siegler: Dekan und Kapitel von Rasdorf
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.