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. 1657: März-Juni 1657
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Enthält u.a.: Tod des Fürsten Philipp von Nassau-Diellenburg im Kriegsdienst des Fürsten Ragoczy
Enthält u.a.: Übersendung von Rettichen und Setzkarpfen durch Maria von Velbruck an die Fürstinwitwe von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Veröffentlichung eines Dekrets gegen die Schultheißen zu Netphen
Enthält u.a.: Änderung der Land- und Policeyordnung sowie der Kirchenordnung in Nassau-Dillenburg
Enthält u.a.: Gesuch des Hauses Nassau-Saarbrücken um Erlass der Zahlung von Römermonaten
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Fürst Hermann Otto von Nassau-Hadamar, Graf Philipp von Schaumburg-Lippe, Fürst Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg, Lafaisse, J. Böhm, Pfalzgraf Christian August, Fürst Heinrich von Nassau-Dillenburg, Johann Becker (Begkers), Hieronymus Warmold, Matthias Geyck, Graf Adolf von Nassau-Schaumburg, Hoeswinkel, Mohr, Fürst Wilhelm Friedrich von Nassau-Diez, Paulus Schnitter, Johannes Eschweiler (Pfarrer in Mengerskirchen), Maria von Velbruck, Fürst Herman Otto von Nassau-Hadamar; Heeser, Landgräfin Johannette von Hessen-Braubach, Hans Heinrich Reymann
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.