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Berechnung des Ertrags der 35 Aktien, welche die Jobst-Friedrich-Tetzel-Stiftung aus der 1. Nürnberger Tontine, auf das Leben einiger Untertanenkinder eingenommen hat.
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Berechnung des Ertrags der 35 Aktien, welche die Jobst-Friedrich-Tetzel-Stiftung aus der 1. Nürnberger Tontine, auf das Leben einiger Untertanenkinder eingenommen hat.
Enthält:
Namenslisten der Untertanenkinder mit jeweiliger Berechnung des erzielten Ertrages aus der Nürnberger Tontine (bei einer Einlage von jeweils 104/106 fl), im Zeitraum 1778-1821:
1. Friedrich Falckner (Georg Falckners sel. nachgelassenen Sohn) zu Morsbrunn
2. Josbt Rüstner (Johann Rüstners sel. nachgelassenen Sohn) zu Unterkrumbach
3. Johann Murner (Johann Murners Sohn) zu Kirchensittenbach
4. Georg Ammon (Johann Ammons Sohn) zu Kirchensittenbach
5. Margaretha Reiß (Johann Reiß' Tochter, später Ehefrau des Johann Heinrich Ruppert) zu Kirchensittenbach
6. Margaretha Ammon (Johann Ammons Tochter) zu Kirchensittenbach
7. Elisabetha Müller (Georg Müllers zu Kirchensittenbach Tochter, später an den Großpfragner Spelter verheiratet und dann wieder an den Pfragner Johann Georg Oeffner zu Nürnberg)
8. Anna Catharina Ammon (Johann Ammons zu Kirchensittenbach Tochter, später mit Johann Georg List zu Hohenstadt verheiratet)
9. Leonhard Funck (Johann Funcks Sohn zu Aspertshofen, später selbst Schneidermeister in Altdorf)
10. Georg Zagel (Johann Zagels Sohn) zu Morsbrunn
11. Johann Ruder (Johann Ruders sel. nachgelassenen Sohn) zu Morsbrunn
12. Johann Conrad Ruder (Conrad Ruders Sohn) zu Walsdorf
13. Balthasar Heinrich Bauer (Christoph Bauers Sohn) zu Kirchensittenbach
14. Peter Engelhard (Ulrich Engelhards sel. nachgelassenen Sohn) zu Aspertshofen
15. Barbara Schwarzkopf (Johann Georg Schwarzkopfs Tochter) zu Kirchensittenbach, verstorben März 1782
16. Barbara Christina Dornauer (Paulus Dornauers Tochter, später verheiratet mit Paulus Bauer zu Dehnberg)
17. Anna Margareta Sörgel (Johann Georg Sörgels Tochter zu Kirchensittenbach, später verheiratet mit Peter Schwarzkopf und mit Conrad Thoma)
18. Margareta Steger (Georg Stegers zu Kirchensittenbach Tochter, später verheiratet mit Andreas Sörgel)
19. Johann Conrad Stief (Johann Conrad Stiefs Sohn) zu Stöppach
20. Johann Conrad Stiegler (Georg Stieglers Sohn) zu Morsbrunn
21. Johann Adam Loos (Johann Peter Loos' Sohn) zu Kirchensittenbach, verstorben 23. Okt. 1814
22. Paul Ebner (Friedrich Ebners Sohn) zu Siglitzberg, verstorben 22. Mai 1817
23. Georg Gömmel (Johann Conrad Gömmels Sohn) zu Morsbrunn, verstorben 11. Apr. 1811
24. Johann Adam Pickelmann (Georg Pickelmanns Sohn) zu Stöppach
25. Johann Conrad Winter (Johann Conrad Winters Sohn) zu Kirchensittenbach
26. Georg Maulwurf (Johann Maulwurfs Sohn) zu Kirchensittenbach
27. Anna Kunigunda Sörgel (Georg Paul Sörgels Tochter zu Kirchensittenbach, später mit Leonhard Müller verheiratet)
28. Barbara Bauer (Christoph Bauers Tochter zu Kirchensittenbach, später verheiratet mit Conrad Ziegler)
29. Anna Elisabetha Sörgel (Georg Paul Sörgels Tochter zu Kirchensittenbach), verstorben
30. Kunigunda Zeyh (Johann Zeyhs Tochter) zu Kirchensittenbach
Die restlichen 5 Aktien sind auf den Ehenamen einiger Untertanentöchter ausgestellt: Anna Catharina List zu Hohenstadt (ehemals Anna Catharina Ammon), Margareta Ruppert (ehemals Margareta Reiß), Elisabetha Spelter (ehemals Elisabetha Müller), Margaretha Sörgel (ehemals Margaretha Sreger) und Barbara Ziegler (ehemals Barbara Bauer).
Auf den letzten Seiten: Namensregister
Umfang/Beschreibung: Buch (B x H: 18 x 21) gebunden in einem braunen Kartoneinband mit ca. 200 Blatt
Berechnung
Ertrag
Aktien
Jobst-Friedrich-Tetzel-Stiftung
Tontine, Nürnberger
Untertanenkinder
Namenslisten
Sohn
Tochter
Großpfragner
Schneidermeister
Tontine
Tontinenaktie
Tontine, Erste Nürnberger
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.