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Eghard Bickel, Heintz Bickel, Heintz der Eidam des Gobel Bickel u. des letzteren Tochter Adela, zu Marburg, verkaufen den Dietmar, Heinßen Sohn, v...
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Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1431-1440
1434 Mai 17
Original, Pergament, Das Siegel erhalten
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1434 feria secunda post penthecostes
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Eghard Bickel, Heintz Bickel, Heintz der Eidam des Gobel Bickel u. des letzteren Tochter Adela, zu Marburg, verkaufen den Dietmar, Heinßen Sohn, vor dem Berge, von Sinkershausen, Bürger zu Marburg, ihr Haus der Winterberg genannt unter dem Pfarrkirchhof zu Marburg gelegen, welches dem D.O. Pfarrer zu Marburg ein Schill-Pfennig zinst, dem Bau von U.l. frauenkirche daselbst ein Schill-Pfennig und dem Kloster Arnsburg zehn Pfennig.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.