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Verschiedene Rechtshilfeersuchen der oldenburgischen Regierung
an die bremisch-verdische Landesregierung
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Enthält: - Rechtshilfeersuchen in Sachen des ehemaligen oldenburgischen Hofmeisters, Oberstleutnant Johann Heinrich von Breithaupt zu Koppel, wegen dessen persönlichen Erscheinens in Oldenburg anlässlich der Erbteilung nach dem Tod der Fürstin Sophie Catharine zu Neuenburg, geb. Herzogin zu Holstein, verw. Gräfin zu Oldenburg und Delmenhorst, 1699-1700, dazu: Rechtliche Einreden Breithaupts vom 6. Oktober 1699 und 13. Februar 1700, mit beigefügtem Auszug aus seinem Abschied als Wittums-Hofmeister vom 31. Dezember 1695; Interzessionalschreiben des Herzogs Friedrich von Schleswig-Holstein für seine Vettern Christian Adolph und Anton Günther vom 28. Juli 1700, mit Anlage: Gesuch des Erben Anton Günther an Herzog Friedrich vom 22. Juli 1700; Gesuch Breithaupts an die oldenburgische Regierung gegen den dortigen Justizrat Johann Ludolf von Oetken vom 28. September 1700 - Rechtshilfeersuchen wegen Zustellung einer Zitation an die Breithaupt'schen Erben zur Wiederaufnahme des Prozesses in der Sache des verstorbenen Oberstleutnant Breithaupt gegen den Anwalt der Neuenburgischen Erbschaftsprätendenten, 1706-1708 - diverse Rechtshilfeersuchen wegen Abhörung von Zeuginnen (Witwe des Assessors Kopf, Schwester des Assessors Ringelmann, beide in Bremen wohnend, sowie Charlotte Clara Hoddersen, auf Gut Sandbeck dienend, und Etatsrätin Margaretha von Weissenfels in Bremen) in der Sache des Advocatus Fisci in Oldenburg gegen den Regierungsassessor Caspar Ringelmann wegen Beleidigungen gegen den oldenburgischen Kanzleidirektor Johann Ludolf von Oetken, 1708-1710, dazu: Beweisartikel für die Zeugenverhöre; Korrespondenz mit dem schwedischen Intendanten in Bremen, Johann Burmeister, und dem Amtmann Johann Hinrich Thiele zu Osterholz wegen der Verhöre, mit Anlagen: Schreiben des Caspar Ringelmann vom 18. Januar 1709 und seiner Schwester Anna Elisabeth Ringelmann vom 21. Januar 1709; Zeugenvernehmungsprotokoll vom 6. März 1710
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1695
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1696
Breithaupt, Johann Heinrich von, Koppel, Oberstleutnant, Wittums-Hofmeister, oldenburgischer Sophie Catharine, Fürstin zu Neuenburg, geb. Herzogin zu Holstein, verw. Gräfin von Oldenburg, Erben Friedrich, Herzog von Schleswig-Holstein Oetken, Johann Ludolf von, Kenzleidirektor, oldenburgischer Kopf, N.N., Assessor, oldenburgischer, Witwe Hoddersen, Charlotte Clara, Gut Sandbeck Weissenfels, Margaretha von, geb. von Ehrenburg Ringelmann, Caspar, Regierungsassessor, oldenburgischer Burmeister, Johann, Intendant, schwedischer, Bremen Thiele, Johann Hinrich, Amtmann, Osterholz Ringelmann, Anna Elisabeth, Bremen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.