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Bobenhausen: Auf berührter Jahr und Tag haben sich Rörich und Bren v. Eisenbach Gebrüder vor sich und ihre Erben an dem Dorf Pettershain und an de...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.23 Bobenhausen
1398 August 15 II
Hessen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1398 fer. b. prox. ante Judica, Dorf Petershein Wüst Wolfeldishein vide sub Merlau vide inf. Romrodt
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bobenhausen: Auf berührter Jahr und Tag haben sich Rörich und Bren v. Eisenbach Gebrüder vor sich und ihre Erben an dem Dorf Pettershain und an der Wüstung Wolfeldischain, Gerichten, Gebieten und allen dem das dazu und darin gehört, gänzlich geäußert und verziehen aller Gerechtigkeit, so sie bis dahin davon gehabt haben, allein vier Güter ausgenommen derhalben sie mit Landgraf Hermann zu Hessen vor ........ Räten zu rechtlichem Austrag bleiben sollen. Daneben haben sich gedachte beide Brüder samt und sonders gänzlich und zumal verziehen auf alle Schuld, die hochgedachten Landgraf Hermanns Eltern auch seinen fürsFürstlichen Gnaden selbst ihnen, denen von Eisenbach unter ihren Eltern bis auf denselben Tag schuldig gewesen sein. Doch so hat Rörich v. Eisenbach darin vor sich ausgenommen und vorbehalten obberührte Brief über die 1.000 fl. meldend davor ihm 100 fl. Jahrwert auf die Dörfer und Gerichte Bobenhausen und Felle, amts- und pfandsweise verpfändet und verschrieben worden sein
Dabei das verzeichnet und extrahirte Register über Ulrichstein das Gericht Bobenhaußen und Felle
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.