Gudensberg 1610 März 1.Heinz Börneisen (Borneisen) und seine Ehefrau Katharina (Treina) aus Gudensberg verkaufen für sich und ihre Erben dem Gudensberger Pfarrer Andreas Schreiber (Andree Schribae) eine jährliche Rente von einem Gulden und 6½ Albus, zahlbar zu Michaelis (September 29), für eine bereits erhaltene Hauptsumme von 25 Gulden. Bei nicht erfolgender Rentenzahlung dürfen der Pfarrer oder seine Nachfolger ihre Zinsen und Unkosten aus einem Viertel „hubenlandts zinset dem spitall Gudensbergk“ ziehen. Die Aussteller haben das Recht, die Hauptsumme jährlich vor Ostern und nach Zahlung der Zinsen und Unkosten wieder auszulösen. Auf Bitten der Aussteller kündigen Bürgermeister Bernd (Berntt) Seiffridt und die Ratsmitglieder Melchior Winthorn, Oswald (Ostwalt) Schrendeisen, Hans Pflug, Balthasar (Balthar) Heuptreiff und Cunrad Reuße (Reussen) das Siegel der Stadt Gudensberg an.Original, Pergament, deutsch

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Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck. Landeskirchliches Archiv
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