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Prinz Friedrich von Homburg
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Weimarische Zeitung, Nr. 245, 18.10.1876, S. 3: „[…] Die Aufführung war eine glatte und abgerundete; namentlich erfreute uns Herr Brock durch eine tüchtige Wiedergabe der Rolle des Prinzen, die ungemein schwierig ist; […] Herr Brock wußte den träumerischen Liebhaber wie den leidenschaftlich im kriegerischen Feuereifer aufbrausenden Offizier, den heiteren Saguiniker, der sich über die gefährliche Lage muthwillig täuscht und der, als das geöffnete Grab ihm den Ernst deutlich macht, ganz und gar zusammenbricht und nur das Leben sich zu erhalten wünscht, das er im Kampfe hundertmal preisgegeben, in seiner Nüanzirung gut darzustellen. Aber auch die anderen Rollen wurden gut gegeben; Herr Dalmonico erfreute durch die glückliche Auffassung des Großen Kurfürsten; er verstand sowohl den strengen Feldherrn und Staatsmann wie den gemüthlichen hausväterlichen Zug in dem Charaktergebilde zur Geltung zu bringen. Geradezu vortrefflich war Herr Lehmann als Kottwitz, und ebenso verdient Herr Pfund, der die kleine, aber schwere Rolle des Grafen Sparre übernommen hatte, volle Anerkennung. Auch die Damen Hettstedt, Savitz [!], sowie Herr Savitz [!] trugen erheblich dazu bei, die Aufführung auf der Höhe zu erhalten, die des Namens des Dichters würdig war. […]“