Bernhard Wonnhart aus Hohengehren, einige Zeit zu Schorndorf gef., weil er in den landesherrlichen Forsten Waidwerk getrieben und anderen dabei geholfen hatte, jedoch auf die Fürbitten seiner Herren und Freunde begnadigt und freigelassen unter der Bedingung, 10 fl Abtrag zu zahlen - und zwar 5 fl bis auf Jakobi und den Rest bis Jakobi übers Jahr - schwört U. und gelobt unter Eid, sein Leben lang keinerlei Waidwerk mehr auszuüben, es sei groß oder klein, bei Androhung der Strafe des Augenausstechens, desgleichen keine Büchse, Bogen, Armbrust oder andere Schießwaffen zu tragen. Er versichert ferner bei seinem Eid, alles Waidwerk, das er allein oder mit anderen getrieben hat, den Anwälten der Herrschaft angezeigt zu haben. Bürgen (20 fl): Hans Wonnhart d.Ä., aus Grunbach, Ulrich Wonnhart aus Neuenherberg [?], Martin Wonnhart und Ludwig Pur aus Geradstetten, Jörg Besserfeld aus Urbach, Zeyr Fritz aus Kemnat, Hans Wonnhart d.J. und Konrad Weber aus Hohengehren.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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