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Abteiliches Tafelgut Düsedieke (Düsteich)
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Enthaeltvermerke: enthält: Rechtsgutachten mit Species facti der Juristenfakultät Helmstedt in der Auseinandersetzung zwischen der Äbtissin und der Radewiger Gemeinheit wegen der Weiderechte, 1697; Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Herford an die Drosten Johann Werpup und Christoffer von Donop wegen Aufstauung des Teichs, 1567; Streit wegen der Anlage eines Zuschlags, 1570, 1573; Generalmajor von Eller zum Sparrenberg an die Äbtissin wegen der Reparatur des Duisteichs: Leistung von Spanndiensten, 1655; Kurfürst von Brandenburg an die Äbtissin wegen der Übergriffe Herforder Bürger beim Teichbau, 1671; Beschwerde der Eingesessenen der Bauerschaften zu Eilshausen und Lippinghausen über die Beschränkung ihrer Weiderechte am Düsteich und Verweigerung der Tränke, 1683; Kurfürst von Brandenburg wegen der Säumigkeit der abteilichen Pachtpflichtigen, 1693; desgl. wegen der alternativen Bestellung des reformierten Predigers in Herford, Gewalttaten der Herforder Bürger bzw. der Radewicher Gemeinheit wegen des Aufstauens des Teichs (Prozeß vor dem ravensburg. Appellationsgericht), 1693-1697; darin auch: 2 Skizzen zur Lage des Teichs
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.