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Landfiskalische Sachen
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 8 Fiskalische Sachen bzw. Sachen des Landfiskals
1656-1673
Enthält: Suppliken des Landfiskals Johann Dieterichs an die Regierung (teils mit Anlagen), u.a. wegen: - Forderungen aus seiner vorherigen Vogtbedienung in Lamstedt vom 13. November 1656, mit nachfolgendem Mandat an den Lamstedter Vogt Daniel Kassenbruch vom 17. Dezember 1656 und dessen Antwortschreiben vom 10. Februar 1657 - Auszahlung rückständiger Gelder, auch Reise- und Zehrungskosten, vom 6. Mai und 20. April 1659, 24. März 1662, 5. Januar und 13. April 1663, 7. November 1664, 29. März und 19. Mai 1666, 15. August und 21. Dezember 1672, 12. Juni und 27. September 1673, mit nachfolgenden Verfügungen der Regierung, Berichten der vermeintlichen Schuldner bzw. des Vogts Kassenbruch vom März 1663 und Finanzierungsvorschlägen des Oberkämmerers Amund Rosenacker vom 11. Oktober 1673 - Besichtigung der donierten Holzungen und Erstattung der Kosten vom 11. April 1660, 16. Dezember 1666, 10. Juni 1667, 18. Januar und 20. August 1668, 11. Januar 1669, 19. Juni und 31. Juli 1671 - Auszahlung rückständiger Besoldung an Dieterichs Wirt in Stade, Berend Tiedemann, für Zehrungskosten vom 5. Mai 1662, mit nachfolgendem Gesuch Tiedemanns vom 2. Dezember 1663 - Auszahlung von durch den Landfiskal diktierten Strafgeldern vom 11. Januar 1669, 15. März 1670 und 20. September 1671, mit nachfolgenden Verfügungen und Bericht des Landrentmeisters Martin Hempel vom 9. Januar 1670 Schriftsätze zur Reparatur der Landstraßen, Wege, Stege, Brücken und Dämme, u.a.: - Zitation der Landbedienten vor die Regierung vom 6. Juli 1663 - Verhandlungsprotokoll vom 20. August 1663 - Berichte des Gräfen Daniel Korff, Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, der Amtmänner Johann Pfeil in Verden und Hans Christoph Ragel in Bederkesa, des Amtschreibers Caspar Zschuncke in Stotel und der Schwaneweder, des Drosten Jacob von Weicker in Thedinghausen, der Vögte Lüder Clüver in Visselhövede, Gregor Ahrensen im Vieland und Johann Dalweg im Gericht Achim vom Juli/August 1663 - Mandat des Vogtes Christian Meyer in Oldendorf an die Einwohner in Elm vom 20. Juli 1663 - Bericht über die notwendige Reparatur der Zollbrücke in Stotel (mit Verzeichnis über das dafür notwendige Holz) - Bericht des Landfiskals Johann Dieterichs vom 17. Oktober 1663 über den Zustand des Landes nach Bereisung - Zitation von Bedienten in Orten mit weiterhin reparaturbedürftigen Straßen vor die Regierung vom 18. November 1663 - Berichte des Richters Ernst Hinrich Stahl in Beverstedt vom 30. November 1663 und des Amtmanns Hans Christoph Ragel in Bederkesa vom 28. November 1663 - Verhandlungsprotokoll vom 2. Dezember 1663 - Gesuche der Einwohner des Fleckens Lehe vom 28. November 1663 und des Ludolph Koritzer in Elm vom 5. Dezember 1663
Enthält: - Schriftsätze zur Klage des Landfiskals Johann Dieterichs gegen den Regierungsrat Dr. Nicolaus von Höpken wegen verschiedener Vorwürfe, u.a.: Berichte der Parteien, Verfügungen der Regierung, Briefwechsel der schwedischen Krone mit der Regierung vom Dezember 1664/Juni 1665 (1664/65, mit Anlagen, u.a.: Bestallung und Instruktion des Landfiskals von 1655/56) - Suppliken und Berichte des Landfiskals Caspar Fratz mit nachfolgendem Schriftverkehr vom 14. Juni bis 8. November 1665, u.a. wegen Jagd-Verstößen, insbesondere wegen verbotenen Hasen-Schießens und -Strickens sowie Rebhuhnfangs, wegen der Gerichtsbarkeit im Amt Verden und in der Vogtei Dörverden und Auszahlung von Bruchgeldern (1665/66), wegen verbotenen Heidebrennens und wegen unbefugter militärischer Exekution des Müllers zu Bremervörde gegen den Müller zu Gräpel - Schriftsätze zur landfiskalischen Klage gegen Leutnant Alexander von Gardi(e)n, Leutnant Adolf Friedrich Stüving und Kapitänleutnant Christoph Wilhelm von Felgenhauer wegen Duells (1665/66) - Gesuch des Kontributions- und Akziseeinnehmers in der Börde Oldendorf, Gregor Ahrensen, an die Regierung vom 17. Mai 1666 wegen Wegereparatur
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1655
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1655
Index-Gruppe: frei: GND:121773043:Höpken, Nicolaus von
Dieterichs, Johann, Landfiskal Kassenbruch, Daniel, Vogt, Lamstedt Rosenacker, Amund, Oberkämmerer Tiedemann, Berend, Gastwirt, Stade Hempel, Martin, Landrentmeister Korff, Daniel, Gräfe, Land Kehdingen, Freiburgischer Teil Pfeil, Johann, Amtmann, Verden Ragel, Hans Christoph, Amtmann, Bederkesa Zschuncke, Caspar, Amtschreiber, Stotel Weicker, Jacob von, Drost, Thedinghausen Clüver, Lüder, Vogt, Visselhövede Ahrensen, Gregor, Vogt, Vieland/Einnehmer, Oldendorf Dalweg, Johann, Vogt, Achim, Gericht Meyer, Christian, Vogt, Oldendorf Stahl, Ernst Hinrich, Richter, Beverstedt Koritzer, Ludolph, Elm Höpken, Nicolaus von, Dr., Regierungsrat Fratz, Caspar, Landfiskal Gardi(e)n, Alexander von, Leutnant Stüving, Adolf Friedrich, Leutnant Felgenhauer, Christoph Wilhelm von, Kapitänleutnant
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.