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Samtverwaltung, Bd. 12
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Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 11. Ämter, Gerichte und Herrschaften >> 11.18. Stadt Lippstadt >> 11.18.3. Verwaltung und Rechtssprechung
(1368) 1613-1619
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: - Ermäßigung der Reichsdefensionssteuern für 1606 und 1612, 1613 - Huldigung Lippstadts vor dem Grafen Simon (VII.) zur Lippe (unter Beteiligung des Amtmanns zu Bochum, Jobst von Aschenbroich, des Amtmanns zu Lippstadt, Bernhard van Heiden, des Amtmanns zu Hamm, Johann Hugenpoet, und des Richters zu Soest, Peter Schonbeck), 1614ff. - Beeinträchtigung Lippstädter Rechte durch Übergriffe der geistlichen Richter des Herzogtums Westfalen, besonders in Hinsicht auf die Beschlagnahme eines dem Adrian Loper zu Westernkotten zustehenden Beneficiums, 1615ff. - Durchführung der Ratswahlen zu Lippstadt, 1615 - Verwahrung des Verwalters Christoph Epping und des Amtmanns zu Lippstadt, Johann Friedrich von Heiden, gegen die Erhebung städtischer Abgaben von den Gütern des Augustinereremitenklosters zu Lippstadt, 1618 Enthält auch: - Sperrung von Zufuhren für das aufständische Lemgo, 1617
Sachakte
Lippstadts
Lippstadts
Lippe
Bochum
Aschenbroich
Heiden
Hamm
Hugenpoet, Johann
Soest
Schonbeck, Peter
Westfalen, Herzogtums
Lippstädter
Westernkotten
Lippstadt
Epping, Christoph
Lippstadt
Heiden
Augustinereremitenklosters
Lemgo
Zufuhren
Coper, Adrian
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.