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D 2 - Nachlass Albert Knapp (1798-1864) (Knapp-Archiv) (Bestand)
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Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Archivtektonik) >> D - Private Nachlässe und Sammlungen
(1692) 1713-2001
Einleitung: Biografische Information
Albert Knapp wurde am 25.7.1798 in Tübingen geboren, er war nach dem Studium von 1825-1831 Diakonus in Sulz a.N., 1831-1836 Diakonus in Kirchheim/Teck, 1836 Diakonus an der Hospitalkirche und 1837 an der Stiftskirche in Stuttgart; ab 1845 war er Stadtpfarrer an der Stuttgarter Leonhardskirche. Er starb am 18.6.1864 in Stuttgart.
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Bestandsgeschichte
Aufgrund eines Vertrages vom 1.4.1960 erwarb das Landeskirchliche Archiv Stuttgart von einem Enkel Albert Knapps, Dr. phil. Martin Knapp in München, das Knapp-Archiv. In jahrelanger Sammelarbeit hatte Dr. Knapp Briefe und Dokumente aus der ganzen Familie zusammengetragen, geordnet und vorläufig verzeichnet. Mit diesem nunmehr endgültig geordneten Bestand kann das Landeskirchliche Archiv die Ausstrahlungen einer Familie dokumentieren, aus der eine große Anzahl von bedeutenden Frauen und Männern, insbesondere zahlreicher Theologen, hervorgegangen ist, und die besonders im Württemberg des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielte.
Das Knapp-Archiv enthält vor allem den schriftlichen Nachlass von Albert Knapp mit Dokumenten zu seiner amtlichen Tätigkeit als Pfarrer und zu seiner entscheidenden Mitarbeit am württembergischen Gesangbuch von 1841, aber auch eine große Anzahl von Korrespondenzen, aus denen seine weitläufigen Interessen und Beziehungen hervorgehen. Dazu kommt eine ebenfalls von Dr. Martin Knapp zusammengetragene Sammlung von Drucken der Werke Albert Knapps, welche unter der Archivnummer 53 verzeichnet ist.
Das gesamte Material des Nachlasses ist so gegliedert, dass in einer Abteilung I Allgemeines zur Familie Knapp zusammengefasst ist; Abteilung II ist den Eltern von Albert Knapp gewidmet, in Abteilung Ill wird das Lebenswerk von Albert Knapp dargestellt. Abteilung IV umfasst die direkten Nachkommen von Albert Knapp, wobei die Kinder in der Reihenfolge ihres Alters aufgeführt werden und auf jedes Kind Albert Knapps dessen Kinder und weitere Nachkommen folgen. Die Geschwister von Albert Knapp und deren Familien wurden nach dem gleichen Grundsatz in Abteilung V aufgenommen; Abteilung VI bildet einen Nachtrag mit Material über befreundete Familien.
Im Repertorium sind bei wichtigen Personen nach Möglichkeit alle Vornamen angegeben; die Bemerkungen von Dr. Martin Knapp auf den Originalien gaben hierbei zur Identifizierung wertvolle Hinweise.
Im Interesse einer über das Knapp-Archiv hinausgehenden Auswertbarkeit des Materials wurden aus dem Nachlass der Stieftochter Albert Knapps, Emilie Osiander, und des Sohnes Albert Knapps, Joseph Knapp gedruckte Werke in die archivische Sammlungen bzw. die Bibliothek des Oberkirchenrats übernommen, sofern dadurch eine Ergänzung dieser Bestände zu erreichen war und sofern diese Drucke in keinem unmittelbaren Zusammenhang der Familie Knapp stehen.
Im Jahre 1970 erhielt das Landeskirchliche Archiv Stuttgart von Dr. Martin Knapp Nachträge zu dem früher übernommenen Bestand. Die Nachträge wurden dem im Dezember 1965 erstellten maschinenschriftlichen Findbuch in einer Liste angefügt, wobei die Archivalien den einzelnen in der Liste aufgeführten Bunden einverleibt wurden. Die Einschiebestellen waren im Hauptteil des Repertoriums an den entsprechenden Stellen durch den Buchstaben ,,N" bezeichnet.
Im Jahre 1999 wurde das Findbuch durch Michael Bing formal überarbeitet, die einzelnen Titelaufnahmen wurden in das Datenbank-Programm Faust übertragen. Dabei wurden die im Anhang aufgelisteten Nachträge in die entsprechenden Verzeichnungseinheiten eingearbeitet.
Der Bestand D 2 umfasst bei 221 Bestell-Nummern einen Umfang von ca. 13 lfd.m.
Einleitung: Albert Knapp wurde am 25.7.1798 in Tübingen geboren, er war nach dem Studium von 1825-1831 Diakonus in Sulz a.N., 1831-1836 Diakonus in Kirchheim/Teck, 1836 Diakonus an der Hospitalkirche und 1837 an der Stiftskirche in Stuttgart; ab 1845 war er Stadtpfarrer an der Stuttgarter Leonhardskirche. Er starb am 18.6.1864 in Stuttgart.
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Aufgrund eines Vertrages vom 1.4.1960 erwarb das Landeskirchliche Archiv Stuttgart von einem Enkel Albert Knapps, Dr. phil. Martin Knapp in München, das Knapp-Archiv. In jahrelanger Sammelarbeit hatte Dr. Knapp Briefe und Dokumente aus der ganzen Familie zusammengetragen, geordnet und vorläufig verzeichnet. Mit diesem nunmehr endgültig geordneten Bestand kann das Landeskirchliche Archiv die Ausstrahlungen einer Familie dokumentieren, aus der eine große Anzahl von bedeutenden Frauen und Männern, insbesondere zahlreicher Theologen, hervorgegangen ist, und die besonders im Württemberg des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielte.
Das Knapp-Archiv enthält vor allem den schriftlichen Nachlaß von Albert Knapp mit Dokumenten zu seiner amtlichen Tätigkeit als Pfarrer und zu seiner entscheidenden Mitarbeit am württembergischen Gesangbuch von 1841, aber auch eine große Anzahl von Korrespondenzen, aus denen seine weitläufigen Interessen und Beziehungen hervorgehen. Dazu kommt eine ebenfalls von Dr. Martin Knapp zusammengetragene Sammlung von Drucken der Werke Albert Knapps, welche unter der Archivnummer 53 verzeichnet ist.
Das gesamte Material des Nachlasses ist so gegliedert, daß in einer Abteilung I Allgemeines zur Familie Knapp zusammengefaßt ist; Abteilung II ist den Eltern von Albert Knapp gewidmet, in Abteilung Ill wird das Lebenswerk von Albert Knapp dargestellt. Abteilung IV umfaßt die direkten Nachkommen von Albert Knapp, wobei die Kinder in der Reihenfolge ihres Alters aufgeführt werden und auf jedes Kind Albert Knapps dessen Kinder und weitere Nachkommen folgen. Die Geschwister von Albert Knapp und deren Familien wurden nach dem gleichen Grundsatz in Abteilung V aufgenommen; Abteilung VI bildet einen Nachtrag mit Material über befreundete Familien.
Im Repertorium sind bei wichtigen Personen nach Möglichkeit alle Vornamen angegeben; die Bemerkungen von Dr. Martin Knapp auf den Originalien gaben hierbei zur Identifizierung wertvolle Hinweise.
Im Interesse einer über das Knapp-Archiv hinausgehenden Auswertbarkeit des Materials wurden aus dem Nachlaß der Stieftochter Albert Knapps, Emilie Osiander, und des Sohnes Albert Knapps, Joseph Knapp gedruckte Werke in die archivische Sammlungen bzw. die Bibliothek des Oberkirchenrats übernommen, sofern dadurch eine Ergänzung dieser Bestände zu erreichen war und sofern diese Drucke in keinem unmittelbaren Zusammenhang der Familie Knapp stehen.
Im Jahre 1970 erhielt das Landeskirchliche Archiv Stuttgart von Dr. Martin Knapp Nachträge zu dem früher übernommenen Bestand. Die Nachträge wurden dem im Dezember 1965 erstellten maschinenschriftlichen Findbuch in einer Liste angefügt, wobei die Archivalien den einzelnen in der Liste aufgeführten Bunden einverleibt wurden. Die Einschiebestellen waren im Hauptteil des Repertoriums an den entsprechenden Stellen durch den Buchstaben ,,N" bezeichnet.
Im Jahre 1999 wurde das Findbuch durch Michael Bing formal überarbeitet, die einzelnen Titelaufnahmen wurden in das Datenbank-Programm Faust übertragen. Dabei wurden die im Anhang aufgelisteten Nachträge in die entsprechenden Verzeichnungseinheiten eingearbeitet.
Der Bestand D 2 umfaßt bei 221 Bestell-Nummern einen Umfang von ca. 13 lfd.m.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.