Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Inanspruchnahme des Bewässerungsgrabens der Untertanenwiese zu Siegen für die Bewässerung der darunter gelegenen Privatwiesen durch die Privatwiesenerben
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Inanspruchnahme des Bewässerungsgrabens der Untertanenwiese zu Siegen für die Bewässerung der darunter gelegenen Privatwiesen durch die Privatwiesenerben
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 4. Rentkammer mit Oberforstkollegium >> 4.1. 1. Kammerakten >> 4.1.6. Mühlen und sonstige Gewerbe, Wassersachen
(1616) 1711, 1724, 1741, 1775-1778
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inaugenscheinnahme des großen Wässerungsgrabens unterhalb der Hammerhütte an der Sieg und freie Wässerung aus dem herrschaftlichen Graben durch die Wiesenerben des Friedrich Hüllnhütten (1711); Supplik des Hermann Latsch zu Gosenbach wegen einer Aussage des Fischers auf dem Rügetag betreffend die unerlaubte Anlegung eines Teiches auf seiner Wiese (18.12.1724); Suppliken der Pächter der herrschaftlichen Wiesen auf der Rinsenau, namentlich Johann Jacob Schneider, Johannes Hees und Hans Henrich Schütz zu Siegen, wegen der prätendierten Benutzung des Bewässerungsgrabens der Wiese zu Untertan (1775-1776); Gesuch des Handelsmanns Abraham Dilthey und der Witwe des Karl Heinrich Hüllenhütten zu Siegen um Wässerung aus dem herrschaftlichen Graben (1775-1776); Gesuch des Bürgermeisters Stoll zu Siegen um Wässerung aus dem herrschaftlichen Graben (1775-1776); Abschrift einer Verkaufsurkunde des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen vom 16.03.1616 über den Verkauf eines Wiesenplatzes unterhalb des untersten Flutschützen an den Siegener Bürgen Johann Hermann Gelen; Streit zwischen den Wiesenerben an dem auf der Schämschen gelegenen herrschaftlichen Wässerungsgraben und den Pächtern der herrschaftlichen Wiese auf der Rinsenau wegen der Wässerungsgerechtigkeit bzw. wegen missbrauchter Wässerung (1775-1778). Korrespondenten u.a.: de Speedt (Siegen), Johann Georg Horn (Siegen), Justizrat Schenck (Siegen), Aktuar Bude (Siegen), Pagenstecher (Dillenburg), Amtmann Trainer (Siegen), Lorsbach (Dillenburg), Ginsberg (Dillenburg), Rentmeister J. H. Siebel (Siegen), Dapping (Dillenburg), Aktuar Bude (Siegen).
127 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.