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Vorwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlbezirk Schleiden-Malmedy-Montjoie
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Enthaeltvermerke: Enthält: Bekanntmachung des Landrats, betreffend die Heraufsetzung der Wahlmännerzahl im Urwahlbezirk Strempt bei den Vorwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus für die Wahlperiode 1889-1893, 1888; Schriftwechsel, betreffend die Vorbereitung und Durchführung der Vorwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus im Kreis Schleiden, 1888; Berichte der Wahlvorsteher an den Landrat mit den Namen der in den jeweiligen Urwahlbezirken des Kreises Schleiden gewählten Wahlmänner, 1888; tabellarische Verzeichnisse der in den Kreisen Malmedy, Montjoie und Schleiden gewählten Wahlmänner, 1888; amtliches Verzeichnis der Wahlmänner des Wahlbezirks Schleiden-Malmedy-Montjoie für die Wahl zweier Abgeordneter zum preußischen Abgeordnetenhaus am 6.11.1888 in Montjoie, 1888.
Landratsamt Schleiden
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.