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Gleichstellung (Parifikation) des Schuldenwesens der Stadt Braunfels
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205 Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission
Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission >> 4 Militär- und Kriegssachen >> 4.3 Kriegskosten sowie Einquartierung, Durchmarsch und Verpflegung fremder Truppen >> 4.3.2 Ämter >> 4.3.2.2 Amt Braunfels
1808-1813
Enthält: Beteiligung der Befreiten zu Kriegsschulden und anderen Lasten, 1808
Enthält: Kontributionstabelle der Stadt Braunfels für 1808
Enthält: Gesuche des Hofapothekers Müller, des Christian Hofmeister, Philipp Göbel, Daniel Ernst, Friedrich Weller und sämtlicher Juden der Stadt Braunfels wegen ihrer Heranziehung zur Schuldentilgung, 1808-1811
Enthält: Beschwerden mehrerer Bürger über den Hebzettel für die Kriegsschuldenzinsen, 1808-1809
Enthält: Tabelle über die Beteiligung der Braunfelser Krämer zum Schatzungskapital der städtischen Kriegsschuldenzinsen
Enthält: Gesuch des Schutzjuden Abraham Gerson um Erlaß der Steuer zur bürgerlichen Kriegsschuldenkasse, 1809
Enthält: Beiziehung des du Thil'schen Gärtners Ley zur städtischen Kontribution, 1809-1810
Enthält: Gesuch der Bürgerschaft um Bestimmung der Zinsen von den Kapitalschulden, 1812-1813
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.